Estichà Unterer Markt

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Tumult an den Toren (Untermarkt)

Annea Lobos @, Tuesday, 17. September 2013, 18:52

Die Stunde des Vanor hat gerade geschlagen, als in die ruhig auf Einlass wartende Menge von Leuten vor dem Osttor gehörig Bewegung kommt.
"Guck dir die an!" ist zu hören, oder "He, wir warten hier alle!" und auch "So ein ungezogenes Gör!"

Und in der Tat, neben der Schlange schlendert eine junge Frau, oder eher ein Mädchen, an den Leuten vorbei. Sie ist ausgesprochen großgewachsen für eine Menschenfrau, wohl um die 1,90 Vat, hat langes, schwarzes Haar, das recht eigenwillig um ihr Gesicht einrahmt. Die Strähnen, die ihr wohl ins Gesicht hängen würden, hat sie eingezopft und hinter die Ohren gesteckt. Zwei beinahe unwirklich wirkende blaue Augen bilden einen eigenartigen Kontrast zum braungebrannten Teint und eben den schwarzen Haaren. Sie trägt eine Art Schärpe, wohl gut 3 Vat lang und blau und weiß gemustert, über einem recht knappen schwarzen Gewand, bestehend aus Top und ziemlich kurzes Hose. Wobei man letzere durch eben um die Hüfte gelegte Schärpe mehr erahnt als wirklich sieht. Das lange Teil schließlich liegt über ihrer Schulter. Auf dem Rücken hat sie einen Bogen, an der Seite baumelt eine Asnivala,und über der Schulter trägt sie lässig eine Art Torràkha, allerdings länger und mit kleineren Klingen.

"Na warte du," ruft schließlich ein altes Bäuerlein mit einem Handwagen, nimmt einen Rechen vom Wagen und klopft dem Mädchen ordentlich auf den Hintern. "Du kannst dich anstellen wie wir anderen auch!"

Worauf sich die Frau umdreht, ihm mit der eigenartigen Waffe zuerst den Rechen wegschlägt und ihn dann von den Beinen holt. Dann stürzt sie sich wortlos auf ihn und schlägt ihm immer wieder auf das Gesicht, bis andere sie von ihm wegziehen.

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Tumult an den Toren

Torwache @, Tuesday, 17. September 2013, 21:05 @ Annea Lobos

Viele Wege führten bekanntlich zum Ziel, und es gab sicherlich Personen mit unterschiedlichem Talent, sich den einfachsten und gangbarsten herauszusuchen. Manche hingegen schienen bewusst nach der beschwerlichsten Möglichkeit Ausschau zu halten, eine Sache hinter sich zu bringen und man konnte fast behaupten, dass Annea sie hier gefunden hatte. Mit großen Getöse strandet die junge Frau, die eigentlich ihren Weg abkürzen wollte, in der Schlange der Einlassbegehrenden. Eifrige Hände halten sie von ihrem auserkorenen Opfer, dem kleinen Bäuerlein, fern, und wütende Blicke wie auch abfällige Bemerkungen ergießen sich über die Ungeduldige.

Ironischerweise erfüllt der Tumult jedoch genau den ursprünglich beabsichtigten Zweck, nur vielleicht nicht ganz in der von Annea vorgesehenen Art und Weise: Zwei bullige Stadtwachengardisten bahnen sich den Weg zum Stein des Anstoßes und sehen der Eiligen mit finsteren Blicken entgegen. "Da seid ihr noch nicht einmal drin, und schon macht ihr Ärger!", herrscht der ältere von beiden Annea an. "Ich hoffe, ihr habt auf der Wachstube eine gute Erklärung dafür, Frollein!" Mit einem Kopfnicken löst sich der Griff der Männer, die Annea festgehalten haben, und sollte sie darauf nicht vorbereitet sein, wird sie unsanft auf den staubigen Boden fallen. Um Annea und die Gardisten bildet sich ein interessierter Kessel an Schaulustigen, andere nutzen die Gunst der Stunde, und rücken zügig in der geschrumpften Schlange vor. Nicht so Annea, sie hängt hier erst einmal nach fest, vor sich zwei Gardisten, die keine Anstalten machten zu gehen, hinter sich eine hämische Menge.

"Und nun Eure Waffen.", sagt der ältere der Gardisten, und streckt fordernd und demonstrativ seine Hand aus, während der andere vorsichtshalber die Asnivala zieht.

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Tumult an den Toren

Annea Lobos @, Tuesday, 17. September 2013, 22:23 @ Torwache

In der Tat liegt Annea kurz darauf wieder im Staub, mit dem einzigen Unterschied, dass sich dieses Mal kein Bäuerlein unter ihr befindet. Sofort steht sie jedoch wieder auf und verdreht erstmal die Augen, schielt dann in abschätziger Manier nach links oben und hält dann dem Gardisten ihr Torrakhita hin.
"Findet Ihr dies nicht etwas viel Aufhebens wegen solch einer winzigen Kleinigkeit?" fragt sie dabei.

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Tumult an den Toren

Torwache @, Wednesday, 18. September 2013, 09:41 @ Annea Lobos

Der Gardist legt sich die Waffe an dem Gurt über die Schulter, ehe er nun auf Asnivala und Bogen deutet, und die junge Frau gereizt anlächelt. "Na, da wartet doch noch mehr. Euer Essbesteck dürft ihr behalten, aber das war es auch schon."
Der andere Soldat hält weiterhin seine Asnivala auf Annea gerichtet. Er lächelt überhaupt nicht.

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Tumult an den Toren

Annea Lobos @, Wednesday, 18. September 2013, 11:33 @ Torwache

"Du meine Güte, so ein Theater," raunzt Annea und gibt dem Gardisten Bogen und Asnivala. "Ihr habt wohl notorisch zu wenig zu tun, dass Ihr Euch hier so aufspielen müsst."
Sie klopft sich den Staub von der blau-weißen Schärpe und richtet ihre Halsketten - eine recht billige aus bunten Perlen, die andere ein blaues Amulett - gerade.
"Also, bringen wir die leidige Sache hinter uns. Ich habe keine Lust, den ganzen Tag hier zu verbringen."

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Tumult an den Toren

Torwache @, Wednesday, 18. September 2013, 12:53 @ Annea Lobos

"Wenn ihr eure Zunge nicht hütet, werdet ihr diesen Tag und den folgenden noch ganz wo anders verbringen!", blafft der Gardist Annea an, und nimmt ihre reichhaltige Bewaffnung an sich. Dies ist der Zeitpunkt, an dem der andere Soldat seine Asnivala senkt. Die Wachen tauschen einen kurzen Blick aus, ehe ihr ungehaltener Blick sich wieder auf Annea kristallisiert. "Wir werden uns beide jetzt einmal schön mit Euch unterhalten.", sagt der Wortführer der beiden nun wieder beinahe unvermittelt sanft, und wendet sich zum Gehen. "Folgt mir." der zweite Gardist gibt Annea einen leichten Schubs gegen die Schulter, und geht dicht neben der Aufmüpfigen her, um so eine Befolgung der Anweisungen sicherzustellen.

(per Mail weiter?)

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Tumult an den Toren

Annea Lobos @, Wednesday, 18. September 2013, 15:03 @ Torwache

Annea spuckt vor sich in den Staub, dann folgt sie den beiden Gardisten mit einem ziemlich beleidigten Gesichtsausdruck, worauf sie wenig später wohl im Wachhaus verschwinden werden.

(aber immer gerne, verehrte Torwache...)

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Wenns mal wieder länger dauert

Caym Agash @, Wednesday, 18. September 2013, 22:22 @ Annea Lobos

Ein solcher Tumult bildet nicht nur eine Traube von Schaulustigen, es hält auch den gesamten Verkehr auf so daß die Schlange vor dem Tor um einiges länger wird. Auf Karkechs finden sich auch drei Männer, unweit des Tores, die darauf warten eingelassen zu werden. Einer der dreien, ein bulliger Sramen, hält zudem die Zügel eines weiteren Karkechs, das augenscheinlich mit Proviant beladen ist. Auch die ledernen Rüstungen, in denen die Männer stecken, sind vom Staub der Reise bedeckt, haben sie einen längeren Weg hinter sich. Entsprechend genervt reckt einer von ihnen etwas den Hals um zu sehen was genau vorne vorsich geht. Das längere braune Haar fällt dem Mann bis auf die Schulter hinab und unter dem linken Auge findet man eine kleine Narbe, sofern man denn nahe genug steht um es zu sehen. Offenbar erkennt er, bei dem Gespräch Anneas mit der Torwache, das es noch ein wenig dauert, zieht er den Kopf somit auch wieder ein und blickt zu dem Kumpanen rechts von ihm. "Immer das selbe. In jedem Kaff gibts mindestens ein kleines Mädchen das ein Kerl werden möchte wenn's groß ist," kommentiert er das Gesehene knapp.
Gelangweilt senkt sich der Blick aus den eisblauen Augen etwas tiefer, zwischen den Karkechs, wo der Schopf einer Frau zu erkennen ist, welche die Männer zu Fuß begleitet. Umstehende erkennen rasch das die Frau nich einfach so zwischen ihnen hergeht, sind ihre Hände mit einem Seil zusammengebunden, dessen anderes Ende am Knauf des Sattels befestigt ist.

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schnapp dir n Weibsbild

Mutch @, Wednesday, 18. September 2013, 22:27 @ Caym Agash

"Eeh." kommt ein zustimmendes Grunzen von dem Angesprochenen, der gleich darauf einen bräunlichen Schleimklumpen neben sich in den Staub spuckt. Mit dem Daumen schiebt er die Krempe seines zerschlissenen Lederhutes hoch und linst aus fahlgrünen Augen über die wartende Schlange hinweg. Sein Gesicht ist unrasiert und faltig, von Wind, Wetter und auch Entbehrung gezeichnet. Eine schlecht verheilte Narbe spaltet seine Oberlippe und verzieht seinen Mund zu einer Fratze, die durch faulige Zähne noch komplettiert wird. "Schade drum, netten Arsch hat das Gör ja. Hat ihr wohl noch niemand gezeigt wofür der da ist." erwidert er mit kratziger Stimme und lacht daraufhin meckernd.

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Keine Reiseempfehlung

Janara @, Wednesday, 18. September 2013, 23:01 @ Mutch

Mit eingezogenem Kopf steht eine ziemlich jung aussehende und mitgenommen wirkende Menschenfrau zwischen den Karkechs, die Hände fest mit einem Seil aneinandergebunden, die langen dunklen Haare vollkommen vom Staub bedeckt, so dass man die genaue Farbe gar nicht mehr wirklich erkennen kann. Auch ihr Kleid, einst sicherlich nicht unbedingt preiswert, wirkt jetzt ziemlich verschmutzt, an den Knien ist es sogar teilweise zerrissen, auch sind dort an ihren Beinen deutlich sichtbare Schrammen erkennbar, die von einer nicht gerade angenehmen Reise künden, zumindest für das junge Ding, die so gar nicht zu den verwegenen Kerlen auf den Karkechs passen will, scheint sich doch unter dem Staub ein durchaus hübsches Antlitz zu verstecken. Das zarte Gesicht wirkt unschuldig, doch die grünen Augen scheinen ihre Umgebung genau zu beobachten, wirken viel wacher, als es anfangs den Anschein macht, als würde sie auf etwas lauern, auf eine Möglichkeit, die sie nicht verpassen möchte, auch wenn ihr schlanker Leib doch ziemlich mitgenommen wirkt und sie sich kaum noch auf den Beinen halten kann. Um das Gequatsche der Kerle kümmert sie sich offenbar nicht, scheint es vollkommen auszublenden und zu ignorieren, aber sie war mit diesen makabren Gesellen wohl schon etwas länger unterwegs und kannte deren Sprüche wohl zur Genüge...

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Keine Reiseempfehlung

Caym Agash @, Wednesday, 18. September 2013, 23:34 @ Janara

Ein amüsierter Glanz durchzieht das Eisblau der Augen die sich von der Gefangenen wieder heben und zum Kumpanen zurückkehrem. "Wahr gesprochen. Aber vielleicht zeigts ihr ja gleich die Wache." Rauhes Lachen verläßt die Kehle des Mannes als er die Zügel des Karkechs wieder fester greift, ging es in der Schlange nun doch voran. "Na, geht doch." Mit einem Ruck an dem Seil wird der Gefangenen dann auch klargemacht das sie sich wieder in Bewegung setzen muß. Nun hatte man fast die Torwache erreicht als schallendes Gelächter hinter ihnen erklingt und der Mann irritiert den Kopf in die Richtung des Lachens wendet.
"Der war gut Mutch.... wofür der da ist... hähä," gluckst der grobschlächtige Sramenhühne nachdem sich ein träges Flackern von Verständnis in die einfältigen Knopfaugen genistet hat. Dass der Trupp sich bereits wieder in Bewegung gesetzt hat merkt er dadurch verspätet und drängt seinem Gaul hastig die Sporen in die Flanken.

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Tägliche Routine

Torwache @, Thursday, 19. September 2013, 16:40 @ Caym Agash

Trotz des kleinen Zwischenfalls um die lebhafte junge Dame findet das alltägliche Schlangestehen doch verlässlich zeitig wieder in den gewohnten Trott hinein, der auch das Trio der drei Reiter mit ihrer unfreiwilligen Begleitung langsam aber stetig an die unvermeidliche Waffenkontrolle spült.

"Sichàra.", werden sie von einem missmutigen Gardisten begrüßt, während seine Kollegin professionell lächelnd über die Eintreffenden blickt, einen ersten Eindruck aufnehmend. "Wenn ihr keine Bürger des elurischen Reiches seid, ist es euch nicht gestattet, eure Waffen mit in die Stadt zu nehmen." Ein schnelles Lächeln streift die schmalen Lippen des Gardisten, der nun eine Kunstpause einlegte, die Männer abwartend ansehend, als erwarte er, entweder verschiedene Bürgerbriefe gezeigt oder die Bewaffnung der Männer angereicht zu bekommen. Nur ganz kurz wirft er einen Blick aus schmalen Augen auf die Gefangene.

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Tägliche Routine

Mutch @, Thursday, 19. September 2013, 20:18 @ Torwache

Für die drei dubiosen Gestalten ist die Torroutine offenbar ebenfalls nichts Neues, denn trotz ihres zweifelhaften Aussehens scheinen sie sich den pazifistischen Regeln der fremden Stadt zu fügen. Der narbengesichtige Söldner löst einhändig den Waffengurt um seine Hüfte und wirft diesen samt Asnivala dem Gardisten in die Arme, ehe er sich bückt und einen Dolch aus seinem Stiefel zieht. Kurz wirkt es, als wolle er diesen auch schwungvoll werfen, dann grinst er jedoch versöhnlich und reicht ihn artig zu dem Gesetzeshüter hinab. "Gut drauf aufpassen, die brauchen wir recht bald wieder." weist er an, wobei das Grinsen mehr seiner fauligen Zähne entblößt, als dem Gegenüber wohl lieb wäre, dann lehnt er sich wieder im Sattel zurück.

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Schmerzhafte Routine

Janara @, Friday, 20. September 2013, 01:43 @ Mutch

Als dann tatsächlich wieder Bewegung in die Schlange am Stadttor kommt, bemerkt auch die zierliche Gefangene dies schnell, denn ein unsanfter Zug an dem Seil zwingt sie weiter zu gehen. So setzt sich die junge Frau auch ruckartig und schmerzhaft keuchend in Bewegung und stolpert auf wackligen Beinen hilflos neben dem Karkech des Anführers der Gruppe her, an dem das andere Ende des Seils noch immer festgebunden ist. Doch wirkt sie in diesem Augenblick fast schon irgendwie, als hätte sie sich in dieses Schicksal ergeben, wieder nur ein Spielball fremder Mächte zu sein. Als die Gruppe schließlich von den beiden Gardisten begrüßt wird, hebt auch die staubbedeckte Frau mit ihrem zerrissenen Kleid und den aufgeschrammten Knien kurz ihren Blick und mustert die Torwachen, doch recht schnell scheint sie zu der Erkenntnis zu gelangen, dass sie von ihnen keine Hilfe zu erwarten hat. So senkt sie ihr Haupt wieder leicht, während ihre grünen Augen jedoch bereits unauffällig in Richtung des Geschehens hinter dem Tor spähen...

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Bekanntes Prozedere

Caym Agash @, Friday, 20. September 2013, 14:36 @ Janara

"Sichara," wird die Begrüßung der Torwache promt von dem Mann mit den eisblauen Augen, die sich nun auf die Wache legen, erwidert. "Na, wär auch zu schön gewesen wenns hier anders laufen würde." Die schmalen Lippen verziehen sich zu einem knappen Grinsen während Caym jedoch schon beginnt die Asnivala abzulegen. Ohne Umschweife wird diese der Torwache ausgehändigt, ein Jagdbogen folgt auf dem Fuße. Auch der großen Sramen tut es den beiden anderen gleich und übergibt seine Binta der Wache. "Wie siehts denn mit Sondergenehmigungen aus, habt ihr sowas? Und was brauchts für Voraussetzungen?"

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Bekanntes Prozedere

Torwache @, Friday, 20. September 2013, 18:47 @ Caym Agash

Die Waffen werden entgegengenommen, und erstmal sorgsam auf einem niedrigen Tischchen abgelegt. Auf Cayms Frage hin lächelt der Gardist rasch. " Die Möglichkeit gibt es schon, aber ich glaube nur in sehr begrenztem Maße. Eine Sondergenehmigung kann unter Umständen beim Stadtwachenkommandanten eingeholt werden. Ich bin mit dem Prozedere nicht ganz vertraut, aber ich glaube, die Kriterien liegen in seinem Ermessen. Ansonsten bleibt euch noch die Möglichkeit, den Bürgerbrief zu beantragen, wenn ihr einen längeren Aufenthalt plant und eine Arbeitsstelle und einen Wohnsitz in Elurien vorweisen könnt."

Er weist kurz auf die Frau. "Eure Sklavin, nehme ich an? Ihr habt sicherlich Papiere dabei, die sie als Euren Besitz ausweisen. Zudem müsste ich euren Namen und den eurer Gefährten notieren, um die Waffen wieder ordnungsgemäß zurückgeben zu können."

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Bekanntes Prozedere

Caym Agash @, Saturday, 21. September 2013, 14:03 @ Torwache

Ein knappes Nicken folgt der Auskunft der Wache ehe auch der blick Cayms auf die angesprochene Frau fällt. "Nicht ganz, aber so ähnlich." Aus dem Stulpen seiner Handschuhe fördert er tatsächlich zwei Pergamente hervor die er an die Torwache weiterreicht. "Da steht alles drin. Das andere ist ne Zeichnung, vielleicht habt ihr den Burschen schonmal gesehen?" Der Mann mit dem staubigem braunen Haar läßt der Wache einen Moment Zeit sich das Schriftstück durchzulesen und auch die Zeichnung zu betrachten ehe er dann die Frage nach dem Namen beantwortet. "Caym Agash. Und das sind Mutch und Lurkas." Ein Daumenzeig begleitet die Worte, erst auf den einen Kameraden, dann auf den anderen.

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Bekanntes Prozedere

Torwache @, Sunday, 22. September 2013, 23:31 @ Caym Agash

"Mutch - ist das ein richtiger Name?", hakt der Gardist nach, ehe er sich den von Caym vorgebrachten Unterlagen widmet. Das Studium des Schriftstücks benötigt längere Zeit, und man mag davon ausgehen, dass er vielleicht die Schrift weniger gut beherrscht, als es seinem Beruf und dem Fertigungstempo der Schlange Wartender zuträglich wäre. "Hmh... soso.", murmelt er, und zieht die Augenbrauen zusammen, dann nickt er, und reicht das Schriftstück schonmal zurück, um sich die Zeichnungen zu betrachten. Bei der einen pfeift er anerkennend zwischen die Zähne durch und sieht schließlich zur jungen, gefesselten Frau herüber, ehe er ein weiteres Papier zurück zu Caym gibt. Es ist nun das letzte Papier, welches er eingehender betrachtet.

"So ein Allerweltsgesicht.", murmelt er leise. "Doch... ein wenig bekannt kommt es mir schon vor - ich kann mich nicht ganz entsinnen, aber es würde mich nicht wundern, wenn ihr in dieser Stadt vielleicht doch fündig werden würdet. Ich wünsche euch jedenfalls guten Erfolg, dass die hohe Dame bald wieder ihren Besitz bei sich weiss."

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Bekanntes Prozedere

Mutch @, Monday, 23. September 2013, 09:28 @ Torwache

Der Söldner mit dem unglaubwürdigen Namen grinst süffisant und tippt sich zweifelhaft galant an den Hut. "Sicher isser das. Alle guten Dinge sind kurz, aber einprägsam: ein schnelles Saufgelage, ein Kartenspiel, eie gute Blutwurst, Cayms Schwanz..." beginnt er an den dreckigen Fingern abzuzählen und grinst dabei nicht minder ranzig.

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Bekanntes Prozedere

Caym Agash @, Monday, 23. September 2013, 12:05 @ Mutch

"Deine Lebenserwartung," ergänzt Caym ungerührt die Aufzählung Mutch um einen weiteren Punkt, wenn er sich auch einen kurzen Seitenblick nicht ganz verkneifen kann. Nach der mehr als unbefriedigenden Auskunft der Torwache werden die Papiere sorgfältig wieder verstaut. "Danke für die... Hilfe, und passt hübsch auf unsere Sachen auf." Mit diesen Worten setzt Caym sein Karkech auch schon in Bewegung, die Stadt entgültig zu betreten. In gemächlichem Tempo strebt er dem Markt entgegen, wobei die wachen Augen aufmerksam die Umgebung mustern.
"Schätze es könnte nen bisschen dauern bis wir ihn hier aufgespürt haben," meint er ein wenig mürrisch klingend, als die anderen zu ihm aufgeschlossen haben.

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