Estichà Unterer Markt

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"Nuva Vobana Yuna"

in der Oberstadt @, Thursday, 01. November 2001, 00:00


Oder wie die Menschen dieser Stadt sagen, die "Nacht des blauen Mondes":

Als Yuna wie jeden Abend den sich ewig wiederholenden Kampf gegen Soa gewonnen hat, kommt Leben in die sonst um diese Zeit so ruhigen Gassen.

Heute ist "Nuva Vobana Yuna". Die Priesterschaft der Vesana feiert diese Nacht ihren höchsten Feiertag. Im Tempel herrscht großer Andrang und die Gläubigen finden schon bald keinen Platz mehr, um zu feiern und zu beten.

Doch auch auf den Strassen der Stadt herrscht reges Treiben. Aus allen Teilen des elurischen Reiches sind dubiose Gestalten wärend der letzten Tage in die Stadtmark gekommen. Zauberer und Dämonenaustreiber haben heute Hochkonjunktur. Gegen ein kleines Entgelt werden Haustüren mit Schutzzeichen aus Farbe oder Kreide "geweiht". Kleine Medaillen aus Kupfer und Knochen sollen ebenso helfen, böse Geister fernzuhalten und Gute zu beschwören.

An der Kaimauer am Hafen wird von gleich zwei Dämonenaustreibern im Auftrag eines reichen Reeders sein Anlegeplatz "gereinigt", da voriges Jahr ein Matrose beim Beladen des Schiffes tötlich verunglückte, und seitdem immer wieder seltsame Zufälle stattgefunden haben.

Einige Artisten und Gaukler versuchen schnelles Geld zu machen. Die Darbietungen reichen von jonglieren mit Bintas bis zur Vorführung eines Einäugigen, der ein seltsames, lang behaartes Wesen des Dschungels durch einen brennenden Reifen springen lässt.

Die Hauptaktivitäten spielen sich allerdings in der Oberstadt, nahe dem Vesanatempels ab. Man sieht auch immer wieder einge Chiras des Clan der Drakha Mondriac, jenes Clans dessen Mitglieder stark vermummt und sehr schweigsam sind.

An einem Platz in der Oberstadt wird ein junges Kakrech geführt, das von einem Hellseher abgestochen und ausgeweidet wird. In den Gedärmen sucht der Mann mit murmelnden Worten nach der Zukunft vorbeikommender Kundschaft.

Garnicht weit entfernt von diesem Ort hinter einem hohen Zaun wird vor einem Brunnen der Valsa-Villa ein Wassergeist beschworen, der den Brunnen vor dem vertrocknen schützen soll.

An die Türen der Villa von Villa Lobos, an die Menagerie und das Anwesen Davals ist das "Mal des Jhoran" in Verbindung mit dem Symbol Yoroms gezeichnet.

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Re: "Nuva Vobana Yuna"

ein Beobachter in der Nacht, Thursday, 01. November 2001, 00:00 @ in der Oberstadt


Als Antwort auf: von in der Oberstadt am 01. November 2001 00:00:23:

An die Türen der Villa von Villa Lobos, an die Menagerie und das Anwesen Davals ist das "Mal des Jhoran" in Verbindung mit dem Symbol Yoroms gezeichnet.

...wurden nicht mit Farbe oder Kreide gemalt, sondern mit BLUT.

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Re:

Blut, Thursday, 01. November 2001, 00:00 @ ein Beobachter in der Nacht


Als Antwort auf: Die Zeichen an den Türen... von ein Beobachter in der Nacht am 01. November 2001 00:10:30:

... ja, mit Blut, mit Ziegenblut.

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Re: @Bluti

Hatar(Dirk) @, Thursday, 01. November 2001, 17:00 @ Blut


Als Antwort auf: Re: Die Zeichen an den Türen... von Blut am 01. November 2001 16:12:39:

(Könntest du bitte so fair sein und nächstemal eine Mailaddi mit angeben? Das ist jetzt das 2.Mal, daß du das nicht tust... und das ist Scheiße!)


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Re: Die Zeichen an den Türen...

Die Wachen @, Thursday, 01. November 2001, 00:29 @ ein Beobachter in der Nacht


Als Antwort auf: Die Zeichen an den Türen... von ein Beobachter in der Nacht am 01. November 2001 00:10:30:

An die Türen der Villa von Villa Lobos, an die Menagerie und das Anwesen Davals ist das "Mal des Jhoran" in Verbindung mit dem Symbol Yoroms gezeichnet.

...wurden nicht mit Farbe oder Kreide gemalt, sondern mit BLUT.

Und zwar von wem? Fragen sich die Wachen, die diese Gebäude rund um die Uhr bewachen... von selbst malt sich sowas wohl nicht.

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Re: Die Zeichen an den Türen...

Hatar @, Thursday, 01. November 2001, 09:17 @ Die Wachen


Als Antwort auf: Re: Die Zeichen an den Türen... von Die Wachen am 01. November 2001 00:29:19:

Auch der Yorompriester ist heute wach, doch er meidet den Trubel des Festes und will eigendlich eher am Hafen etwas spazierengehen.
Gerade, als die sich die Wache fragt, wer da wohl diese Zeichen gekritzelt hat, kommt er vorbei. Zuerst will er daran vorbeigehen, dann muß er aber doch grinsen. Den Kopf schüttelnd grüßt er die Wachen.

"SIchara, Stadtwachen. Es mag ja der Wunsch einiger Leute sein, aber solche Schmierereien sind doch wirklich lächerlich. Warum gehen die nicht einfach in unseren Tempel und beten zu meinem Gott, daß ihr Wunsch baldmöglichst in Erfüllung geht? Wäre wahrscheinlich wirksamer als dieses Geschmiere."
Dann nickt er den Garden nochmal zu und geht langsam seinen Weg zum Hafen weiter.


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Re: Die Zeichen an den Türen...

Daval @, Thursday, 01. November 2001, 01:01 @ ein Beobachter in der Nacht


Als Antwort auf: Die Zeichen an den Türen... von ein Beobachter in der Nacht am 01. November 2001 00:10:30:

An die Türen der Villa von Villa Lobos, an die Menagerie und das Anwesen Davals ist das "Mal des Jhoran" in Verbindung mit dem Symbol Yoroms gezeichnet.

...wurden nicht mit Farbe oder Kreide gemalt, sondern mit BLUT.

Als Daval vom Dienst nach Hause kommt entdeckt er das Zeichen an der Haustür.
Kopfschüttelnd murmelt er "Pet wird sich gar nicht freuen wenn er die Schmiererei an seiner Tür sieht." Er betritt das Haus und geht auf sein Zimmer.

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Re: "Nuva Vobana Yuna"

Shira, Thursday, 01. November 2001, 00:00 @ in der Oberstadt


Als Antwort auf: von in der Oberstadt am 01. November 2001 00:00:23:

Im gegensatz zu ihren normalen Gewohnheiten hat Shira heute schon um einiges früher Dienstschluß gehabt. Die restliche Zeit hat sie damit verbracht, im tempel zu beten - und sich unauffällig einen der schützenden Anhänger zu besorgen. Sie hat nichteinmal um den Preis gefeilscht. Sichtlich beruhigt verbringt sie den Rest des spätnachmittags damit sich an den gauklern und spielmännern zu erfreuen. recht zeitig geht sie dann in den Graben, aus dem sie schon bei nachtanbruch zurückkehrt - und noch bevor die sonne untergeht hat sie die Kasernengebäude der wache erreicht.

OOC: wer würde schon den zorn der götter oder dämonen auf sich ziehen wollen ? oder gar - ein risiko eingehen ?

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Re: Nuva Vobana Yuna

Rawir @, Thursday, 01. November 2001, 09:08 @ in der Oberstadt


Als Antwort auf: von in der Oberstadt am 01. November 2001 00:00:23:

Rawir kann diese Nacht nicht schlafen (, da der Lärm bis hinunter zum Jhoulanatempel getragen wird, der ja zwischen Unter- und Oberstadt steht,) und schaut sich auf dem Fest um. Hier und da schaut er belustigt den Akrobaten und Schaustellern zu, doch man sieht, daß er hin und wieder etwas oder jemanden zu suchen scheint.

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Grafitti

Maria Villa Lobos @, Thursday, 01. November 2001, 11:42 @ in der Oberstadt


Als Antwort auf: von in der Oberstadt am 01. November 2001 00:00:23:

Etwas mißgelaunt drängelt sich Maria im Kreis ihrer kleinen Leibgarde durch die feiernde Menge nach Hause. Wenig vorsichtig stoßen die Soldaten jeden beiseite, der nicht bei einer ersten Aufforderung Platz macht. Vor der Tür des Sarandon-Wohnblocks erblicken sie dann das Symbol.
"Was ist denn das für ne Schmiererei?" meint Maria erbost. Schnell schickt sie einen Rekruten los, einen Eimer mit Farbe zu holen und malt über das Symbol ein großes rotes Delvanzeichen.
"So" grinst sie, "gefällt mir das besser!"


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die Wachen sind nun mal keine cajostas

ein Chirakrieger @, Thursday, 01. November 2001, 13:28 @ Maria Villa Lobos


Als Antwort auf: Grafitti von Maria Villa Lobos am 01. November 2001 11:42:54:

"Was ist denn das für ne Schmiererei?" meint Maria erbost. Schnell schickt sie einen Rekruten los, einen Eimer mit Farbe zu holen und malt über das Symbol ein großes rotes Delvanzeichen.
"So" grinst sie, "gefällt mir das besser!"

Dieselben Zeichen, die auch schon bei Maria, Kenan und Daval standen "Soll Dich doch Yorom holen, alte(r) Hexe(r)...", wird auch von einem Mauerabschnitt des luxuriösen Palastes der abwesenden Regentin Jhiatara geschrubbt.

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Schläft schon

Kenan ap Lhazar @, Thursday, 01. November 2001, 11:56 @ in der Oberstadt


Als Antwort auf: von in der Oberstadt am 01. November 2001 00:00:23:

Wie immer um diese Zeit sind die Fensterläden der Menagerie bereits geschlossen.
Kenan schläft längst den Schlaf der Gerechten.

Am nächsten Morgen entdecken die Wachen die Schmiererei beim Wachwechsel und beschließen spontan, das Ding zu entfernen, ohne Kenan davon zu erzählen.

So fragt Kenan nur erfreut, wer denn die Tür gereinigt hat ...

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rennen durch die Straßen

Kinder @, Thursday, 01. November 2001, 14:20 @ in der Oberstadt


Als Antwort auf: von in der Oberstadt am 01. November 2001 00:00:23:

Ausnehmend viele Kinder sind so spät nachts noch auf den Straßen. Die meisten von ihnen haben sich als Soldaten des Elurischen Reiches verkleidet und eine besonders verwegene Zehnjährige macht als "Lobia Villa Maros" die Straßen "sicher". Schon hat sie drei "Vorovisianer" gefangen und an eine Säule des Sarandon-Wohnblocks festgezurrt. Zumindest bei der Jugend scheint die Armee gut anzukommen.
Den Schmierereien bringt man nur Unverständnis entgegen, laufen sie doch dem erwachten Patriotismus für das Elurische Reich entgegen. Bekanntlich sind Minderheiten immer ein wenig lauter.

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Re: Nuva Vobana Yuna

Ilejha Ajeridas Akkrijel @, Thursday, 01. November 2001, 21:33 @ in der Oberstadt


Als Antwort auf: von in der Oberstadt am 01. November 2001 00:00:23:

Als Yuna wie jeden Abend den sich ewig wiederholenden Kampf gegen Soa gewonnen hat, kommt Leben in die sonst um diese Zeit so ruhigen Gassen.
Heute ist "Nuva Vobana Yuna". Die Priesterschaft der Vesana feiert diese Nacht ihren höchsten Feiertag. Im Tempel herrscht großer Andrang und die Gläubigen finden schon bald keinen Platz mehr, um zu feiern und zu beten.
Doch auch auf den Strassen der Stadt herrscht reges Treiben. Aus allen Teilen des elurischen Reiches sind dubiose Gestalten wärend der letzten Tage in die Stadtmark gekommen. Zauberer und Dämonenaustreiber haben heute Hochkonjunktur. Gegen ein kleines Entgelt werden Haustüren mit Schutzzeichen aus Farbe oder Kreide "geweiht". Kleine Medaillen aus Kupfer und Knochen sollen ebenso helfen, böse Geister fernzuhalten und Gute zu beschwören.
An der Kaimauer am Hafen wird von gleich zwei Dämonenaustreibern im Auftrag eines reichen Reeders sein Anlegeplatz "gereinigt", da voriges Jahr ein Matrose beim Beladen des Schiffes tötlich verunglückte, und seitdem immer wieder seltsame Zufälle stattgefunden haben.
Einige Artisten und Gaukler versuchen schnelles Geld zu machen. Die Darbietungen reichen von jonglieren mit Bintas bis zur Vorführung eines Einäugigen, der ein seltsames, lang behaartes Wesen des Dschungels durch einen brennenden Reifen springen lässt.
Die Hauptaktivitäten spielen sich allerdings in der Oberstadt, nahe dem Vesanatempels ab. Man sieht auch immer wieder einge Chiras des Clan der Drakha Mondriac, jenes Clans dessen Mitglieder stark vermummt und sehr schweigsam sind.
An einem Platz in der Oberstadt wird ein junges Kakrech geführt, das von einem Hellseher abgestochen und ausgeweidet wird. In den Gedärmen sucht der Mann mit murmelnden Worten nach der Zukunft vorbeikommender Kundschaft.
Garnicht weit entfernt von diesem Ort hinter einem hohen Zaun wird vor einem Brunnen der Valsa-Villa ein Wassergeist beschworen, der den Brunnen vor dem vertrocknen schützen soll.
An die Türen der Villa von Villa Lobos, an die Menagerie und das Anwesen Davals ist das "Mal des Jhoran" in Verbindung mit dem Symbol Yoroms gezeichnet.


Die junge Novizin hat heute viel zu tun; Im Traumlichttempel sieht man sie mit Besuchern sprechen oder hier und da den Priestern helfen. Bis spät nachts ist sie beschäftigt, doch schafft sie es in den frühen Morgenstunden auch raus auf die Straße und in der Oberstadt spazieren zu gehen. Fröhlich lächelnd schlendert sie in den Tempelbezirken herum, begrüßt hier und da ein bekanntes Gesicht, schaut den Gauklern zu und spricht schmunzelnd mit den ünermüdlichen Kindern, die sie des Gewandes wegen für eine Priesterin halten. Ohne eine Spur von Müdigkeit lässt sie sich von dem nächtlichen Esticha entführen und genießt die Nacht der Göttin. Trotz der natürlichen Zurückhaltung wirkt die Chira so glücklich wie schon lange nicht mehr.

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Feste soll man feiern

Unah Rikjiel @, Friday, 02. November 2001, 14:15 @ in der Oberstadt


Als Antwort auf: von in der Oberstadt am 01. November 2001 00:00:23:

Auch Unah läßt sich die Gelegenheit nicht entgehen, zu feiern.
In der Nähe des Vesana-Tempels, schaut sie dem Treiben zu und
schaut nach bekannten Gesichter Ausschau.
Zur Feier des Tages hat sie ein blaues Band in die Haare geflochten.

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