[FAT] Tag 1: Stunde des Vanor - im Osten (Untermarkt)
Die erste Schlacht ist geschlagen und das erste Blut ist geflossen. Beinahe alle Aufmerksamkeit war dem Feld vor der südlichen Mauer zugewandt, so dass andere Dinge erst jetzt wieder mit der notwendigen Vorsicht gewürdigt werden.
Im Gefolge des Sturms, der durch die Stadt fegte, rückt jedoch eine neue Bedrohung auf Esticha vor: Von Nordosten her zieht an der Stadt vorbei ein unglaublich großer Tross von Sragon in Richtung der Ebene südlich der Stadt. Es scheinen tausende zu sein, die da im Schutz von Regen und Sturm aufgezogen sind, während sich die Verteidiger mit der Vorhut im Süden aufgehalten haben. Jetzt brechen die Sragon in kleinen Grüppchen aus dem Unterholz heraus.
Vom Rande des Tafelbergs kann man sie in Augenschein nehmen: Größtenteils schlanke, hochgewachsene Gestalten mit breiten Schultern und langen Armen, deren schuppige Haut silbrig glänzt. Ihre Rüstungen wirken wie lange Schleier aus Spinnweben und ihre Waffen sind filigran und leicht. Insgesamt wirken sie so ganz anders als ihre Artgenossen im Süden - dabei aber nicht weniger gefährlich.