Estichà Unterer Markt

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Ende der Regenzeit (Untermarkt)

Das Wetter @, Monday, 06. May 2013, 12:30

Endlich, über zwei Monate nach Beginn der Regenzeit, lässt der Regen langsam nach. Die Zeiten, in denen Vanor sein Element auf die Dächer der Stadt prasseln lässt, werden immer kürzer und ab und zu schafft es der Sonnenring, sich durch die grauen Wolkenmassen hindurchzukämpfen. Die Regenzeit liegt in den letzten Zügen.

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Raus ins Grüne

Suna @, Monday, 06. May 2013, 19:36 @ Das Wetter

Kaum zeigen sich die ersten vorsichtigen Strahlen des Sonnenringes, trocknen die schlammigen Straßen, ziehen sich die großen nassen Pfützen zurück. Langsam bauen die Händler ihre Stände wieder vollständig auf, nutzen die Stadtbewohner die ersten lang ersehnten trockenen Tage. Mit zwei großen Körben und einem Rucksack bepackt, macht sich eine junge Frau am frühen Morgen voller Elan auf Richtung der Stadttore, um gleich darauf die Stadt in Richtung eines der Landgute zu verlassen.

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Mini-Obsttage

Quanna @, Tuesday, 07. May 2013, 08:18 @ Das Wetter

Kaum ist die junge Frau am heutigen Tag an die frische Luft getreten, stellt sie sichtlich erfreut die veränderte Wettersituation fest. Freudig betrachtet sie eine Weile den blauen Himmel, dann macht sie sich auf den Weg. Am Tor empfängt ein Straßenbursche Quanna und bekommt von ihr eine kurze, fröhliche Anweisung, wohin die Reise gehen soll.

Anders als gewöhnlich ist ihr Ziel dann nicht ihre Arbeitsstelle, sondern der Marktplatz. Dort angekommen wechseln ein paar Schekel den Besitzer, dann stürzt sie sich in das früh morgendliche Getummel der aufbauenden Händler und der frühen Marktbesucher. Rasch hat sie eine größere Menge an frischem Obst zusammen gekauft und macht sie damit auf den Weg, um irgendwo am Rande des Marktplatzes ein sonniges Plätzchen zu suchen. Dort lässt sie sich nieder und beginnt ihr Obstfrühstück. Dabei bietet sie jedem an, der Lust darauf hat, daran teilzuhaben. Und wenn es nur heißt, dass sie ihm einen Apfel für den Weg schenkt. Natürlich wird nicht jeder was abbekommen, denn den Korb, den sie zusammengestellt hat ist vom Inhalt her endlich, aber dennoch hat sie einfach Spaß daran ein paar Leuten eine Freude zu machen.

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Ende der Regenzeit

Pet Charmain ⌂ @, Rathaus, Wednesday, 08. May 2013, 22:07 @ Das Wetter

Nach dem Ende der Regenzeit sind die Straßen noch eine Spur sauberer als sie es nach den täglichen Regenfällen des restlichen Jahres sind. Trotzdem wurde aber, in ein paar besonders verwinkelten Gassen, einiger Unrat angeschwemmt, welcher nun von den städtischen Müllsammlern aufgesammelt und weggeführt wird.
Auch die Bau- und Renovierungsarbeiten nehmen nun wieder ihren normalem Lauf, auch wenn die Schwüle den Arbeitern nun besonders zu schaffen macht.

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Wie das Licht die Motten

Kinder @, Thursday, 09. May 2013, 01:44 @ Quanna

Die freigiebige Assistentin bleibt nicht lange unbemerkt. Und schon kurz nachdem sie die ersten Obststücke verschenkt hat kommt eine Gruppe schmuddeliger Kinder auf den Platz zu, an dem sie sich niedergelassen hat. Erst beobachten sie nur, dann tuscheln sie untereinander. Und schließlich wird der Kleinste von Ihnen, der Niedlichste, der mit den größten und traurigsten Augen vorgeschickt.

Mit vorsichtigen Schritten seiner nackten Füße geht er auf Quanna zu.
"Entschuldigen Sie bitte? Darf ich vielleicht auch einen Appel haben, Lady?"

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Auch Motten wollen fliegen...

Quanna @, Friday, 10. May 2013, 14:47 @ Kinder

Quanna hatte die Kinder schon eine kleine Weile beobachtet. Letztlich hatte sie auch gar nichts anderes erwartet, als das so eine Frage irgendwann kommen würde. Eventuell würde auch das eine oder andere Kind die Schwarzhaarige schon kennen, schließlich brauchte sie alle Nase lang einen ortskundigen Wegführer, der sie an den einen oder anderen Ort innerhalb der Stadt führte.

Wie auch immer, die junge Frau blickt fröhlich zu dem Straßenkind, dann betrachtet sie den Korb, dessen Inhalt, so wie die Gruppe, die sich noch ein wenig Abseits hält. "Na aber sicher." meint sie lächelnd in die Richtung des Kindes. "Und für Deine Freunde habe ich sicherlich auch noch was übrig." Mit diesen Worten reicht sie dem Burschen einen Apfel aus dem Korb. Und wenn die anderen Kinder den Mut aufbringen näher zu kommen, werden sie auch versorgt werden, solange bis der Vorrat an Obst aufgebraucht ist.

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Die Motten wollen vor allem essen

Kinder @, Saturday, 11. May 2013, 14:50 @ Quanna

Als sie so eingeladen werden, zögern die Kinder auch nicht lange. Und kurz darauf ist Quanna umringt von etwa acht kleinen Eluriern, die gierig in den Korb greifen und sich etwas herausnehmen. Als eines der Kinder sich das erste Obststück in die Tasche steckt und sich gleich noch ein zweites nimmt, wandert ein neugieriger Blick in Quannas Gesicht, und das nächste Kind greift ebenfalls noch einmal zu.

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Motten erschlägt man mit der Klatsche.

Lynelle del Sadi ⌂ @, Sunday, 12. May 2013, 12:54 @ Kinder

Im warmen Licht der einträchtigen Essensausgabe schiebt sich jäh ein dunkler Schatten über die Kinderbande, wie eine Wolke, deren Gewitterprophezeiung sich als lichtschluckender Schemen vor der Sonne postiert. Ein grober Stiefel tritt zielgenau auf den dreckigen Hemdsaum eines Gossenjungen, der sich gerade vorrecken und ein weiteres Stück Obst aus dem Korb klauben wollte, nachdem er den ersten Apfel sorgsam in der Hosentasche gehamstert hat. Mit einem Ruck wird das Kind zurückgehalten, da der Stiefel sein Hemd an den Boden nagelt und so fährt sein Kopf herum und die großen, erschrockenen Kulleraugen wandern an einer schwarzgewandeten Kriegerin empor, die mitleidlos auf das dreckige Bündel hinab blickt. "Dreckige kleine Maden." grollt die Endrakhi leise. "Klauen dir die Kleider vom Leib. Pass bloß auf, dass sie dir nicht die Hand abbeißen, wenn du sie fütterst, Quanna." die dunklen Augen wandern zu der schwarzhaarigen Wohltäterin und schenken ihr den Anflug eines belanglosen Schmunzelns.

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Motten sind auch nur Skorpione mit Flügeln

Quanna @, Monday, 13. May 2013, 08:17 @ Lynelle del Sadi

Die Schwarzhaarige wurde ein klein wenig überrumpelt von den Geschehnissen, die um sie herum passierten. Zum einen war die Schar der Kinder relativ groß, zum anderen war die Reaktion der Endrakha Priesterin viel zu schnell, als dass Quanna irgendwie vorher hätte reagieren können. So bekommt sie erst wirklich mit was passiert ist, als Lynelle bereits den Delinquenten am Boden fixiert hatte. Lächelnd schaut sie zu Lynelle auf, dann macht sie eine beschwichtigende Handbewegung und versucht die Priesterin mit einer leichten Geste dazu zu bewegen, den Burschen wieder frei zu geben. "Sei gegrüßt Lynelle." meint sie dann erst einmal in die Richtung der Endrakhi, bevor sie weiter spricht. "Natürlich soll hier niemand stehlen." Mit Blick auf den Straßenjungen. "Aber wenn Du fragst, dann darfst Du sehr gerne noch einen zweiten Apfel haben." erklärt sie dem eventuell erstaunten Bengel. Erst nachdem sie dem Kind ein weiteres Stück Obst gegeben hatte, schaut sie wieder zur Priesterin. "Was darf ich Dir anbieten?" fragt sie und streckt der anderen Frau ebenfalls einen frisch aussehenden Apfel entgegen.

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Die gemeine Gossenmotte: Trendtier des Jahres 236 d.A.

Lynelle del Sadi ⌂ @, Monday, 13. May 2013, 12:08 @ Quanna

Widerwillig hebt Lynelle ihren Stiefel, um den übereifrigen Bengel wieder frei zu geben, jedoch nicht ohne ihn anschliessend mit einem grimmigen Blick und einem knappen Rucken des Kopfes auf gebührenden Abstand zu scheuchen. Die Augen skeptisch auf den saftigen Apfel senkend, welcher ihr anbietend entgegengereckt wird, entlockt der Geweihten ein ablehnendes Brummen. "Dachte ein Heuschreckenschwarm wäre über dich hergefallen." erklärt sie barsch. "Was genau treibst du hier?"

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Wo Motten, da auch Licht

Quanna @, Monday, 13. May 2013, 17:19 @ Lynelle del Sadi

Quanna lacht glockenhell auf und schüttelt dann sanft mit dem Kopf. "Aber nein, keine Heuschrecken." Erneut schüttelt sie das Haupt. "Davon kann wirklich keine Rede sein." Vorsichtig betrachtet sie den Apfel von allen Seiten, dann hält sie ihn der Priesterin erneut hin. "Und dieser Apfel ist auch ganz normal. Saftig und lecker. Mit ein wenig Pech hat er wurmhaltige Einlage, dafür kann ich keine Garantie übernehmen, oder sagen wir mal dagegen." erklärt sie lächelnd und bietet ihn der anderen Frau erneut an. Dabei plappert sie heiter weiter. "Was ich hier mache? Nun ich habe mich darüber gefreut, dass der Regen vorbei ist und habe gedacht, den Tag beginne ich feiernd mit anderen. Tja und deswegen gibt es heute früh, von mir ein Obstfrühstück für alle. Oder sagen wir mal für viele."

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Schwirren auseinander

Kinder @, Monday, 13. May 2013, 18:37 @ Lynelle del Sadi

Tatsächlich nehmen die Kinder relativ schnell Abstand zu Quanna, dem Obst und der Priesterin, als diese einen von ihnen am Boden festpinnt. Die Hand des Kleinsten greift sich noch ein zweites Obststück, eher er davonrennt, während die anderen einfach versuchen möglichst unauffällig die Szenerie zu verlassen. Den unglücklichen Kameraden bei Lynelle lassen sie zurück.
In einer unterwürfigen Geste, als erwarte er gleich geschlagen, zieht er den Kopf ein und versucht sich mit den Händen nach oben zu schützen.

Als Lynelle ihn dann los lässt, verschwindet er so schnell wie die anderen. Ein Danke hat Quanna von keinem der Kinder gehört. Höchstens hat sie es in ihren Augen gesehen.

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Von Jägern und Beutetieren

Lynelle del Sadi ⌂ @, Tuesday, 14. May 2013, 08:14 @ Kinder

"Frühstück..." erwidert die Jägerin mit zweifelnd erhobener Augenbraue, schaut dann auch den davonstiebenden Kindern hinterher, als würde sie dieses Bild einmal mehr an einen aufgeschreckten Insektenschwarm erinnern. Da der Apfel ihr erneut beharrlich entgegen gehalten wird, nimmt sie ihn aufopfernd entgegen, jedoch nicht ohne diese Kapitulation mit einem rauen Brummen zu kommentieren. Das rotbackige Fallobst wird kurz inspiziert, dann richtet sich der dunkle Blick der Geweihten wieder auf die junge Frau hinab. "Du bist echt komisch..." stellt sie trocken fest, tritt dann aber etwas näher...

(ooc: Der Rest per Mail)

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Von zuschnappenden Fallen und anderen Eventualitäten

Quanna @, Tuesday, 14. May 2013, 10:16 @ Lynelle del Sadi

Sichtlich erfreut überreicht Quanna der anderen Frau den Apfel und lässt dann zufrieden drein blickend die Hand wieder sinken. Aufmerksam verfolgt sie daraufhin die Worte der Priesterin. Auf die Äußerung, dass Quanna komisch wäre, muss sie unwillkürlich auflachen, um dann entschieden zu nicken. "Ja stimmt." bestätigt sie die Aussage der Endrakhi, bevor sie sich dann etwas leiser mit der Priesterin weiter unterhält.

((Und weiter im Text per Mail))

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Auch eine Motte muss irgendwann weiter

Quanna @, Thursday, 16. May 2013, 16:46 @ Quanna

Quanna unterhält sich noch eine ganze Weile mit Lynelle. Zwischendurch hat es wohl ein wenig den Eindruck als hätte die Priesterin eine äußerst traurige Nachricht überbracht, denn entsprechend erschüttert reagiert die ehemalige Händlerin auf eine Aussage der Endrakhi. Allerdings fängt sie sich auch zusehends wieder, so dass die Unterhaltung nach kurzem Moment wieder in normale Bahnen zu laufen scheint.

Erst nach einiger Zeit kommt Bewegung in die ganze Sache. Und so macht sich Quanna in Begleitung Lynelles auf den Weg den Marktplatz zu verlassen.

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