Bereits vor vielen Wochen wurden, von Gracotpriestern, überall an der Stadtmauer Plattformen errichtet. Waren diese bis heute verwaist, ändert es sich, kaum dass das Akkraheer eingetroffen ist. Priester des Gracot, doch auch des Jhoran, in ihren dunklen Kapuzenroben die nur mehr die Augen erkennen läßt, nähern sich mit beladenen Karren den Plattformen und schon bald darauf kann man sehen wie sie dort etwas errichten. Ein merkwürdig anmutendes Metallgestell, dessen Sinn sich kaum jemandem zu erschließen vermag.

Der Fuß dieses Gebildes, besteht aus einem quaderförmigen Block, oder auch Kasten, sicherlich ein Vat hoch. In dessen Mitte befindet sich eine Stange, die abermals einen guten Vat, vielleicht ein bisschen mehr, in die Höhe reicht. Aus den vier oberen Ecken des Quaders, winden sich ebenfalls Metallstangen in die Höhe, diese jedoch zu einer Spirale geformt, leicht geneigt um, wie bei einer Pyramide, die Stange in ihrer Mitte zu erreichen. Am Ende der mittleren Metallstange, gehen sieben Streben, mit einer leichten Biegung nach vorn, in Richtung außerhalb der Stadtmauer, ab, die wiederum in gleichmäßigen Abständen, von dünnen Drähten verbunden sind, erinnert der so entstandene Kreis, an ein übergroßes Spinnennetz.

Gegen Abend sind diese, oder ähnlich aussehende, Gebilde nicht nur auf den Plattformen zu sehen, auch auf einigen Hausdächern an der Küste entlang, wurden sie aufgestellt, weisen so in Richtung Metcha. Ein jedes, egal ob an der Mauer oder auf den Hausdächern, wird fortan von Hostinoslegionären bewacht.