Blut und Boden (Untermarkt)
Zur verabredeten Stunde erscheint die Kanzlerin auf dem Balkon, wie immer in Ruestung. Der rote Kriegsmantel, eine Art Kettenhemd, und die runenbewehrte Asnichara geben ihr ein kriegerisches Aussehen, was unterstrichen wird von ihrem einfachen, pragmatischen Pferdeschwanz und ihrem ernsten Gesichtsausdruck.
"Volk von Elurien", erhebt sie die Stimme und sieht ueber die (hoffentlich) versammelten Massen, "Ihr Menschen, Unuim, Chira und Sragon und Mischlinge, Volk des Reiches, Bevoelkerung von Esticha. In den letzten Tagen hat es mehrere sonderbare Vorfaelle gegeben, ihr habt die Signalfeuer gesehen und die Bewegungen des Militaers, und ihr habt die Geruechte gehoert, die man sich erzaehlt. Ihr habt Fluechtlinge gesehen, die unsere Ufer erreicht haben. Ihr fragt euch, was los ist, und ihr fragt uns.
Ich will euch eine Antwort nicht vorenthalten.
Das Elurische Reich wird, zum ersten Mal seit seiner Gruendung, angegriffen. Wir befinden uns zum heutigen Tage im Krieg. Der Angriff kommt aus keiner Richtung, mit der wir gerechnet haben. Es sind nicht unsere alten Feinde aus Vorovis, sondern es handelt sich um einen noch unbekannten Gegner, merkwuerdige religioese Fanatiker aus der Westwildnis. Oder zumindest sieht es so aus, denn momentan sind auch unsere Informationen noch bruchstueckhaft. Wir haben zwei sonderbare und gefaehrliche schwimmende Inseln beobachtet, wir haben Meldungen ueber einen Angriff auf Metchiya, und gleichfalls sind wohl unsere Nachbarn in Yedea in Bedraengnis und sogar die Schwarze Flotte von Vorovis wurde angegriffen.
Wer genau die Gegner sind, und was sie von uns wollen, ist noch nicht ganz klar. Aber eins ist deutlich: Wir werden kaempfen! Wir werden keinen Fussbreit elurischen Boden aufgeben, ohne zu kaempfen. Unsere Armee und unsere Flotte wurden punktgenau auf diesen Augenblick hin trainiert, und sie werden jetzt funktionieren und euch sichern.
Die Stadtwache wird in Alarmbereitschaft versetzt, und wird ebenfalls die Stadt verteidigen, wenn es notwendig wird. Ich habe keinen Grund, an unseren Mauern und Verteidigungswaellen zu zweifeln. Wir sind sicher in unserer Stadt.
Fuer die von euch, die ausserhalb der Stadt leben - ich empfehle, Vorraete und Besitztuemer innerhalb der Stadt zu lagern. Die Armee patroulliert ausserhalb, und ihr seid auf euren Hoefen momentan sicher. Aber falls wir die Gegend ausserhalb der Stadt evakuieren muessen, wenn es zu einem Angriff kommt, sollten Vorraete und Besitztuemer schon innerhalb der Mauern sein.
Was tut die Regierung? Wir sind in Kontakt mit Gilgat und tragen aus allen Richtungen Informationen zusammen, um die Bedrohung besser zu verstehen, waerenddessen ist die Armee in Metchiya bereits im Kampf mit den Angreifern.
Alle bewaffneten Kraefte des Reiches sind in Alarmbereitschaft und werden euch verteidigen.
Und wir werden nach besten Kraeften Fluechtlinge in die Stadt lassen und versorgen, keiner der Hilfe sucht soll an unseren Stadttoren verhungern. Wenn diese Bedrohung vorbei ist, wird das Reich groesser und staerker und reicher sein als vorher!
Wir werden verstehen, wir werden kaempfen und wir werden siegen! Sowahr mir Delvan helfe!"
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- Eine Rede, eine Rede - Die Kanzlerin des Elurischen Reiches, 12.08.2011, 15:10 (Untermarkt)
- Blut und Boden - Maria Villa Lobos, 17.08.2011, 05:43
- Blut und Boden - Suna, 18.08.2011, 07:09
- Kanzlerin - auf ein Wort! - Sasima Lonja Marizz, 23.08.2011, 11:51
- Kanzlerin - auf ein Wort! - Wache, 26.08.2011, 15:59
- Kanzlerin - auf ein Wort! - Sasima Lonja Marizz, 23.08.2011, 11:51
- Blut und Boden - Ataeric Mriantar Mondriac, 19.08.2011, 18:30
- Blut und Boden - Das Rathaus, 20.08.2011, 13:07
- Blut und Boden - Lauschende Bürger, 20.08.2011, 18:08
- Blut und Boden - Suna, 18.08.2011, 07:09
- Blut und Boden - Maria Villa Lobos, 17.08.2011, 05:43