Estichà Unterer Markt

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Ankunft einer kleinen Gruppe (Untermarkt)

Kara @, Friday, 07. March 2014, 21:51

Der Regen plätschert um die Nachmittagszeit friedlich dahin. Fast jeder Einwohner Estichas kann sich vorstellen, was ein trockenes Quartier für einen Wanderer in diesen Zeiten bedeutet.
Ohne Probleme pasiert eine kleine Gesandtschaft das Osttor. Ein paar kleinere Gestalten, fest in dicke Umhänge aus Filz gewickelt sitzen auf der hinteren Fläche eines vollbeladenden Fuhrwerks. Einige Gestalten, unter ihnen offensichtlich auch ein paar Wachen, begleiten das Fuhrwerk zu Fuß. Am Unteren Markt hält das Fuhrwerk auf das Zeichen einer kleinen Gestalt und lässt drei andere absteigen. Der Fahrer macht sich mitsamt seiner Ladung auf in Richtung Tempelviertel. Die Wachen ziehen nach einem kurzen Gespräch dem Fuhrwerk hinterher.
Im Regen zurück bleiben vier Gestalten.
" Seht ihr Kinder, hier war viele Jahre meine Heimat" spricht zweitgrößte der Gestalten und schlägt ihre Kapute zurück. Darunter kommen feuchte dunkle Locken und wache Augen zum Vorschein. " Sieh mal Parczio, erinnerst du dich vielleicht noch daran, dass du hier auf dem Markt öfters gespielt hast?" spricht sie ihren jungen Begleiter an, der sie um einige Clat überragt. Der Junge mit ebenso dunklen Locken, jedoch hellen majesterblauen Augen schüttelt unwilig den Kopf.
" Muss das sein, dass wir hier im Nassen stehen?" gibt er stattdessen müde zurück."
" Nein, muss es nicht" lacht sie und legt schützend ihre Arme um die anderen beiden Neuankömmlinge. " Kommt Mädchen, machen wir uns auch auf den Weg zum Tempel. Das erste und das letzte Stück einer Reise geht man jedoch am besten immer zu Fuß. So lernt man gleich seine neue Heimat kennen..."
Die vier schlagen den Weg zum Tempelberg ein. Der Junge mürrisch und schneller als die anderen, die Mädchen etwas unsicheren und schüchternen Schrittes durch sanften Druck der Begleiterin gelenkt. Diese wendet immer wieder ihren Kopf, blickt mal hierhin, mal dorthin, will möglichst alles erfassen als könne sie es noch gar nicht recht glauben. Es ist so vieles anders geworden...

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Ankunft einer kleinen Gruppe

Mendrik @, Friday, 07. March 2014, 22:17 @ Kara

Es sind sicherlich nicht viele Leute bei diesem 'herrlichen' Wetter unterwegs, aber einem entfährt es plötzlich "Traumwächterin? Ja, ist das denn die Möglichkeit? Ich habe gerade an die kleine Neychta gedacht!"

Auf die Gruppe tritt ein Mann zu, schlicht in irdenen Tönen gekleidet, mit einem schweren Umghang samt Kapuze, darunter sieht man ein relativ sauberes Küchentuch am Gürtel baumeln, selbiger ist mit einigen Gürteltaschen versehen.
Vom Gesicht sieht man wegen der Kapuze derzeit nur seine strahlend blauen Augen und sein Stoppelbart geprägtes Gesicht, auf der Wange hat er 4 recht frische, aber bereits verkrustete Kratzer.

"Es ist einige Stürme her, aber vielleicht erkennt ihr mich noch? Mendrik! Mendrik Meran, vom Langen Graben!", mit ausgebreiteten Armen schreitet er näher und grinst Kara breit an.

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Ankunft einer kleinen Gruppe

Kara @, Friday, 07. March 2014, 22:42 @ Mendrik

" Klein, klein, pfffft..." hört man es unter einer der beiden grauen Kapuzen murren. " Ich bin schon 10!" Neychta blickt zu Mendrik mit funkelnden majesterblauen Augen auf. " Neychta, das verbitte ich mir." fährt ihr ihre Mutter über den Mund. Sie mustert Mendrik aufmerksam und lächelt zurückhaltend.
"Sichàra, Vahatma bringe euch Glück! Sicherlich erinnere ich mich. Es ist schön zu sehen, was ihr alles heil überstanden habt." entgegenet sie höflich, jedoch durchaus etwas irritiert ob der sehr freundschaftlichen Begrüßung. " Ich hoffe, es ist euch gut ergangen. Zäh seid ihr ja, wenn ihr bei diesem Wetter Zeit für solch ein Lächeln habt."

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Ankunft einer kleinen Gruppe

Mendrik @, Friday, 07. March 2014, 22:53 @ Kara

"Ach, dass bisschen Regen", er macht eine wegwerfende Bewegung mit der Hand "... es kommt wie es muss und wenn uns Soa mal wieder zu kräftig scheint, wünschen wir uns genau das, was wir derzeit haben."

"Verzeihung, Frau Neychta", meint er sichtlich übertrieben, "ich wollte euch keinesfalls zu Nahe treten."
Etwas betreten blickt er zu Boden und richtet sich wieder an Kara: "Ja, also ich muss gestehen ich war nicht an den Kämpfen beteiligt. Mich plagte heute, also gerade eben um genau zu sein, ein schlechtes Gewissen, dass ich euch damals nach der Einladung nicht noch einmal im Traumtempel besucht habe. Ich hoffe ihr könnt mir vergeben.", etwas unbeholfen zuckt er mit den Schultern.

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Ankunft einer kleinen Gruppe

Kara @, Saturday, 08. March 2014, 07:23 @ Mendrik

Neychta kräuselt ihre Nase auf Mendriks Antwort hin, verstummt schleunigst und senkt den Blick. Die Nässe und der Entschluss ihrer Mutter zu laufen, macht die Kinder sichtlich unzufrieden. Parczio steht einige Schritte weiter unschlüssig im Regen, da er den Weg nicht kennt.
Kara lässt sich von der Ungeduld ihrer Kinder kaum aus der Ruhe bringen. Ihr Blick ruht auf Mendrik, irgendwo zwischen Amüsement und Freundlichkeit.
"Schaut nicht so betreten drein, besucht uns doch lieber nun beizeiten im Tempel. Ihr werdet ja nun genug Gelegenheit dazu haben. Außerdem werden wir uns sicherlich gerne einmal an euren Kochkünsten erfreuen." mit diesen Worten zieht sie ein kleines unscheinbares lederndes Armbändchen aus ihrer Manteltasche, an dem ein einzelner Anhänger aus Stein hängt. Vesanas Zeichen ist darauf eingeritzt.
"Hier, vielleicht erinnert euch das daran" Ein Schmunzeln unterstreicht ihre Worte. "Nun lasst uns diesem Regen entkommen. Wir sind ja schon alle ganz durchnässt."

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Ankunft einer kleinen Gruppe

Mendrik @, Saturday, 08. March 2014, 08:12 @ Kara

Der Wirt nickt eifrig zu ihren Worten und senkt dankend sein Haupt, als er das Kleinod entgegen nimmt.
"Ihr seid gern gesehene Gäste und es wäre mir eine große Ehre, wenn ihr im Langen Graben speisen wollt." Er lächelt aufmunternd und hebt die Hand zum Abschied, fügt dann aber noch eilig hinzu: "Kann ich euch irgendwie behilflich sein, oder kommt ihr alleine klar?"

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Ankunft einer kleinen Gruppe

Kara @, Saturday, 08. March 2014, 10:13 @ Mendrik

"Ich denke, wir kommen zurecht" antwortet die Ehrenwerte, legt ihre Hände wieder auf die Rücken ihrer Töchter und bedeutet Parczio mit einem Kopfnicken, dass sie weitergehen. " Vahatma schenke euch Glück" gibt sie Mendrik noch mit. Dann wandert die kleine Familie zügig weiter zum Tempelberg. In dem Grau des Regens verschwimmen die gleichfarbigen Umhänge zu undeutlichen Schemen. Ein aufmerksamer Zuhörer kann gelegentlich leise Gespräche erahnen, schließlich gibt es viel zu erklären.Über allem liegt der Klang des gleichmäßigen Plätscherns des Regens.

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