Natürlich hatten sich die Ereignisse am Sturmbecken rumgesprochen und so war es kein Wunder dass auch die Verhaftung des Prinzipalen bis zu seiner Villa drang. Blutüberstömt wäre er, so wurde gesagt, vielleicht sogar schwer verletzt und er wäre von den Priestern der Kelida abgeführt worden.

Kaum hatten diese Gerüchte und Erzählungen Derdia erreicht schnappte sie sich eine der Reitechsen und preschte, gefolgt von ihren unauffälligen Leibwächtern, durch das Tor der Villa und ritt in zügigem Tempo in Richtung Oberstadt und Kelidatempel.
Ihr Haar war zersaust und die Anspannung und bohrende Ungewissheit was denn wirklich passiert war stand ihr ins Gesicht geschrieben als sie am Tempel ankam.
Sie versucht sich etwas zu beruhigen und gibt ihren Begleitern ein zeichen hier auf sie zu warten während sie langsam den Tempel betritt und nach einem der Priester Ausschau hält um ihn nach dem Prinzipal zu fragen.