Die Nacht liegt über der Stadt, gehört zu dieser späten Stunde nur den Charas und Zwyseln, vierbeinigen und zweibeinigen. Es ist jene Stunde, in der brave Bürger sich wohlig im Bett umdrehen, so sie noch eines besitzen, die Stunde, in der nur Schatten und zwielichtiges Gesindel durch die Gassen und zerborstenen Häuser huschen.
Dunkler sind die Schatten, seit das göttliche Licht über der Stadt erstrahlt, heller die Wege, zu hell für Manchen.
Einer jener Schatten bewegt sich durch das Geröll am Fusse des Tafelberges, dort, wo es einst das Shatinva gab. Geschickt schlängelt er sich um einen grossen Geröllhaufen herum, sorgfältig darauf bedacht, die schützende Dunkelheit nicht zu verlassen.
Lauernd hebt der Schatten den Kopf, taucht unter einem Fenstersturz hindurch, nur um seinen Weg weiter fort zu setzen.
Eine Weile entschwindet der Schatten, verschmolzen mit der Dunkelheit und der Nacht.
Unerwartet taucht er weiter südlich wieder auf, setzt seine Suche fort.
Doch was sucht er?

Der nächste Schatten in den der Fänger tritt ist einfarbig schwarz und ziemlich ungehalten darüber das er betreten wird: "Ey pass doch auf!" zischt es dem Fänger überrascht entgegen. Eine kräftige Pranke hebt sich und versucht den Fänger einige clat zurück zu schieben um einen anständigen Abstand zu wahren. In einiger Höhe entzünden sich im Schatten zwei Katzenaugen die sich dem Fänger zu wenden. "Ein Schritt zurück!" eine Warnung? ein Befehl? eine Bitte?