Es ist noch früh, gerade eben erst hat sich der erste Schein des Morgens über die Röhre gelegt. Auf dem Markt werden sicherlich schon die ersten Stände geöffnet haben und sich um ihre Auslagen kümmern. Vielleicht sind auch schon die ersten Kunden unterwegs und wollen rasch noch die besten Schnäppchen schlagen, oder aber einfach nur vor der großen Betriebsamkeit ihre Einkäufe erledigen.

Zu dieser Zeit ist Quanna ebenfalls bereits auf den Beinen. Sie steht am Rande des Marktplatzes und versucht sich einen Überblick zu verschaffen. Dann stürzt sie sich in den Schluchten der Buden und Stände. Zielsicher steuert sie vor allem Stände an, die Kleidung und dergleichen verkaufen und betrachtet dort kritisch die Auslagen. An jedem Stand fragt sie an, ob es wohl noch Schneider in der Stadt gäbe, die eine kurzfristige Auftragsarbeit angehen würden.

So sollte wohl bis zum Mittag auch der letzte Standbesitzer wissen, dass Quanna auf der Suche nach einem Schneiderbetrieb oder einem freischaffenden Schneider ist, der ihr ein paar neue Kleider schneidern könne. Im Zweifel müsste sie dann wohl oder übel doch an den Ständen auf dem Markt einkaufen.