Kurz vor den Festtagen (Untermarkt)
So kurz vor dem Jahreswechsel und dem Layejana waren einige Dinge zuende geführt worden: Die Ruine der Neuen Wache, des ehemaligen Prunkbaus, war nun endgültig abgerissen worden, und ließ einen leeren Platz wie eine Narbe in der Stadtmitte zurück - dafür war die Perle am Metchà nicht mehr in Zwei Hälften zerrissen, da die Rampe zur Oberstadt endlich wieder repariert werden konnte, und nun auch Wagen wieder den Weg auf den Tafelberg ansteuern konnten - vorausgesetzt, sie kamen durch die Kontrolle der Delvanritter und durften die vom Göttlichen Schein in ewiges Licht gehüllte Straßen befahren.
Die Wunden der Stadt sind nach wie vor unverkennbar, aber Normalität hat sich eingestellt, wenn auch scharfäugige Beobachter die Elurische Flagge am Rathaus noch immer auf Halbmast wissen.
Kurz vor den Festtagen
Auch in den stark in Mitleidenschaft gezogenen Stadtteilen rund um den Tafelberg werden die Bauarbeiten vorangetrieben. Zerstörte Häuser, deren vormalige Besitzer finanziell nicht in der Lage waren sie wieder auf zu bauen, wurden von der Stadt aufgekauft und in den letzten Wochen geschliffen. Zur Zeit wird gerade an den Kellergeschossen gearbeitet und nach den neuesten Schätzungen werden etwa zur Mitte des Jahres 4 neue Wohnhäuser mit 60 Wohneinheiten an die neuen Mieter übergeben werden können.
Kurz vor den Festtagen
Es ist offensichtlich, daß ein Teil der Kriegsfolgen noch nicht behoben ist aber die zurückgekehrte Normalität hat viele ermuntert tatkräftig anzupacken und Wunden zu schließen, die der Stadt geschlagen wurden. So wurde u.a. das von der Gilde vom Metall gemietete Gildenhaus am Oberen Markt von seinem Besitzer instand gesetzt und das fast komplet zerstörte Metallzentrum im der Velachà Mejdras wird von der Gilde mit Arivaras Hilfe wieder aufgebaut. Ein Priester der Göttin soll die Bauplänen dafür geliefert haben, die nun von einem fähigen Baumeister und seinen Arbeitern umgesetzt werden. In wenigen Monaten, so hört man, wird das Metallzentrum wieder in altem Glanz erstrahlen.
Auch an anderen Orten verblassen die Spuren des Krieges. Am Nordrand des kleinen Lagerviertels, das an die Velachà Niyan grenzt wurden nicht nur schwere Kämpfe ausgefochten. Hier lag auch das Eisenwerk des Metallurgen Orbasan, das nach den Kämpfen zeitweilig den yedeitischen Priestern als Unterkunft diente und das z.Z. nur als Lagerplatz dient. Zum Metchà hin, hinter dem ehemaligen Eisenwerk befand sich vor sehr langer Zeit mal die Werft des Mantispas Styriaca und jetzt so hört man hat sich dort ein yedeitischer Betrieb eingerichtet. Das Gelände soll angeblich seiner alten Bestimmung entsprechend genutzt werden obwohl bereits zwei Werften in Estichà schließen mußten. Unter dem Namen Boulder-Werft sollen hier zukünftig Schiffe gebaut und repariert werden. Allerdings wollen sich die Yedeiten ausschließlich auf kleine Schiffe beschränken, die in küstennahen Gewässern eingesetzt werden. Man wird wohl bald erleben ob sie sich mit diesem Konzept behaupten können.
Auch an anderen Stellen werden wieder Geschäfte und Werkstätten eröffnet und die stagnierende elurische Wirtschaft kommt wieder in Schwung. Die Anzahl der arbeistlosen Bewohner nimmt spürbar ab und so können die Stadt und ihre Bewohner hoffungsvoll das neue Jahr erwarten.