Rumpelnd nähern sich mehrere Wagen über die Strasse aus Osten Esticha. Bunt bemalte Karren, Wagen so gross wie ein kleines Haus, gezogen von bulligen Roputanen und struppigen Baranugas, wirkt die Gruppe recht zusammengewürfelt.
Begleitet werden sie von mehreren Reitern auf Karkech, neben den Karren laufen Frauen in bunten Röcken, fröhlich und lautstark fliegt die Unterhaltung hin und her.

Der erste Karren erreicht das Tor, eine ältere Frau klettert steifbeinige den Kutschbock herab und begibt sich zur Torwache. Grellbunt leuchtet ihre Bluse und der lange Rock im Licht der Soa, während sie mit der Wache spricht.
Wie üblich werden die Fahrzeuge überprüft, einige Armbrüste und Asnivalas abgegeben, ehe die buntgemischte Truppe ihren Weg fortsetzt.
Nicht weit folgen sie der Vocha Jenatas, bringen sie für einen Moment den Verkehr zum Erliegen, als der grosse Wagen versucht, in die Vocha Yuna abzubiegen.
Unter Fluchen und Brummen bezieht der Trupp auf der Feyva Lomova Quartier, routiniert entsteht ein Lager, werden Tiere ausgespannt und versorgt, Feuerschalen aufgestellt und Planen gespannt, rennen eine Schar Kinder zwischen den farbenfroh gekleideten erwachsenen hindurch.
Schon bald schickt das erste Feuer seine Rauchfahne in den Himmel.