Stelle Arbeiter ein!
Auf einer alten Holzkiste vor dem Anschlag steht ein Sragon und ruft in die Menge: "Ich bin Tyrsanur Etel, stolzer Lederer hier in Esticha, und stelle Handwerker ein! Handwerker die flink, gut und verläßlich arbeiten!
Gute Bezahlung ist sicher!
Man findet mich in Vochá Bicclas 12, 1. Stockwerk, Nr.4!
Tyrsanur wiederholt diesen Ausruf einige male und hängt dann ein Stück Leder, auf dem inhaltlich das Selbe steht, auf den Aushang.
Re: Stelle Arbeiter ein!
Als Antwort auf: Stelle Arbeiter ein! von Tyrsanur Etel am 05. November 2001 09:20:35:
Ein Krüppel hinkt auf Tyrsanur zu. Ihm fehlt alles Rechte. Der rechte Arm, das Bein, Auge und sogar das rechte Ohr. Sein zahnloses Grinsen erinnert an einen Todeskandidat, der nicht verdrossen abtreten will. Die linke Kopfhälfte ist von strähnigen Haaren, die bis zum Po reichen, völlig verdeckt, seine Rechte hingegen fehlt jegliche Pracht. Allgemein eine ungewöhnliche Erscheinung.
"Herr, meine Augen sind matt, meine Glieder sind ab, meine Zähne sind knapp, mein Atem ist schwach, doch bin ich willig euch zu dienen und gewiss ein guter Mann"
Re: Stelle Arbeiter ein!
Als Antwort auf: Re: Stelle Arbeiter ein! von Ein Krüppel am 05. November 2001 11:43:10:
"Guter Mann!"spricht Tyrsanur, "ich sehe euren guten Willen, aber wie könntet ihr mir helfen? Ihr habt nur noch eine Hand, wie wollt ihr da Leder zu Rüstungen, Hanschuhen, Stiefeln oder gar Sätteln verarbeiten?
Wart ihr ein guter Handwerker und ist es euch möglich euer Können unter Beweis zu stellen.
Tyrsanur hat nicht viel Hoffnung was diese Unterfangen angeht, jedoch hat er schon viel ungewöhnliches erlebt,als daß er vorschnell irgendwelche Entscheidungen fällt.
Natürlich hat Tyrsanur auch schon viel gewöhnliches erlebt wie zum Beispiel Taschendiebe!
Re: Re: Stelle Arbeiter ein!
Als Antwort auf: Re: Stelle Arbeiter ein! von Tyrsanur Etel am 05. November 2001 12:42:56:
Ein Hoffnungsschimmer funkelt in den Augen des Krüppels.
"Ich werde euch beweisen wozu ich noch fähig bin, werter Tyrsanur"
Er verschwindet humpelnd in der Menge, kurz darauf ertönt der Schrei eines Marktweibes und der Krüppel kehrt mit einer Waschschüssel zurück.
"Hab ich mir von einer netten Dame geborgt", sagt er triumphierend.
"Was soll ich gerben ?"
Urplötzlich greift er in die Menge und hat ein Kind am Kragen gepackt, er wirft es in die Schüssel und schubbert es.
"Deine Haut wird gutes Leder abgeben", sagt er freundlich.
Doch zu früh gefreut, das Kind, offenbar wenig erfreut, rammt seine Zähne in die einzige Hand des Krüppels. Er versucht es abzuschütteln, vergebens, das Kind beisst sich durch.
Unsicher blickt er zu Tyrsanur herüber, die Hand noch immer im Rachen des Kindes.
Sagt,was...
Als Antwort auf: Stelle Arbeiter ein! von Tyrsanur Etel am 05. November 2001 09:20:35:
..habt Ihr denn so in Eurem Sortiment, guter Mann? Ich bin immer auf der Suche nach neuen Waren für meinen fliegenden Basar!"
Re: Sagt,was...
Als Antwort auf: Sagt,was... von Wak Kump Onok am 05. November 2001 16:40:34:
Folgt mir in mein Geschäft - dort kann ich euch alles zeigen.
(ooc: Folde dem Link)
Re: Stelle Arbeiter ein!
Als Antwort auf: Re: Stelle Arbeiter ein! von Der Krüppel am 05. November 2001 13:30:25:
"Nun ja, guter Mann - ich sehe ihr habt viele Talente", amüsiert spricht Tyrsanur weiter,"jedoch muß ich sagen ihr habt die Wahl des Kindes schlecht getroffen - es ist zu klein und etwas zu jung, ihr hättet aus ihm maximal einen Geldbeutel fertigen können, wenn überhaupt!
Euer Versuch mich von eurem Können zu überzeugen ist also fehlgeschlagen, jedoch möchte ich euch für eure Mühen dennoch belohnen. Ich glaube eine Dublone ist genau die richtige Summe."
Tyrsanur greift in seinen Geldbeutel und gibt die Münze dem Alten.
"Kauft euch damit Brot und etwas gegen den Durst, aber laßt zuerst das arme Kind los!
Seid gegrüßt alter Mann!", spricht Tyrsanur abschließend und prüft ob er noch seinen Geldbeutel samt Inhalt besitzt.
Ein Hoffnungsschimmer funkelt in den Augen des Krüppels.
"Ich werde euch beweisen wozu ich noch fähig bin, werter Tyrsanur"
Er verschwindet humpelnd in der Menge, kurz darauf ertönt der Schrei eines Marktweibes und der Krüppel kehrt mit einer Waschschüssel zurück.
"Hab ich mir von einer netten Dame geborgt", sagt er triumphierend.
"Was soll ich gerben ?"
Urplötzlich greift er in die Menge und hat ein Kind am Kragen gepackt, er wirft es in die Schüssel und schubbert es.
"Deine Haut wird gutes Leder abgeben", sagt er freundlich.
Doch zu früh gefreut, das Kind, offenbar wenig erfreut, rammt seine Zähne in die einzige Hand des Krüppels. Er versucht es abzuschütteln, vergebens, das Kind beisst sich durch.
Unsicher blickt er zu Tyrsanur herüber, die Hand noch immer im Rachen des Kindes.