Estichà Unterer Markt

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Fisch aus der Tonne (Untermarkt)

Gossenkind @, Friday, 14. June 2013, 16:33

Sonnig grüßt der Morgen die Bewohner der elurischen Hauptstadt und küsst wohlwollend die letzten Schatten der Nacht fort, als auch schon eine Welle Leben durch die Straßen zu fluten beginnt, die sich alsbald auf dem Marktplatz sammelt. Eifrig bauen dort die Händler ihre Stände auf, schaffen Atmosphäre und lockende Angebote für die hungrigen Bewohner, die sich zur Mittagszeit einen Imbiss gönnen würden.
Der verführerische Duft von Fleischspießen, frisch gebackenen Fladenbroten und gegrilltem Fisch strömt dann auch alsbald in jeden Winkel der Stadt und lässt selbst den genügsamsten Magen knurren, war es wohl eine regelrechte Tortur über den Marktplatz zu laufen, für diejenigen, die sich die teuren Leckerbissen nicht leisten konnten.
Die wohlhabendere Gesellschaft hingegen lässt es sich gutgehen, sieht man gegen Mittag einen regelrechten Aufmarsch an hungrigen Stadtbewohnern zu den Ständen pilgern, wo schließlich nach Herzenslust das Angebot der Imbissstände wahrgenommen wird.
Gerade hat ein gesättigter Beamter die Gräten seines gegrillten Fisches im Abfalleimer entsorgt, als hinter der Tonne zwei fellbesetzte Ohren auftauchen, gefolgt von zwei kugelrunden, aquamarinfarbenen Augen, die gebannt die Umgebung mustern. Die Luft scheint rein zu sein und so hängt alsbald eine kleine Katzennase im Abfall, die nach dem kläglichen Rest des Mittagessen fahndet. Ein junges Chiràmädchen ist es, die nun auch noch die Pfote zur Hilfe nimmt, um nach den Gräten zu angeln, was von außen sicherlich reichlich befremdlich aussehen mag, streckt sich doch ein nackter, Katzenpo aus der Abfalltonne heraus, begleitet von einem hektisch zuckenden Schweif und zappelnden Hinterbeinen. Endlich hat das Mädchen die Gräte zu fassen bekommen und zerrt sie aus der Tonne, um sich gleich darauf scheu und auf allen Vieren hüpfend in den Schatten einer Hauswand zurück zu ziehen. Den abgenagten Fisch in der Schnauze starrt sie dort noch einen Moment lang aus großen Augen umher, zur Salzsäule erstarrt und voller Futterneid ihre Beute verteidigend Doch selbst ohne dieses untypische Gebärden, würde das chiranische Mädchen einen reichlich verwunderlichen Anblick bieten: das verfilzte Fell ist so dreckig, dass man seine Farbe kaum mehr identifizieren kann und an einigen Stellen ist es so stark abgescheuert, dass sich blutige Krusten gebildet haben. Der abgemagerte Körper wird von einem zerschlissenen Hemd bedeckt, welches ihr bis zu den Knien reicht, darunter ist sie jedoch offenkundig nackt. Bedächtig legt das Mädchen ihre Beute vor sich auf dem Boden ab und betrachtet die kläglichen Fischreste, die zwischen den Gräten hängen. Die klobige Pfote stupst ein paar mal gegen den knöchernen Fischkopf, als würde dieser noch etwas essbares verbergen, doch es bleibt bei der geringen Ausbeute und so neigt sich der Schopf des Straßenkindes schließlich hinab und beginnt die Reste von den Gräten zu knabbern, wobei die Ohren stets in Wachstellung ausgerichtet sind und jedes unerwartete Geräusch in der Nähe einen zuckenden Fluchtreflex auslöst.

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Fisch aus der Tonne

Thjorvold Rautavarainnen @, Friday, 14. June 2013, 21:22 @ Gossenkind

Mit dem Fisch beschäftigt, immer mit einer Überraschung rechnend, kommt dann doch plötzlich ein Mann von ca. 30 Stürmen um die Ecke auf die Tonne zu... der die junge Chira sofort bemerkt.

Seine Blicke fallen auf das hungrige 'Etwas', während er sich langsam in ihre Richtung bewegt.

"Hunger?", fragt er leise, wenn er nah genug herankommt.

Ruhig lächelt er sie an.

Kurz mustern die Blicke des Manns die Chira. Dann knüpft er sein Hemd auf, zieht es aus und hält er ihr hin.

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Fisch aus der Tonne

Gossenkind @, Friday, 14. June 2013, 22:08 @ Thjorvold Rautavarainnen

Knirschend bricht das Fischgerippe unter den spitzen Katzenfängen, knuspert das Chiràmädchen auch gleich genüsslich die Gräten mit, wo schon kein Fleisch mehr daran hängt. Die Schritte des Mannes werden durchaus bemerkt, doch vorerst nur mit einem unruhigen Zucken der struppigen Rute notiert, mochte man das spärliche Essen ja doch nicht leichtfertig aufgeben. Als die Gestalt sich jedoch nähert sträuben sich jäh die struppigen Haare im Nacken, der Schwanz plustert sich und ein kätzisches Knurren erklingt von dem zusammengekauerten Geschöpf am Boden, welches nun den Kopf erhoben hat und aus riesgen Augen dem Fremden entgegen blickt. Thjorvolds Frage bleibt unbeantwortet, stattdessen zucken die Schnurrhaare des Mädchens hektisch, als sie in seine Richtung schnuppert, bleibt sie dabei über die Fischreste geduckt, als habe sie Angst man könne sie ihr mopsen. Irritiert huschen ihre Augen zu dem Hemd, welches ihr entgegen gestreckt wird, weicht sie im nächsten Moment ein kleines Stück weiter in die Gasse zurück, als jage ihr die gut gemeinte Geste Angst ein.

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Verwahrlostes Esticha?

Quanna @, Sunday, 16. June 2013, 13:59 @ Gossenkind

Quanna bekommt die ganze Szenerie am Rande mit, als sie genau wie die vielen anderen, mittlerweile wahrscheinlich als dekadent verschrienen, Bürger auf dem Marktplatz Ihre Mahlzeit eingenommen hatte und sich gerade wieder auf dem Rückweg zur Ihrer Arbeitsstätte machen wollte.

Genau wie der Mann vor ihr hatte sie Anstalten machen wollen dem kleinen Mädchen irgendwie zu helfen. Wenngleich sie nicht ihr Hemd herschenken wollte, was sicherlich für eines an Aufsehen auf dem vollen Marktplatz gesorgt hätte. Jedoch kam ihr der Mann zuvor, so dass sie sich darauf verlegte diesen und die Reaktionen der Chiramädchens zu beobachten.

Als sie sieht, wie die Kleine sich ängstlich zurück zieht und die helfende Geste damit ablehnt, hält Quanna den Atem an, zerreißt es ihr doch förmlich das Herz, dass hier augenscheinlich die Hilfeleistung eine reine Nervensache wurde. Vorsichtig und unendlich langsam macht sie ein paar Schritte, bis sie schließlich neben dem Hemdschenker angekommen war. "Sie hat offenbar große Angst." fasst sie das offensichtliche zusammen. Dann blickt sie den Mann lächelnd an. "Vielleicht legt Ihr das Hemd einfach hin und dann ziehen wir uns zurück." meint sie hilfsbereit.

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Leichter Rückzug...

Thjorvold Rautavarainnen @, Sunday, 16. June 2013, 22:41 @ Quanna

Gesagt, getan...

Als die junge Frau dazukommt, nickt er Ihr kurz zu.

Langsam legt er sein Hemd vor Fisch und Chira ab und geht vorsichtig ein paar Schritte zurück.

"Zieh dies über und folge mir. Ich kann dir sicher helfen", sagt der junge Mann ruhig.

Dann macht er noch ein paar Schritte rückwärts und beobachtet was die junge Chira macht.

Dann wendet er sich vorsichtig der jungen Frau zu.

"Kennt Ihr diese China?"

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neugierige Nase

Chirakind @, Sunday, 16. June 2013, 23:17 @ Thjorvold Rautavarainnen

Scheu fluoreszieren die hellen Katzenaugen aus dem Schatten der Gasse und beobachten gebannt wie sich nun auch noch eine weitere Person dazu gesellt. Aufmerksam huscht ihr Blick zwischen den beiden Fremden hin und her, während der räudige Katzenschwanz in wachsender Nervosität den staubigen Boden fegt. Als die potentielle Gefahr sich anschickt den Rückzug anzutreten, ruckt der Kopf des Mädchens in die Höhe und sogleicht bannen sich die lagunenhaften Iriden auf das hinterbliebene Stück Stoff. Fast schon kann man dabei zusehen, wie die Neugierde mit der Furcht zu ringen beginnt und der abgemagerte Körper in zuckenden Zwiespalt verfällt - ein Schritt vor, rasch wieder zurück, ducken, aufrichten, nach rechts nach links und wieder klein machen, als stelle die Grenze aus den Schatten heraus eine unsichtbare Barriere für sie dar. Letztlich siegt jedoch die kätzische Neugierde und so schleicht sie geduckt und fast schon über das Pflaster kriechend, auf das Objekt der Begierde zu, wobei die Ohren unentwegt umherhuschen, um Gefahren auszumachen. Etwa eine Armeslänge vor dem Hemd erstarrt sie wieder, wirft einen Blick aus riesig-geweiteten Augen zu Quanna und Thjorvold, ob diese sich auch ja nicht vom Fleck bewegt haben, dann streckt sie den Arm aus und beginnt mit der Pfote nach dem Stoff zu angeln. Die spitzen kleinen Krallen verhaken sich sogleich in dem Gewebe und so wird das Hemd langsam über den Boden gezurrt, bis es direkt vor dem Mädchen zu liegen kommt. Neugierig senkt sich der Blick des Katzenkindes auf ihre Errungenschaft, drückt sich die kleine Nase gegen den Stoff, um daran zu schnuppern. Der gerupfte Schweif vollführt einen interessierten Schlenker in der Luft, während die Chirà sich ein paar mal auf dem ausgebreiteten Hemd im Kreis dreht, dann schließlich verharrt und beide Vorderpfoten gegen den Stoff drückt. Ein leises, sonores Schnurren erklingt, dann drücken sich die weichen Tatzenballen abwechselnd und rhytmisch gegen den anschmiegsamen Untergrund, fahren bei jedem Tritt die Krallen leicht aus, um an den Fasern des Stoffes zu zupfen. Die Augen des Kindes schweifen dabei versonnen in die Ferne, wirkt sie versunken in dem kleinen weichen Nest des fremden Kleidungsstückes.

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Ein Fünkchen Erleichterung

Quanna @, Monday, 17. June 2013, 08:53 @ Chirakind

Erneut beobachtet die junge Frau erst einmal das Tun des Mannes. Zeigt sich aber durchaus erfreut, dass dieser ihrem Vorschlag folgt. Neugierig wartet sie ab, zieht sich dann mit ihm zusammen die paar Schritte zurück und verharrt an seiner Seite, um die Reaktionen des Mädchens abwarten zu können. Leise, fast schon flüsternd antwortet sie auf die Frage des Hemdschenkers. Offenbar wollte sie das Mädchen nicht noch weiter einschüchtern und durch lautes Reden oder gar eine unbedachte Bewegung in die Flucht schlagen. "Nein ich kenne sie nicht. Es bricht mir nur das Herz, dass es Geschöpfe in dieser Not, in unserer Stadt gibt." spricht sie ihre Gedanken nach wie vor im Flüsterton aus.

Als das Chiramädchen sich schließlich in Bewegung setzt und furchtsam erkundend sich an das Hemd anpirscht, kann Quanna gar nicht anders als erneut den Atem anzuhalten. Mit einem feinen Schritt tritt sie an die Seite Thjorvold, legt gar ihre zarte Hand auf seinen Unterarm. Dabei blickt nicht ihn, sondern wie gebannt das Katzenwesen an, ob ihr Vorhaben von Erfolg gekrönt sein würde. Schließlich ergattert das Mädchen das Kleidungsstück und baut sich daraus ein feines Nest. Dies entlockt der hübschen Schwarzhaarigen einen halb unterdrückten Freudenjauchzer, den sie hastig unterdrückt in dem sie sich die freie Hand vor den Mund schlägt.

Unendlich langsam nimmt sie im Anschluss daran die Hand wieder vom Mund und wendet sich an ihren zufälligen Begleiter. "Das wäre geschafft." raunt sie im voller Erleichterung zu. "Meint Ihr es wäre ratsam, sie erneut zu locken und zu versuchen ihr noch weiter zu helfen? Ich meine wir können sie doch nicht so weiter auf der Straße leben lassen, oder?" fragt sie mit hoffnungsvollem Unterton.

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Wie helfen wir...

Thjorvold Rautavarainnen @, Monday, 17. June 2013, 23:27 @ Quanna

Thjorvold schaut Quana an.

"Gewinnen wir vertrauen, wenn wir versuchen sie mitsamt dem Hemd zu kaschen..?", fragt Thjorvold leise.

"Oder habt Ihr eine leckeren Happen auf Tasche? Oder könnt Ihr eine holen?"

Thjorvold lächelt sie an.

"Ich würde das kleine ungern hier lassen. Wir können bestimmt helfen und ihr irgendwie ein neues zu Hause besorgen, oder? Möglichkeiten gibt es genügend...", ergänzt Thjorvold.

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Ein kleines Bisschen Sicherheit

Chirakind @, Tuesday, 18. June 2013, 09:43 @ Thjorvold Rautavarainnen

Nachdem das Mädchen offenbar genug Fäden aus dem Hemdstoff gezurrt hat und mit einem herzhaften Gähnen wieder ins Hier und Jetzt zurück gekehrt ist, bleibt sie einen Moment lang recht unbekümmert auf ihrer Stoffinsel sitzen und schaut aus hellen Augen dem Treiben zu, so als würde sie sich hier gerade ausgesprochen sicher fühlen. Der plötzliche Ruck, welcher durch den mageren Körper geht und sie aufspringen lässt, kommt daher auch reichlich überraschend, hüpft das Mädchen wie ein Hase auf alle Viere und reckt spielerisch den Hintern in die Luft, wobei ihr Schweif sich in einer ausgelassenen Schleife kringelt. Angriffslustig wird das Hemd fixiert und im nächsten Moment auch angesprungen, war es leicht zu erlegende Beute, wo es sich doch nicht rühren konnte. Schnurrend drückt sich der Schopf gegen den Stoff am Boden, schubbelt sich Lefze, Schläfe und Ohr an dem geschenkten Textil, ehe die Schulter folgt und sich schließlich der gesamte, schmale Katzenleib auf das Stück Stoff plumpsen lässt, um sich darauf zu flätzten. Ausgeglichen klopft der buschige Schweif auf dem Boden herum, während das Mädchen die sonnenbeschienene Tatze hebt und sich gemütlich zu putzen beginnt. Ein wohl eher symbolischer Akt, als wirklich hilfreich, war bei dem ganzen Dreck und dem verfilzten Fell wahrlich nicht mehr viel zu machen.

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Vetrauen gewinnen, aber wie?

Quanna @, Tuesday, 18. June 2013, 15:44 @ Chirakind

Auf die Frage des Mannes kann Quanna nur sofort mit dem Kopf schütteln. "Ich bin mir sehr sicher, dass wir nicht besonders glücklich aus der Nummer heraus kommen werden, wenn wir versuchen Sie mit Gewalt einzufangen." Nach diesen Worten reagiert sie entsprechend erleichtert, als sie auch die anderen Vorschläge vernimmt.

Abermals verlegt sie sich aber vor einer Antwort aufs Beobachten der Taten des Mädchens. "Augenscheinlich lebt sie schon recht lange auf der Straße, denn mit Eurem Hemd weiß sie nicht wirklich etwas anzufangen. Sie benutzt es eher als Nestmaterial, als als Kleidungsstück. Betrüblich." sagt sie wieder raunend, während sie ganz sachte einen halben Schritt von dem Mann abrückt. "Es ist fast fraglich, ob sie uns verstehen würde." spricht sie weiter. Schließlich ringt sie sich aber zu einer Entscheidung durch. "Ich werde etwas zu essen holen, wollt Ihr sie weiter beobachten und schauen, dass sie nicht verschwindet. Vielleicht versucht Ihr sie auch einmal anzusprechen, sachte, aber ich denke das versteht sich von selbst."

Mit diesen Worten macht sie einige Schritte rückwärts und macht sich dann nachdem sie ein wenig Abstand gewonnen hatte, auf dem Weg in Richtung Marktplatz um dort ein paar Kleinigkeiten an Essen zu erstehen. Sobald sie das erledigt macht sie sich wieder auf den Rückweg zu der Szenerie, die sie gerade verlassen hatte, um sich dann aber erst einmal ein Bild davon zu machen, ob sie noch so ist wie zuvor.

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Nächste Annäherung..

Thjorvold Rautavarainnen @, Sunday, 23. June 2013, 00:01 @ Quanna

Nachdem die Frau ihm 'im Stich gelassen hat', fällt sein Blick wieder auf das Chiramädchen.

Langsam geht er in die Hocke. Sein Blick verweilt weiterhin bei der jungen China.

Langsam nähert er sich in gehockter Haltung seinem Hemd und somit den Chiramädchen.
In der Hoffnung, dass er ihr nah genug kommt wird er keine hektischen Bewegungen machen, selbst, wenn sie nach ihm seine Krallen streifen wird.

Sollte er Sie erreichen, wird er versuchen sie vorsichtig und behutsam in seinem Hemd mit sich zu erheben.

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Biss zur Mittagsstunde

Katzenkind @, Sunday, 23. June 2013, 00:40 @ Thjorvold Rautavarainnen

Gemütlich wird gerade noch der weiche Tatzenrücken geschleckt, als der Menschenmann beschließt in Tarnhocke zu gehen, um sich auf offenem Felde anzuschleichen. Das Mädchen hebt sogleich den Kopf und lässt die Ohren in die Höhe huschen, während sie aus skeptischen Augen beobachtet wie er sich an sie heran pirscht. Zuerst ist es nur das Nackenhaar das sich sträubt, gefolgt vom Schweif, welcher sich deutlich aufplustert und in zuckenden Bewegungen wachsende Nervosität ankündigt. Das leise Grummeln folgt jedoch auf dem Fuße, ist Thjorvold nun fast in Reichweite und kann hören wie ein drohendes Grollen aus der Katzenehle dringt. Seine Finger berühren den Saum des Hemdes und immer noch hat das Katzenkind sich nicht gerührt, liegt noch dort und starrt ihn alarmiert an. Fast schon glaubt er wohl sein Vorhaben könnte gelingen, da blitzen jedoch bereits nadelspitze Zähnchen auf, welche sich im nächsten Moment in seinem Arm vergraben. Gebissen hat ihn das dreckige, kleine Straßengör und das nicht gerade zimperlich.
Wie von der Tarantel gestochen springt sie anschließend auf und flitzt davon, ab in die nächste Gasse, um sich zu verstecken.

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Mittagsstund hat Essen im Mund

Quanna @, Monday, 24. June 2013, 08:55 @ Katzenkind

Quanna bekommt wohl nur noch mit, wie ein gehetztes Fellbündel wie von der Furie verfolgt lossprintet und sich in die dunkle Gasse flüchtet. Nachdem das Kinde nun in den Brunnen gefallen ward, verlangsamt Quanna ihren Schritt und kommt so einen kleinen Augenblick später bei dem Retter in der Not an. "Geht's?" fragt sie ihn besorgt und mit Blick auf seinen zerbissenen Finger. Kurz darauf irrt ihr Blick allerdings schon wieder in Richtung Gasse, in der die Chira gerade verschwunden war. "Vielleicht beobachtet sie uns noch." beschreibt sie schließlich nachdenklich. "Ich denke für heute haben wir ihr bereits einen zu großen Schrecken eingejagt, als dass wir sie heute noch zähmen könnten." Sie seufzt ein wenig. Mit diesen Worten löst sie sich von ihrem etwas unfreiwilligen Begleiter, macht ein paar Schritte auf die Gasse zu, langsam mit kleinen Schritten. Unweit von der Mündung des düsteren Weges bleibt sie stehen. Geht ganz sachte und vorsichtig in die Hocke und legt die mitgebrachten Lebensmittel auf eine umgestürzte Kiste, die Ihr verwitterndes Dasein an dieser Stelle fristete.

Kaum hat sie die Sachen dort abgelegt, bettet sie Ihre Hand auf die Speisen und lässt sie eine kleine Weile dort liegen. Dann macht sie sich rückwärts wieder auf den Weg zu Thjorvold. An seiner Seite angelangt, schaut sie ihn erneut freundlich an. "Sollten wir zu einem Heiler gehen?" fragt sie erneut besorgt. "Ich denke nämlich, dass wir hier nicht mehr viel machen können. Ich würde allerdings gerne die nächsten paar Tage wiederkommen wollen, vielleicht bringen wir es mit Zeit und Geduld fertig, dass sie uns irgendwann soweit vertraut, um uns eventuell begleiten zu wollen." Nachdenklich legt sie eine Pause ein. "Kennt Ihr eventuell eine Chira, mit der wir sprechen können? Denn wirklich auskennen, wie Chirakinder sind..." sie hebt die zierlichen Schultern und richtet ihre Aufmerksamkeit wieder auf den Ausgang der Gasse.

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Blut fließt am Mittag

Thjorvold Rautavarainnen @, Sunday, 30. June 2013, 19:26 @ Quanna

(OOC: Sorry wegen der Verspätung, war auf Dienstreise))

"Mist", frühst Thjorvold leise vor sich hin.

Er hält seinen Arm. Man sieht wie zwischen seinen Fingern Blut hindurch rinnt.

Als Quanna nach seinem Befinden fragt, nickt dieser kurz.

"Wir sollten die Blutung stoppen lassen", sagt er kurz.

"Kennt Ihr einen Heile rin der Nähe?", fragt er.

(OOC: Weiter per Mail?)

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