Estichà Unterer Markt

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Es werden mehr (Untermarkt)

Einheimische und Fremde @, Tuesday, 13. December 2011, 13:21

In den letzten Tagen sieht man immer wieder Gardisten der Stadtwache die Tore passieren. Rasch macht die Kunde die Runde die Gardisten sind im Umland unterwegs um die umliegenden Betriebe aufzusuchen. Die Regierung beginnt damit die nähere Umgebung zu evakuieren. So nähern sich dann auch alsbald die ersten Karren und Fuhrwerke, beladen mit allerlei Habseeligkeiten, sichtbar oder unter Planen verdeckt. Ganze Familien samt Angestellte, welche die Stadt betreten um sich vor der nahenden Gefahr in Sicherheit zu bringen. Einige streben Gasthäusern zu, andere erkundigen sich am Tor ob man sie irgendwo unterbringen könnte, ob dahingehend Vorbereitungen getroffen wurde, schließlich konnte sich nicht jeder eine, möglicherweise, langfristige Unterkunft in einem Gasthaus leisten.
Aber es sind nicht nur Bauern oder Viehzüchter welche die Stadt betreten, auch andere Personen, ohne Habseeligkeiten passieren die Tore. Sind es offenbar noch Flüchtlinge aus Metchiya die es bisher vorgezogen hatten im Umland zu verweilen, sich nun, aufgrund der Evakuierung, doch dazu entschieden ihr Glück innerhalb der Stadtmauern zu suchen. So muß sich die Stadt mit einem erneuten, wenn auch langsamen Strom, an hungrigen Mäulern beschäftigen.

Neben der Kontrolle der Priesterschaft an den Toren, fällt jedoch auf das die Torwachen ihre Kontrollen weniger umfangreich als sonst gestalten. Die Leute werden nichtmehr nach Waffen befragt, geschweige denn werden sie ihnen, in Ermangelung eines Bürgerbriefes, abgenommen.

Konnte man in den vergangenen Wochen immer mal wieder vereinzelte Priester in die Stadt tröpfeln sehen, sind es nunmehr gar kleine Grüppchen der Priesterschaft verschiedener Kulte. Kaum die Stadt betreten, streben sie jedoch ihren jeweiligen Tempeln entgegen, verschwinden im Innern der heiligen Stätten, jedoch nicht aus dem Blickfeld. Die Präsenz der Kulte ist durch die Zugereisten doch merklich gestiegen, trifft man dadurch in den Straßen und Gassen vermehrt auf Mitglieder des Klerus.

Langsam hat sich das Stadtbild Estichas gewandelt, zunächst unbemerkt, einem heraufziehendem Nebel gleich. Doch nun sieht man es nur um so deutlicher, rückt es in das Bewußtsein der Bewohner. Fremde Gesichter, viele davon. Nicht nur Elurier aus Metchiya oder dem Umland, fremdländische Gesichter. Die Ashrabadi welche bereits kurz nach ihrer Ankunft in die ashrabadische Botschaft umgezogen sind, vorübergehend, so sagt Fama, wird an einer längerfristigen Lösung gearbeitet. Yedeiten die beinahe unbemerkt mit den Einreisenden die Stadt betreten haben. Einige alleswissende Marktweiber berichten gar das sie schwören könnten Vorovisen erblickt zu haben. Und über allem die vermehrte Präsenz der Priesterschaft, von den freundlichen Mehdori bis zu den unnahbar wirkenden, respekteinflössenden Delvanritter in ihren roten Rüstungen. Ungewohnt, vielleicht für den ein oder anderen gar beklemmend, ist die damit verbundene Veränderung. Immer deutlicher die herannahende Gefahr, unterstützt von den schönsten Schauergeschichten die einige darüber zu erzählen haben.

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Maria Villa Lobos @, Wednesday, 14. December 2011, 07:17 @ Einheimische und Fremde

Wen man in den letzten Tagen immer sieht, ist die Reichskanzlerin. In den Farben Delvans, oder auch mal in Zivil, aber immer bewaffnet, so bewegt sie sich in der Stadt und macht sich vor Ort ein Bild der Lage. Auch im Badehaus, wo man den groesseren Teil der Fluechtlinge untergebracht hat, sieht man sie oft.

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Falkenzucht del Sadi @, Wednesday, 14. December 2011, 08:50 @ Einheimische und Fremde

Zu den Evakuierten gesellt sich dieser Tage auch ein Karren der Falkenzucht del Sadi, auf dem zwar weniger Hab und Gut zu finden ist, dafür aber die komplette Arbeiterschaft des hiesigen Jagdbetriebes, die geschlossen erleichtert bei ihren Familien einkehrt. Die wertvollen Vögel werden allerdings nicht hinter die sicheren Mauern geschleppt, doch was sollten die Gefiederten auch fürchten, sie konnten dem anrückenden Unheil mit einem Flügelschlag entkommen.
Wenn man die idyllische Zucht nun einsam und verlassen wähnt, ist man einem Trugschluss aufgesessen, sieht man doch täglich die Endrakhageweihte zu ihrem Hof hinaus reiten, der Bedrohung und jeder Evakuierungsempfehlung trotzend.

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Stadtverwaltung @, Tuesday, 27. December 2011, 17:04 @ Einheimische und Fremde

Durch die Evakuierung des Umlandes kommen nun immer wieder Bauern mit ihren Familien und manchmal auch mit dem ganzen Gesinde in die Stadt. Sogar manch einer der hartgesottenen Holzfäller zieht nun den Schutz der Stadt vor. Auch eine Handvoll Menschen aus Yedea und Vobra, welche sich bisher im Umland der Stadt aufgehalten haben sind darunter.

Sie Alle werden, nach der Kontrolle durch Torwache und Priestern, von Beamten der Stadt in Empfang genommen und auf die vorbereiteten Unterkünfte aufgeteilt. Familien mit kleineren Kindern werden in die Hallen der Universität geführt, während alle Anderen ins Zeltlager in die Arena gebracht werden.

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