Waffen, frische Waffen! (Untermarkt)
[Dieses Ereignis findet am 19. Januar statt]
Am Morgen bringen die Stadtrufer eine neue Nachricht unter die Leute:
"Um das Bedürfnis der Bürger nach Sicherheit auch in den eigenen vier Wänden zu unterstützen, öffnet die Stadtwache ihre Waffenkammern. Jeder, egal ob Bürger oder Nichtbürger, kann sich für die Zeit der Bedrohung eine Waffe von der Stadtwache leihen. Es wird dafür ein Pfand fällig, der anschließend in voller Höhe wieder zurückgezahlt wird. Wer nicht über genug Geld verfügt, kann auch Wertsachen hinterlegen. Ausgabeort ist die Neue Wache."
An der neuen Wache werden Stände aufgebaut und die Waffen ausgegeben. Insgesamt 10 Gardisten sind anwesend um die Ausgabe zu überwachen. Ein Schild gibt die Preise an, durch eine stilisierte Zeichnung und dahinter den Wert in Dublonen.
Asnivala = 100 Db
Binta = 45 Db
Blatakin = 80 Db
Canchlet = 55 Db
Delanura = 50 Db
Khintana = 55 Db
Setcha = 70 Db
Shulak = 20 Db
Torràkha = 55 Db
Vecclas muran = 45 Db
Vecclas madran = 75 Db
Pejuras = 25 - 65 Db
Waffen, frische Waffen!
Aus Richtung Marktplatz kommend, mit einigen Seesoldaten im Schlepptau, inspiziert der Admiral ein letztes Mal die Barrikaden, welche unter seiner Aufsicht in der gesamten Stadt errichtet wurden. Auf seinem Weg kommt er auch an der Neuen Wache vorbei. Der elurische Patrizier betrachtet interessiert die Auslagen auf dem Stand und greift nach einer Binta, wiegt diese bei Seeleuten beliebte Waffe einen Moment lang in der rechten Hand. Daraufhin wendet er sich langsam seinem Adjutanten zu, bespricht sich kurz mit diesem und beendet das Gespräch, indem er dem Unteroffizier die Binta in die Hand drückt und anschließend mit den übrigen Soldaten die Vochà Bicclas Richtung Hafen schreitend verlässt. Der zurück gebliebene Seesoldat wartet kurz, wendet sich dann der Menge zu und hält einen Moment inne, um seine Stimme zu erheben.
"ELURIER! HÖRT HER!", ruft der Adjutant mit kräftiger Stimme "Viele unter Euch werden sich das Pfand nicht leisten können. Unser Admiral, Kapitän Femtan, weiß das! Darum ruft er jeden elurischen Einwohner, welcher sich in dieser höchsten Not um das Heil seiner Familie und das Wohl unserer Heimat sorgt - sich jedoch nicht in der Lage sieht, für eine Waffe das nötige Pfand aufzubringen -, dazu auf, in der Seeakademie bei ihm deswegen vorzusprechen. Kapitän Femtan ist bereit, für jeden, welcher sich bei ihm persönlich verbürgt, das Pfand zu übernehmen."
Waffen, frische Waffen!
"ELURIER! HÖRT HER!", ruft der Adjutant mit kräftiger Stimme "Viele unter Euch werden sich das Pfand nicht leisten können. Unser Admiral, Kapitän Femtan, weiß das! Darum ruft er jeden elurischen Einwohner, welcher sich in dieser höchsten Not um das Heil seiner Familie und das Wohl unserer Heimat sorgt - sich jedoch nicht in der Lage sieht, für eine Waffe das nötige Pfand aufzubringen -, dazu auf, in der Seeakademie bei ihm deswegen vorzusprechen. Kapitän Femtan ist bereit, für jeden, welcher sich bei ihm persönlich verbürgt, das Pfand zu übernehmen."
gerade als er es wiederholen wollte bemerkt er Christron der auf Ihn zu kommt. Er flüstert ihm ins Ohr.
(ooc: Mail kommt dann zu dir Femtan)
Waffen, frische Waffen!
Nach einem kurzen Wortwechsel nicken sich die beiden Soldaten zu und Christron nimmt den gleichen Weg in Richtung Hafen, welchen zuvor schon Kapitän Femtan einschlug. Der Adjutant verkündet nun mit kräftiger Stimme:
"WERTES VOLK! ELURIER! Cherjas Christron Avon schließt sich der großmütigen Initiative des Admirals an, die Wehrhaftigkeit des einfachen Volkes zu erhöhen, und ist fortan bei Kapitän Femtan in der Seeakademie anzutreffen! Jedem Elurier, welcher nicht in der Lage ist, zum Schutze seiner Familie und unserer Heimat das Fautpfand für eine Waffe der Stadtwache aufzubringen, wird angeboten, dort bei den hohen Herren vorzusprechen und sich bei ihnen persönlich zu verbürgen, um das Pfand für eine Waffe zu erhalten!"
Waffen, frische Waffen!
Der Ausrufer der Stadtwache erzielt offensichtlich die gewünschte Wirkung und so machen sich viele Bürger auf den Weg zur Neuen Wache. Die Stände sind bald umlagert und schon wechseln die ersten Waffen den Besitzer. Es wird nicht ganz deutlich ob die Waffen nun nur verliehen oder auch verkauft werden aber die, die eine Waffe mitnehmen machen ein recht zufriedenes Gesicht, sind doch die Preise unter den gegebenen Umständen recht günstig, wie ein Fachkundiger zum Besten gibt.
Aber offensichtlich sind nicht alle Interessenten mit der Aktion der Stadtwache einverstanden. "Ein Pfand in dieser Höhe, so eine Unverschämtheit. Wir sollen Blut oder gar das Leben lassen aber vorher will man uns noch das Geld aus den Taschen ziehen." Während die Einen anscheinend recht zufrieden mit den erstandenen Waffen abziehen, schimpft eine größere Anzahl von Bürgern über die Höhe des Pfands. Die Stimmung droht zu kippen da ergreift der Adjutant von Admiral Femtan das Wort. Das Angebot des Admirals und des Cherjas Christron Avon kommt gerade zum richtigen Moment. Die murrende Menge zerstreut sich und macht sich offensichtlich auf den Weg zur Seeakademie während die Stadtwache weiterhin Waffen an besser betuchte Bürger ausgibt. Als der Zustrom der begüterteren Bürgern abebbt wird er fast nahtlos von einfacheren Handwerkern und Tagelöhnern ersetzt, die offensichtlich von Femtan und Christron mit genügend Barmitteln ausgestattet wurden um sich nun auch eine Waffe aus dem Lager der Stadtwache ausleihen zu können.
Am Ende des Tages waren sicher um die 1000 Leute bei der Stadtwache und haben eine oder mehrere Waffen erworben oder ausgeliehen und alle die noch ein paar Tips zum Waffeneinsatz benötigt könne sich an diesem Abend noch zu einer kleinen Übungsstunde mit dem Cherja Christron Avon treffen.
"Hmm ..na ob die alle ihre Waffen wieder zurück bringen ?" die rhetorische Frage eines älteren Gardisten beantwortet sein Kamerad mit einem schiefen Grinsen. "Wenn wir gewinnen und sie überleben.... vielleicht."