Mitte Derrakhan Aushang (Untermarkt)
Mitte Derrakhan wird der erenwerte Yeronius einen Aushang an das Brett, welches für solche dinge vorgesehen ist, tätigen. Er bittet einen der Ausrufer oder sonstigen leute den jenigen, die nicht lesen können den inhalt des Schreibens vor zu lesen.
"Sichara werter Leser,
haben sie lust ihr Dach zu begrünen um damit ein bischen zu Gertnern und euch ein weiteres zubrot zuverdienen oder für den Eigenbedarf etwas Anzupflanzen, dann melden sie sich im Arivaratempel. Dort werden Intressenten aufgenommen die sich
an diesem projeck mitmachen möchten.
Tias iche Arivara
Yeronius Ochantà Akkriac"
"Weißt du noch...?"
"Weißt du noch, was im Derrakhan war?", erkundigt sich ein Marktweib zögerlich beim anderen, welches tief durchatmet.
"Öh... puh, wie kommst du jetzt darauf? Es war auch damals schon alles ziemlich... in Trümmern hier, würde ich sagen. Es hat noch nicht geregnet. Maria lebte noch, und diesen komischen Vertragsdingsdabumsda mit den Schlawinern vor den Toren hatten wir auch noch nicht. Ansonsten - keine Ahnung, war es irgendwie ähnlich. Nur das Wetter war besser."
"Hmh..." ist die nachdenkliche Erwiderung, während die braunen Augen nachdenklich ihren Blick über das nassglänzende Pflaster des Marktplatzes kullern lassen.
"Wieso, wie kommste denn darauf?" Mit einem schnellen Griff wird die Gräte (ruckzuck!) aus dem weichen Fleisch des silbrigen Fischs gezogen, um kurz darauf mit Verve auf einem Haufen weiteren Abfalls geworfen zu werden.
"Hmh.. weiß selbst nicht so genau. Aber es ist doch wirklich schon eine ganze Weile her."
(ooc: Hallo Dennis,
bitte hör auf, deine Plots auf Mitte Derrakhan zu datieren, Mitte Derrakhan ist schon eine Weile und auch für Yeronius vorbei. Dieser Plot findet folglich in der Gegenwart statt.
Lieber Gruß
Die Est-SL)
Kratzt sich am Kopf
Zwei junge Männer stehen am Schwarzen Brett und sehen sich die verschiedenen Aushänge an. Warum auch immer sie hergekommen waren, suchten sie Arbeit oder eine Wohnung, auf jeden Fall fängt der eine von Ihnen an zu lachen, als er Yeronius' Aushang liest.
"He Shagran, guck mal hier... das ist zu gut!"
Der zweite kommt erwartungsvoll an und sieht auf den Aushang, scheint aber selbst nicht oder kaum lesen zu können. "Was denn?"
"Haben Sie Lust Ihr Dach zu begrünen um damit ein bisschen zu Gärtnern..." Der erste lacht wieder, und auch Shagran stimmt in das Lachen mit ein. "...und Euch ein weiteres Zubrot zu verdienen oder für den Eigenbedarf etwas anzupflanzen."
Noch einmal prustet er los, während der Zweite grinsend auf den Verfasser des Aushangs guckt. "Was ist das denn für ein Quatsch? Von wem ist das? Aaaaa...riiivaaa..." - "Arivaratempel." Fasst der erste zusammen, und funkelt Shagran grinsend an.
"Das ist doch ein Scherz."
"Keine Ahnung."
"Die Dächer bepflanzen?"
Der Erste lacht wieder. "Wohnen deine Eltern nicht im Dachgeschoss?"
"Hahaha... ja. Aber... komm, das ist ein Witz."
"Nene, das ist dieser Priester. Der, der immer die krassen Ideen hat."
"Ist nicht wahr! Der der immer so um die Ecke denkt?"
"Hahaha... ganz genau der." Er grinst wieder. "Oh, hier... Zimmer zu vermieten."
"Ah, endlich! Und wo...?"
"Nujuyana..."
"Och nee..."
Erneuter aktueller Aushang
Sie möchten ihr dach gerne Begrünen und haben bisher noch nicht
gewusst wie der haben schlicht kein Geld für die umsezung.
Aufgrund der enormen nachfrage kann ihnen eine weitreichende unterstützung
bei ihrem Vorhaben zu gewährleisten. Für genauere informationen wenden sich bitte an:
Yeronius Ochantà Akkriac
Wen haben wir denn da?
Eine abseits stehende, unter der Kapuze hervor eine tropfnasse Traube Vonaferabeeren beäugende Chirà hält inne, als sie der beiden Männer gewahr wird, die vor dem Schwarzen Brett ein bisschen vor sich hinflaxen. Einen Moment lang irren ihre gelben Augen irritiert über die heiteren Gesichter - dann landen die Vonaferabeeren wieder etwas rabiat bei ihren Schwestern, als Yinua zögernd auf die beiden zutritt. "Hey, Shagran." Die dunkle Stimme erklingt unvermutet, aber laut genug, um im allgemeinen Geregne und Marktgetrubel zu den beinahe-noch-Jungen durchzudringen, als Yinua zwei Vat entfernt stehenbleibt, die rechte Pfote leicht erhoben, und ein forschender, ernster Ausdruck in den gelben Augen, der weder Missgunst noch Wiedersehensfreude widerzuspiegeln scheint. "Na, wie gehts? Wir haben uns lange nicht mehr gesehen."
blinzelt
Shagran dreht sich um und sieht blinzelt in die Richtung der Chirà. Mit einem nachdenklichen Blick, als überlege er wer sie sei. Diese Katzen sahen doch alle gleich aus. Und dann auch noch im Mantel. Unmöglich jemanden zu erkennen.
"Ja, stimmt. Ist eine Ewigkeit her..." vermutet er, "Aber geht ganz gut, ja."
Auch der andere dreht sich um, neugierig.
"Sicharà." grüßt er, aber eher um zu zeigen: Auch ich bin hier.
Das Eis brechen?
"Sichàra.", erwidert die Drakha freundlich, als der Kumpane Shagrans sich zu Wort meldet, während ersterer noch versucht, die bemantelte Chirà vor ihm einzuschätzen. Mit zwei schnellen Schritten nähert sich Yinua, und reicht ihm die in einen Handschuh gehüllte Pfote mit entwaffnender Selbstsicherheit. "Ich bin Yinua. Shagran und ich kennen uns über einen gemeinsamen Freund, der des öfteren seine... äh... Freundschaft beanspruchte." Ein schneller, glitzender Blick gleitet neckend zum noch Grübelnden herüber, während Yinua keck ihre Kapuze in den Nacken schiebt, und die dunkle Vermummung ihres Gesichtes samt der beiden schräggeschnittenen Katzenaugen entblößt.
Überrascht
"Yinua...?" Wiederholt der Zweite und sieht interessiert in ihr Gesicht. Dann macht er große Augen. "Ihr seid die Ministerin!" Er strafft sich kurz und ordnet seine Kleidung, eher er sich leicht verneigt. "Ich bin Buny. Buny Leed. Meine Mutter arbeitet als Schreiberin bei Euch im Justizministerium. Ich hätte nicht gedacht dass Ihr Shagran kennt."
"Jaa, ich kenne sie auch nicht wirklich. Einmal gesehen und wieder vergessen." Der Jüngere schiebt sich dazwischen und tätschelt Yinua den Arm. "Leider müssen wir jetzt los. Voll im Stress und so..."
"Shag... was soll denn das. Das ist die Ministerin."
"Du, wir müssen doch gleich los. Zu dieser Sache... du weißt schon."
Bunys Gesichtsausdruck zufolge scheint er aber nicht so recht zu wissen was Shagran meint.
Licht in das Dunkel bringen
"Sehr erfreut, Buny.", entgegnet Yinua dem Schreiberinnensprößling, und ein gewisser Funke Schadenfreude glitzert in den gelben Katzenaugen, die ihren Blick wieder auf den plötzlich sehr eiligen Shagran wenden. Der schon wieder erlischt, als sie einen Moment später zu Buny herübersieht, scheinbar seine Überraschung teilend, und schließlich die Schultern zuckt.
"Eigentlich haben wir uns schon etwas öfter gesehen, Shagran.", erinnert sie den Jungen heiter. "Einmal oder zweimal in der Perle, erinnerst du dich? Aber kennengelernt haben wir uns nachts bei diesem Chirà - das war für mich eine ganz schöne Überraschung, offen gestanden. Nimmst du eigentlich immer noch zwei Dublonen?"
Dunkel in das Licht bringen
Bunys Blick wird misstrauisch und er sieht zu Shagran herüber. Was war das wieder für eine Geschichte?
"Die Preise in der Perle haben sich natürlich nicht geändert." Erklärt dieser. "Sowohl bei dem köstlichen Essen als auch bei den erfrischenden Getränken. Aber ich arbeite da jetzt schon ein paar Monate nicht mehr. Mit gewissen Dingen muss man abschließen. Das ist mein Motto. Und ihr seid jetzt also Ministerin, ja?! Wooow! Das ist ja mal spannend. Habt ihr da viel zu tun?"
Mit einem auf einmal ungewöhnlich interessierten Blick sieht er zu Yinua hinauf. "Erzählt doch mal ein bisschen!"
Im Zwielicht
Yinuas Augen schmälern sich, während offene Verärgerung in sie tritt, und die Katzenohren sich unter der Vermummung leicht zurücklegen. Mit einem leichten Schlag des Schwanzes schüttelt Yinua den Kopf, und wirft Shagran einen blitzenden Blick zu. "Um ehrlich zu sein, meinte ich nicht den Preis des Essens in der Perle, Shagran, sondern deinen.", entgegnet sie, einen dunklen Tonfall in der samtigen Stimme. "Ich wusste nicht, dass ich da scheinbar an ein Geheimnis rühre. Und noch dazu an ein abgeschlossenes."
Der Schekel fällt
"Also doch! Ich wusste es!" Behauptet Buny, und seine Miene schlägt augenblicklich in Enttäuschung und Verletzung um. Er verschränkt die Arme vor der Brust und wendet den Blick ab.
Shagran starrt stattdessen aber noch einige Sekunden hilflos in Yinuas Gesicht. Langsam schließen sich seine Augen, als sähe er gerade etwas fragiles zerbrechen, das ihm wichtiger war als er dachte.
Dann dreht er sich um. "Hey Buny, lass mich das erklären. Woanders, in Ruhe. Wo es trocken ist."
"Ich glaube du musst gar nichts erklären..."
Wortloser Abschied
Es ist ein ausgiebiger Blick, der Shagrans Gesicht und seine geschlossenen Augen mustert, während Überraschung sich mit irritierendem Schuldgefühl mischt. Nur etwas anderes, erhofftes bleibt aus. Eine Weile sieht Yinua den beiden Männern wie betäubt zu, dann schüttelt sie den Kopf, und wendet sich auf dem Absatz um, um sich schleunigst zu entfernen, die Pfoten in den Taschen ihres Gehrocks zu Fäusten ballend, den Blick immer nur auf die nächsten zwei Pflastersteine vor ihren Füßen gerichtet.
Streitender Abschied
Was mit einem Lachen begann, endet mit einem Haufen Rechtfertigungen und einem schmollenden Schreiberinnensohn, dem noch einige 100 vat hinterhergelaufen wird, ehe ein junger Stricher in eine schlammige Pfütze geschubst wird.
Heute wird eine Wohnung weniger vermietet, und ein Dach weniger in einen Garten verwandelt.
Es grünt so grün, wenn .... Arivara ....
Auch Quanna schaut, heute zufällig in einem dunkelgrünen Kleid gewandet, am Aushang vorbei und liest die Zeilen, die offenbar dort erst kürzlich angebracht worden sind. Ein wenig ungläubig schaut sie auf den Aushang und schüttelt dann mit dem Kopf. "Wie seltsam, jemand der Kredit vergibt und sich äußert, dass aufgrund hoher Nachfrage noch mehr Gold zur Verfügung steht, scheint wohl ein Goldkarkech im Garten stehen zu haben." murmelt sie vor sich hin. Kichernd wendet sie sich ab und schaut sich suchend um, ob sie jemanden Verantwortlichen für diesen Aushang entdecken könnte, war es eventuell nicht so gänzlich unüblich, dass die Urheber eines Aushangs noch eine Weile in der Nähe verblieben, um die Resonanz des Schreibens zu prüfen.
Es grünt so grün, wenn .... Arivara ....
Tatsächlich erscheit der Priester der Arivara
und sieht die Dame vor dem Aushang stehen welche er gewohnt wreundlich höflich und etwas zu dewod grüst "Sichara Werte Dame, wollt ihr euch noch eintragen?
(ooc weiter per mail dein turn)