Estichà Unterer Markt

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Mrashora (Untermarkt)

das Wetter @, Tuesday, 28. January 2014, 14:39

Am 7 Tag der zehrenden Feuerprüfung Delvans scheint das Leben in Estichà einem schleichenden Zeitraffer zu gleichen, als würde sich alles und jeder bloß noch bewegen, wenn es unabdingbar ist. Die Straßen sind an den heißesten Stunden des Tages überwiegend leergefegt und das, was notwendiger Weise erledigt werden muss, wird Schrittweise von Schatteninsel zu Schatteninsel getätigt. Im letzten Jahr hatte die Hitzeperiode 2 Wochen angedauert und die ungewöhnlich lange Dörre hatte nicht nur der elurischen Vegetation, sondern auch der Bevölkerung schwer zu schaffen gemacht. Doch an desem Morgen scheint die Stadt geschlossen in Erleichterung aufzuatmen, denn es ist ein verspielter Windhauch, der das vor Trockenheit knisterne Laub durch die Gassen scheucht. Überall sieht man die hitzegeplagten Bewohner vor ihren Häusern stehen und die Nase in den Wind halten, eine unendliche Wohltat nach den evakuierten Tagen.
Doch lang hält die Erleichterung nicht an, kündigt doch bereits ein kurzer Blick gen Westen von dem Bevorstehenden: Eine Wolkenwand, als würde die Nacht herein ziehen, türmt sich dort auf und wabert mit all seinem göttlichen Ungestüm auf die elurische Küste zu. Zudem beginnt die Temperatur so rapide zu sinken, dass bereits um die Mittagsstunde herum nach den warmen Umhängen gekramt werden muss, wenn einem zu dieser Stunde noch nicht vergönnt ist im warmen und surmgesicherten Haus zu sitzen. In kleinen Wölkchen kondensiert der warme Atem vor den Gesichtern und mit den stahlgrauen Wolkenmassen, die sich wie eine Decke über Estichà legen, startet auch der Wind seinen unnachgiebigen Wettlauf mit sich selbst. Peitschend stürmt er durch die Straßen, zerrt an allem was nicht niet und nagelfest ist und scheint mit seinem Heulen die furchtsam zurückgezogenen Elurier zu verhöhnen. Und dann, mit einem Mal bricht ein ohrenbetäubender Lärm über die Stadt herein. Hagelkörner so dick wie Kinderfäuste prasseln auf die Dächer und die Stadt nieder, suchen sich gewissenhaft jede ungesicherte Lücke und zerschlagen mit ihrer, vom Sturm forcierten, rohen Gewalt alles was sie finden können. Fensterscheiben, die nicht, oder nur unzureichend gesichert wurden zerspringen splitternd, Schindeln werden regelrecht zerschossen und auch allzu dünnes Holz bietet nicht genügend Widerstand. Dies war wahrlich ein Sturmfeuer, welches die Götter auf den elurischen boden hinabprasseln ließen - und es würde noch viele Stunden so weiter gehen.

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Katzenkind @, Tuesday, 28. January 2014, 15:08 @ das Wetter

Die sich ankündigende Naturgewalt hat wohl mittlerweile so ziemlich jeden der bei gesundem Verstand ist in die Sicherheit seiner vier Wände getrieben und so heult der Wind ungehindert durch die leeren Straßen. Doch in einer Seitengasse nahe des Marktes wird das Bild der Geisterstadt gestört, sitzt dort ein kleines Chiràkind vor dem Scheunentor einer Herberge und kratzt vehement an dem Holz der Pforte herum. Schnell wird ersichtlich, dass sich dort ein eifriger Helfer zu schaffen gemacht hat, um das Tor Sturmsicher zu machen, denn ein kleiner Spalt in der unteren Ecke der Pforte wurde ganz einfach zugenagelt. Offenbar befindet sich aber dahinter der Unterschlupf des Mädchens, sodass dieses nun hilflos versucht sich den Weg in ihr Sturmest frei zu kratzen. Ein klägliches Maunzen dringt aus ihrer Kehle, haben sich die Ohren schon ängstlich angelegt und der unbekleidete, dürre Körper zittert vor Kälte. Ihr Blick flieht in den verhängnisvollen Himmel hinauf, spürt sie wohl, dass das Unwetter nicht mehr lange auf sich warten lassen würde. Eine jähe Windböe erfasst den mageren Leib und zerrt ihn ein Stück mit sich, so sehr das Mädchen auch versucht sich mit den Krallen im Boden zu verankern und sich dem Sturm entgegen zu stellen. Das Schellentuch um ihren Hals flattert bedenklich und so muss das Kätzchen kurzerhand eine Pfote lösen, um das Kleinod zu retten, welches kurz davor ist davongerissen zu werden. Das gibt jedoch wiederum dem Wind die Gelegenheit sie mit einem wütenden Heulen von den Füßchen zu holen und sie als Spielball der göttlichen Mächte kullernd über das Pflaster zu wehen.

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Vor die Füße geweht

Ssata Redin @, Tuesday, 28. January 2014, 20:32 @ Katzenkind

Der Wind bläßt den mageren Körper gegen ein unerwartetes Hindernis. "Ssichàra, was machst du denn noch hier draußen?" fragt eine bekannte Stimme, bemüht den Sturm zu übertönen. Schnell klemmt die Sramen ihr Bündel fest unter den Arm und beugt sich hinab, um die junge Chirà wieder auf alle Viere zu stellen.

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Vor die Füße geweht

Katzenkind @, Tuesday, 28. January 2014, 21:25 @ Ssata Redin

Noch ein wenig benommen von der windigen Herumwirbelei taumelt das Mädchen und lehnt sich letztlich zitternd gegen die Beine der zufälligen Helferin. Etwas verspätet hebt die Chirà den Kopf und blinzelt aus tränennassen Augen zu Ssata auf. "Ssaa." schnieft sie leise und krallt sich dann umarmend an das Hosenbein der Wäscherin. "Hause weg. Schlafen nein nein. Und dann wuuuh sooo...und sooo." ausladend wiegt sie den Körper, als wolle sie mangels ausreichendem Wortschatz ihr Schicksal mit der Windböe verdeutlichen.

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Vor die Füße geweht

Ssata Redin @, Tuesday, 28. January 2014, 22:43 @ Katzenkind

"Du hast keinen Platz zum Schlafen?" folgert die Sramen und legt schützend einen Arm um das Mädchen, als eine kalte Windböe duch die Straße fegt. Selbst sie muß sich anstrengen auf den Beinen zu bleiben. Als die Böe nachläßt richtet sie sich wieder auf. "Komm mit zu mir. Ist nicht ssehr gemütlich, aber trocken und windstill", fordert sie die Kleine auf und macht eine auffordernde Geste. Dabei gleitet ihr Blick zum düsteren Himmel empor. "Wir ssolten uns lieber beeilen..." sagt sie und der schlanke Echsenschwanz pendelt unruhig von einer Seite zur anderen.

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Vom Winde verweht

Katzenkind @, Wednesday, 29. January 2014, 21:03 @ Ssata Redin

Eng schmiegt sich das Mädchen in den Arm der Echsin, kneift dabei die Augen zusammen, um sie vor dem wütenden Sturm zu schützend. Ihre Zähne klappern, als erneut ein eisiger Windstoß ihr Fell zerzaust, doch wirkt die Anwesenheit der vertrauten Wäscherin offensichtlich beruhigend und sicherlich auch schutzversprechend, sodass der magere Leib sich gegen ihr Bein drückt und garnicht mehr weichen zu wollen scheint. Eine jähe Windhose jedoch scheint die Widerständigen brechen zu wollen, jagt er um die Ecke und prallt mit einer Intensität auf die Beiden Gestalten, dass es ihnen kurzzeitig den Atem raubt. Das Katzenkind wird gegen Ssatas Bein gedrückt und hat somit das Glück sich halten zu können, doch ihr klimpernder Schal hat weniger Rückhalt und so wird er vom Wind erfasst und in die Luft gerissen. Das kleine Katzenmädchen keucht auf und wirbelt herum, versucht sie noch nach dem entfleuchenden Stoff zu haschen, doch er entwischt ihrer Pfote und beginnt haltlos durch die Gasse zu taumeln. "Nein, nein!" ruft die kleine Chirà bestürzt und spurtet dann auch schon los, ihre einzigen kleidungsstück hinterher.

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Vom Winde verweht

Ssata Redin @, Thursday, 30. January 2014, 08:22 @ Katzenkind

"Beeilen hast du verstanden", murmelt die Sramen. "Aber das ist die falsche Richtung." Kaum ausgesprochen reißt der Wind ihr die Worte auch schon von den Lippen. So zuckt sie nur schicksalsergeben mit den Schultern, zieht das wärmende Tuch etwas fester, das um ihre Schultern gebunden ist und eilt dem Chiràmädchen mit schnellen Schritten hinterher.

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Vom Winde verweht

Yeronius, Thursday, 30. January 2014, 09:11 @ Ssata Redin

Hin gegen jedweder Logik oder gesunden Verstandes ist Yeronius ebenfals unterwegs um wissenschaftliche Untersuchungen zu tätigen. Als er die Beiden Gestallten auf sich zukommen sieht zu nächst etwas verwirrt normaler weise hatte er nicht damit gerechnet hier auf irgendjemanden zu treffen und in ruhe seine Beobachtungen und Experimente machen zu können. Er winkt um den beiden gestallten ein Zeichen zu geben um auf sich aufmerksam zu machen.
Eigentlich wollte er ja schon lange weg sein aber die Wissenschaftlichen beobachtungen wahren sehr intressant und so hatte er es verseumt seine sachen zusammen zu sammeln und zu verschwinden bevor es zu schlimm wurde, was auch an seinen gebrochenden Fuß liegen mochte.
Zu beginn seiner Untersuchungen hatte er noch ein zwei kleine primitive Geräte dabei welche die Bestimmung von Windrichtung und Geschwindigkeit ermöglichen diese konner er aber wegen seiner eingeschränkten Mobilität nicht rechtzeitig in sicherheit bringen so das diese Opfer des Sturms geworden sind. Dank seiner Krücke hat er noch einen recht festen Stand.

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Vom Winde verweht

Katzenkind @, Thursday, 30. January 2014, 18:39 @ Yeronius

Das Mädchen hat keinen Sinn für den herumstehenden Arivari, hat sie den Blick in die Luft gehoben und wetzt ihrem Schellentuch hinterher. Dieses wird weiter umher gewirbelt und nimmt schließlich Kurs auf eine angrenztende Gasse, wo es letztlich in einem Balkongitter hängen bleibt. Das Straßenmädchen kommt schliddernd zum stehen und schaut schwer atmend zu ihrem armseligen Schatz empor. Kleine Wölkchen bilden sich vor ihrem Mund, so stark ist die Temperatur mittlerweile abgesunken. Fest entschlossen tritt sie an die Hauswand heran und beginnt an dem sich etwas abhebenden Türsturz empor zu klettern. Der Wind zerrt gefährlich an ihrem so substanzlosen Körper, doch klammern sich die Krallen weiter unbeirrt in das Holz, um sich daran empor zu ziehen.

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Vom Winde verweht

Yeronius, Thursday, 30. January 2014, 21:22 @ Katzenkind

Nun acht sich der Arivari auf den weg Richtung der Klätterkünstlerin.
Wie es scheint muss er sich ebenfals gegen den Windund das Ungemach der Wetterlage stämmen. Ob er es schafft bevor das Mädchen herab gebustet wirt ist mehr als fraglich.

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Vom Winde verweht

Ssata Redin @, Friday, 31. January 2014, 00:38 @ Yeronius

Gegen den Wind tief hinaub geduckt, den Echsenschwanz hinter sich ausgestreckt, läuft die Sramen an dem krückenden Arivari vorbei. Ein gerufenes "Ssichàra Ehrenwerter", wird ihr von einer Windböe von den Lippen gerissen, dann ist sie auch schon vorbei.
"Das wird sso nichts", ruft sie zu dem Mädchen hinauf, als sie es erreicht. Ohne lange zu Zögern greift sie nach oben und zieht es vom Türsturz. Ein Windstoß zwingt sie, kurz innezuhalten und sich und das Kind dicht an die Tür zu drücken. Dann hebt sie die junge Chirà hoch, bis ihre Pfoten das Balkongitter erreichen. "Pass auf da oben. Halt dich gut fest!"

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Vom Winde verweht

Yeronius, Friday, 31. January 2014, 09:45 @ Ssata Redin

Ihm bleibt nur der Shragon hinter her zu humpeln bis er diese aber erreicht wird sicherlich noch ein wenig entscheidende Zeit vergehen. Die Herumwirbelnden teile die von irgendwelchen Fasaden abgebrochen sind oder Schut, welcher nun ebenfals als Spieball des Windes dient, macht die Sache für einen humpelnden nicht grade einfacher. Das Täsen des Windes macht eine Verständigung mittels Worten zu einem fast aussichtslosen unterfangen. Er versucht das Sichara zu erwiedern schaft es zwar auch, aber ob sie es hört ist mehr als fraglich.
Als er die Schragon erreicht stellt er sich so dass diese in seinem Wintschatten steht. Nun ist er alles andere als dick oder kräftig gebaut und daher ist der Schutz welchen er ihr auf diese weise bieten kann nicht wirklich groß.

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Bergung in luftiger Höhe

Katzenkind @, Saturday, 01. February 2014, 10:29 @ Yeronius

Kaum hat die Sramen Anstalten gemacht das Mädchen vom Türsturz zu pflücke, dringt ein kehliges Gebrummel aus deren Brust, welches sogar ohne der kätzischen Sprache mächtig zu sein als Protest interpretiert werden kann. So klammern sich die Krallen auch weiter in das Holz und Ssata muss doch mehr als ein wenig Überredungskunst anwenden, um das kleine Geschöpf von seinem Vorhaben zu lösen. Kaum hat die kleine Chirà aber begriffen, dass die Wäscherin sie keinesfalls davon abhalten will ihren Schatz zu retten, sondern ihr eher noch Hilfestellung leisten will, stopt das Knurren abrupt und die dürren Ärmchen recken sich nach dem Gitter. Geschickt klammert sie sich daran fest und nutzt dann erst Ssatas Schulter und dann ihren Kopf, um sich mit den Hinterpfoten daran abzustoßen und den Balkon zu erklimmen. Gerade oben angelangt fegt erneut eine Sturmböe durch die Gasse und mit einem überraschten Quietschen klammert sich das Katzenkind an die Brüstung, schwankt dabei jedoch bedenklich. Dennoch arbeitet sie sich kriechend weiter vor, bis sie das Tuch erreicht hat und es mit der Schnauze aufliest. Doch was nun? Irgendwie etwas festgefahren hockt sie da und lässt einen weiteren Windwirbel über sich ergehen.

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Bergung in luftiger Höhe

Yeronius, Sunday, 02. February 2014, 01:00 @ Katzenkind

Yero lehnt sich an die Wand des Gebäudes und hebt seine Krücke an den Balkon
so das sie diese erreichen kann. Es dürfte gerade so langen ,denn er ist nicht gerade Klein und die Krücke ist seinen Kötrpermasen angepasst, um dies ervolgreich bewerkstelligen zukönnen bleibt.

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Bergung in luftiger Höhe

Ssata Redin @, Monday, 03. February 2014, 00:33 @ Yeronius

Ssata schaut etwas irritiert zu dem Priester, zuckt dann aber nur mit den Schultern und wendet ihren Blick wieder dem Kind oben auf dem Balkon zu. Ein kräftiger Windstoß läßt sie sich ducken, dann aber hat sie eine Idee. Sie hält kurz prüfend einen Finger in den Wind und stellt sich dann auf die windabgewandte Seite des Balkons. "HIER", brüllt sie gegen den Sturm hinauf. Sie wartet, bis das Mädchen zu ihr blickt, dann breitet sie die Arme aus. "SSPRING! ICH FANGE DICH!"

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Bergung in luftiger Höhe

Yeronius, Monday, 03. February 2014, 21:49 @ Ssata Redin

"Nicht der Wind ist zu stark und wechselt seine Richtung zu schnell!" versucht er gegen den wind zu rufen fraglich ist der ervolg.

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Absturz

Katzenkind @, Tuesday, 04. February 2014, 12:26 @ Yeronius

Mit der hochgehaltenen Krücke weiß das Mädchen offenbar nicht viel anzufangen, die aufgespannten Arme hingegen sind ihr da ein deutlicheres Zeichen. Dicht an die Balkonbrüstung gepresst robbt sie das Stück auf Ssata zu, doch die Weisheit, dass Katzen immer auf ihren Pfoten landen hat ihr offenbar noch keiner mitgeteilt, denn sie scheint sich schichtweg nicht zu trauen bei den üppigen Windböen in die Tiefe zu springen. So bringt sie sich kurzerhand herum und schiebt vorsichtig ihren Hintern über das Mäuerchen. So wie sie hochgekommen war, ging es doch vermutlich auch wieder hinunter. So tasten ihre Hinterpfoten suchend nach Halt, doch hat der Wind nur allzu leichtes Spiel mit dem zitternden und doch deutlich entkräfteten Bündel, sodass er sie kurzerhand erfasst und von der Brüstung hinunter reißt. Dankenswerter Weise wird sie der Wäscherin aber direkt in die Arme gefegt, sodass diese bloß noch schauen muss nicht selbst zu Boden gerissen zu werden.

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Geplante Landung

Ssata Redin @, Tuesday, 04. February 2014, 16:03 @ Katzenkind

Schnell schließen sich die kräftigen Arme der Wäscherin um die zierliche Gestalt des Mädchens und die Landung geht einigermaßen sanft vonstatten. Die Windböe, die das Kind von der Brüstung gepflückt hat, macht allerdings auch der Sramen zu schaffen. Sie schlägt heftig mit dem Schwanz, um das Gleichgewicht zu halten, landet aber zuletzt unelegant auf dem Hosenboden.
So sitzt sie, mitten im Sturm, auf dem Pflaster der Gasse und drückt die kleine Chirà mit einem breiten Echsengrinsen an sich. "Na, du Fliegengewicht, was hast du denn da sso Wichtiges?" fragt sie laut und greift nach einem Ende des Schellentuches, ohne aber daran zu ziehen.

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Geplante Landung

Yeronius @, Tuesday, 04. February 2014, 17:07 @ Ssata Redin

Er nimmt die Krücke runter und wirkt sehr erleichtert.
Sich wieder auf die krücke stützend reicht er der Wäscherin die Hand
um dieser wieder auf zu helfen. "Alles inortnung ?" erkundigt er sich

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Geplante Landung

Katzenkind @, Tuesday, 04. February 2014, 19:32 @ Yeronius

Das kleine Herz puckert schnell in dem bibbernden Fellknäul, scheint der Schreck über diesen Absturz tief zu sitzen. Fest drückt sie sich gegen Ssata, als wolle sie sich unter deren Schuppen verkriechen, und ihre Augen sind zusammengepresst, als wollten sie mit samt der angelegten Ohren verhindern überhaupt irgendetwas mitzubekommen. Erst die Stimme der Wäscherin lässt die Lider des Mädchens vorsichtig aufklappen, linst sie verschreckt in das echsische Antlitz. Ein gedämpftes, wimmerndes Maunzen bleibt dann auch die einzige Antwort, hat sie sich doch immer noch in dem Stoff verbissen. Ssata hält die Ecke eines ashrabadischen Bauchtanztuches in der Hand. Früher war es sicherlich einmal hübsch anzusehen, jetzt ist die violette Farbe jedoch ausgeblichen, die Ecken sind ausgefranst und dreckig und die bunten Stickerreien haben begonnen sich aufzufriemeln. Auch von den silbernen Glöckchen sind lange nicht mehr alle vorhanden, doch noch genug um bei jeder Berührung leise aufzuschellen.

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...verknotet

Ssata Redin @, Tuesday, 04. February 2014, 20:31 @ Katzenkind

Die Sramen nickt dem Priester dankend zu, ignoriert die angebotene Hand aber erstmal. "Na, da hast du aber einen feinen Schatz ergattert", sagt sie über den Wind hinweg und bringt die kleinen Glöckchen zum Klingen. Sie rubbelt dem Mädchen noch einmal aufmunternd über den Rücken, dann entwindet sie das Tuch sanft den Chiràzähnen. "Lass mich das mal machen." Sie legt das Tuch um den befellten Nacken und knotet es fest zusammen. "Sso, das hält jetzt auch den Sturm aus."
Eine weitere eisige Windböe fegt durch die Gasse. "Es wird Zeit, daß wir nach Hause kommen", sagt Ssata und löst die Kleine ein Stück weit von sich, um aufzustehen. Das Mädchen setzt sie auf die Füße, einen Arm schützend um ihre Schulter gelegt. Dann hebt sie auch ihr Bündel wieder auf.

"VIELEN DANK FÜR EURE HILFE!" wendet sie sich lautstark an den Priester. "KOMMT IHR ALLEINE ZUM TEMPEL ODER BRAUCHT IHR UNTERSTÜTZUNG? WIR WÜRDEN UNS JETZT VOR DEM STURM IN SSICHERHEIT BRINGEN..." Sie deutet auf die sturmgepeitschten, finsteren Wolken.

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...verknotet

Yeronius, Tuesday, 04. February 2014, 20:48 @ Ssata Redin

"Ich brinng euch noch mit zu eurem Ziel kommt garnicht infrage das ihr allein dahin geht nachher werdet ihr noch von was getroffen!!" ruft er ihr zu
und stemmt sich gegen den eisigen wind Er deutet auf das kleine mädchen
"Ich möchte wissen dass sie in sicherhiet ist." Die gestallt des Priesters wirkt in mitten dieser Naturgewallt sehr zerbrechlich. Die Robe flattert im Wind und
läas erahnen dass er darunter sehr wohl noch andere kleidung trägt er hatte wohl mit miesen Wetter gerechent aber nicht mit so miesen.

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Raus aus dem Sturm

Ssata Redin @, Tuesday, 04. February 2014, 21:36 @ Yeronius

"BEI ALLEM RESPEKT, EHRENWERTER", setzt die Sramen an, ehe eine weitere eisige Böe sie für einen Moment zwingt, sich zu ducken. Mit ihrem um die Schultern geknoteten Tuch ist sie weit weniger auf das Wetter vorbereitet als der Priester, wirkt aber weder zerbrechlich noch gefährdet, vom Wind umgerissen zu werden.
"ICH KÜMMERE MICH UM DAS MÄDCHEN. GEHT NACH HAUSE UND BRINGT EUCH IN SSICHERHEIT! ICH KANN MICH NICHT AUCH NOCH UM EUCH KÜMMERN!"
Sie beugt sich hinunter und hebt das Chiràkind einfach auf den Arm. "GEHT NACH HAUSE, EHRENWERTER. BITTE!" Damit wendet die Wäscherin sich um und stapft, dem Wind entgegen, die Gasse hinab.

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Raus aus dem Sturm

Katzenkind @, Tuesday, 04. February 2014, 21:47 @ Ssata Redin

Ein erschöpftes Lächeln legt sich auf das Antlitz des Mädchens, als ihr das Tuch um den Halsgeknotet wird und fast schon zärtlich streicht ihre Pfote über die Glöckchen. Als Ssata sie auf die Füße setzt, wackelt sie haltlos und klammert sich an der Sramen fest, um nicht umzufallen. Sonst doch immer auf allen Vieren unterwegs, scheinen sie ihre Beine alleine kaum tragen zu wollen. Doch auch hochgenommen zu werden ist für das wilde Mädchen offenbar ungewohnt und so zappelt sie unruhig und schlägt dabei auch ganz unbewusst ihre Krallen in Ssatas Schultern, um sich fest zu halten. Es dürfte der kräftigen Wäscherin aber kaum Mühe bereiten das Fliegengewicht sicher im Arm zu halten.

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Raus aus dem Sturm

Yeronius @, Tuesday, 04. February 2014, 23:40 @ Katzenkind

"Inortnung wenn ihr alleine zurecht kommt mach ich mich auf den Heimweg wir sehen uns ihr seit herzlich zu einem Tee eingeladen" brüllt er ihr zu bevor er sich auf den heimweg macht.

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