Ein Läufer (Untermarkt)
Vom Südtor her hetzt ein Mann in einem Tempo auf das Lager der Vorovisianer zu, als ob hungrige Warriags hinter ihm her wären. Noch weit vor Lagertor, winkt er laufend mit beiden Armen, um auf sich aufmerksam zu machen. Völlig erschöpft taumelt er schließlich in die Arme der Torwache und verschwindet im Inneren des Lagers. Kurz darauf wird Alarm gegegeben.
Alarm
Hektische Aktivität bricht im Lager der Vorovisaner aus. Schon nach kurzer Zeit sind die Palisaden von gefechtsmäßig gerüsteten Soldaten besetzt und die Tore geschlossen. Weitere Truppen treten einsatzbereit an und dann herrscht gespannte Stille.
Alarm
Während im Lager der Vorovisianer gespannte Stille einsetzt, und das Hauptaugenmerk der nahen Stadmauer gilt, können die Soldaten auf der Pallisade erkennen dass das Stadttor verschlossen wird. Gleiches, wenn auch von den Vorovisianern freilich nicht beobachtet werden kann, passiert kurze Zeit später am Osttor. Wird auch dieses verschlossen, kommt niemand mehr herein, aber eben auch nicht heraus.
Alarm
Lange sind die Tore noch nicht geschlossen, da nähert sich ein Reiter in raschem Tempo dem Südtor, wobei er Straßen bevorzugt in denen nicht ganz so viel Verkehr herrscht, nicht nur um dem Trubel rund um den Markt aus dem Weg zu gehen, sondern auch um mögliche Unfälle zu vermeiden. Der junge Mann auf dem Karkech sitzt nämlich alles andere als fest im Sattel, schwankt er bei dem Tempo nach rechts und links das es erstaunlich ist, das der Mann nicht haltsuchend den Hals des Tieres umklammert. Endlich am Tor angekommen steigt er vom Karkech, froh darüber heil angekommen zu sein. Der Torwache überreicht er ein Schreiben und nur wenige Augenblicke später wird das Nadelöhr für ihn geöffnet, das er mit zittrigen Beinen passiert. Das Karkech bleibt zurück, die Tür hinter ihm wieder fest verschlossen. Sein Weg führt ihn direkt weiter zur Enklave.