Beim Jhoulana-Tempel
Wie so oft in der letzten Zeit schlagen sich zwei Leibwächter Hels vor dem Tempel der Jhoulana die Nacht um die Ohren. Mißmutig stapft der eine Auf und Ab, während der Andere müde auf einer Bank hockt.
"Kann der nicht in einen Puff gehen, wie ein normaler Mensch? Da gäbs wenigstens einen Schluck zu trinken. Aber nein, der Herr Minister, machts ja nicht unter einer Priesterin und wir stehen uns mit vertrockneter Gurgel die Füße in den Bauch."
Müde winkt der andere Wächter ab.
"Was regst du dich auf? Mich schickt er mitten in der Nacht Blumen klauen. Der verdreht doch schon wenn er ihren Namen hört die Augen, wie ein brünstiger Roputam. Muß ganz schön was drauf haben, diese Priesterin. Er soll ja kein Kostverächter sein, wie man so hört. Außerdem solang er da drinnen ist, brauchen wir uns keine Sorgen machen. Also reg dich ab und verschone mich mit deinem Gewäsch."
Gähnend streckt sich der Soldat, während der Andere leise vor sich hinfluchend seinen Marsch fortsetzt und wieder zeigt sich das erste Schein des Himmelslichtes, als Hel endlich aus dem Tempel kommt.
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- Beim Jhoulana-Tempel - Hel, 17.10.2001, 01:18
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- Re: Beim Jhoulana-Tempel - Einige Straßenkinder, 17.10.2001, 09:25
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- Re: Beim Jhoulana-Tempel - Ein Junge, 17.10.2001, 16:09
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