Estichà Unterer Markt

zurück zur Hauptseite
linear

Bei den Sturmbecken (Untermarkt)

Reise-SL, Friday, 17. June 2011, 17:33

An den Sturmbecken nördlich der Stadt entwickelt sich ungewohnte Aktivität. Nachdem ein Teil der elurischen Armee vom Hafen aus dort hin gezogen ist, sind ihnen auch einige andere Personen gefolgt. So fidnen sich dort ziemlich bald Evocha Cerrakhan Mondrivial und Tahir Arun ein, die wohl direkt vom Hafen hergekommen sind.
Die Soldaten tun wie ihnen befohlen wurde und riegeln den Zugang zu den Sturmbecken ab. Evocha und Tahier halten sich ein bisschen im Hintergrund. Allerdings macht die Priesterin den am nächsten stehenden Soldaten unmissverständlich klar, dass sie zwar vorest von den Sturmbecken weg bleibt, das aber aus reiner Kulanz tut und wenn die Notwendigkeit besteht, keinen Grund sieht, nicht dort hin zu gehen. Die Endrakha-Priesterin schaut immer wieder in Richtung Stadt, als erwarte sie noch jemanden.
Als die Schiffe herankommen, ruft sie laut und vernehmlich: "Sorgt dafür, dass keiner von den Schiffen runter kommt! Keiner versteht ihr?! Keiner! KEIN EINZIGER!"

  903 Views

Bei den Sturmbecken

Lynelle del Sadi ⌂ @, Friday, 17. June 2011, 17:58 @ Reise-SL

Alsbald kann man auch in der Oberstadt Aktivitäten erkennen, öffnen sich dort doch die Tore des Endrakhaklosters, um einen kleinen Tross hinaus zu lassen, der aus einem Wagen und zwei Reitern zu Karkech besteht. Der Wagen wird von einem Roputan gezogen, beherbergt jedoch auf der Ladefläche keine Waren, sondern einen gewaltigen Käfig, der wohl unverkennbar als Gefangenentransport gedacht ist.
Eine der Reiterinnen löst sich kurz nachdem der Tross die Vochà Jeltrias erreicht hat und prescht in halsbrecherischem Tempo vor, den Weg zu den Sturmbecken anschlagend. Nun wieder in glattes Leder gehüllt und mit der vollständigen Anzahl an Klingen bestückt, wehen die kurzen, schwarzen Locken im Gegenwind, während Lynelle kaum Rücksicht auf die nimmt, die ihr unglücklicher Weise im Weg sind, sodass der Ein, oder Andere sich mit einem Hechtsprung in Scherheit bringen muss, um nicht über den Haufen geritten zu werden.
So erreicht sie das Sturmbecken weit vor dem Roputanwagen, springt aus dem Sattel noch ehe ihr rotgeflammter Hengst zum Stehen gekommen ist und schreitet auf ihre Ordensschwester zu. "Wagen ist unterwegs. Wie siehts hier aus?" fragt sie und wirft Evocha noch im Lauf einen faustgroßen Gegenstand zu.

  885 Views

Bei den Sturmbecken

Mehdori @, Friday, 17. June 2011, 20:37 @ Lynelle del Sadi

Nicht sehr viel später tut sich auch am Mehdoratempel etwas. Auch hier verläßt eine Karre das Gelände, jedoch war diese mit einer Plane überdacht. Vielleicht eine handvoll Mehdori, sowohl Priester als auch Novizen, sitzen im Inneren. Das Ziel des Fahrers ist ebenfalls das Sturmbecken, wo das vermeintliche Flüchtlingsboot festgemacht hat.

  876 Views

Bei den Sturmbecken

Evocha Cerrakhan Mondrivial @, Hafen, Saturday, 18. June 2011, 10:34 @ Lynelle del Sadi

Die angesprochene fängt das Teil geschickt auf und schaut es kurz an, bevor es in einer der Taschen ihres Waffenrocks verschwindet. "Noch ist alles ruhig." antwortet Evocha auf die Frage der Ordensschwester.

  869 Views

Bei den Sturmbecken

Tahir @, Friday, 17. June 2011, 22:36 @ Reise-SL

Für Beobachter war nicht schwer zu erkennen das der Ashrabadi eher die Funktion eines Fremdenführers hatte, trotz lockerer Trainingskleidung, ohne Schuhe und voller Sand auf Kleidung und in den Haaren, breit schlagen lassen die noch recht neue Bewohnerin Estichas, Evocha, zum Sturmbecken zu geleiten. Dort angekommen hält er sich aber noch weiter im Hintergrund als die Endrakhapriesterin. In aller Seelenruhe schaut er sich nach einem lauschigen Plätzchen um wo er nicht im Weg steht und vielleicht dennoch die Neugierde befriedigen kann, wenn man denn schon hier war. Rasch ist so ein Platz erkohren und er läßt sich nieder, ruckelt jedoch mit dem Hintern auf dem Untergrund und steht dann doch noch einmal auf. Seine Hände ergreifen den Hosenbund bevor er beginnt ab Hüfte abwärts sich ordentlich zu schütteln. Sand rieselt auf seine Füße hinab. Eine testende Kniebeuge später setzt er sich, und bleibt diesmal auch sitzen. Wie schon am Hafen gleitet seine Hand eher automatisch zu seiner Hemdtasche, nur damit sie gleich wieder hinabsinkt. "Verdammte Scheiße, wieso muß ich den Tabak daheim lassen." Mit einem brummelndem Blick neben sich greift er sich einen Grashalm, zieht ihn heraus und steckt in in den Mund, grummelig darauf herumkauend.

  862 Views

Ankunft der Schiffe

Reise-SL, Saturday, 18. June 2011, 10:09 @ Reise-SL

Langsam nähert sich die Taranovela mit dem fremden Schiff im Schlepp dem Sturmbecken. Sie entziehen sich damit den Blicken der meisten neugierigen Bewohner der Stadt und nur wenige werden später aus erster Hand berichten können, was wirklich geschehen ist.
Immerhin sind jedoch rund 200 Soldaten, insgesamt fünf Mehdori mit einem voll beladenen Wagen, drei Endrakhapriester, darunter Lynelle del Sadi und Evocha Cerrakhan Mondrivial, zwei Endrakhanovizen, die mit einem Käfig herankommen und der stadtbekannte Tahir Arun vor Ort. Zusätzlich sind einige Mitgleider der Hafenwache mit einigen Handlangern herbeigeeilt, wohl um die Schiffe in Empfang zu nehmen.
Wer auch immer jetzt noch kommt, wird zumindest nicht das gesamte Geschehen hier von Anfang an verfolgen können.

(ooc: Wer noch kommt bitte hier kurz posten und dem Reise-SL (reise@chrestonim.de) eine Mail schreiben.)

  854 Views

Ankunft der Schiffe

Pet Charmain ⌂ @, Prinzipalenvilla, Monday, 20. June 2011, 17:53 @ Reise-SL

Langsam kommen nun auch das Fuhrwerk des Außenminister Ojiras Ajeridas Akkrivial und der Prinzipal auf seinem Karkech zu den Sturmbecken, um sich erst einmal ein wenig umzusehen.

  866 Views

Abgeführt

Priester der Kelida @, Friday, 24. June 2011, 21:24 @ Reise-SL

An der Schlange der Wartenden am Osttor gehen zwei Männer vorbei, ihre Reitechsen führen sie am Zügel. Die des einen ist unauffällig grün geschuppt. Der Mann der sie führt ist nur etwa 1,5 Vat groß. Seine breitschultrige Gestalt ist komplett in grau gehüllt. Graue Hose, graues Hemd, graue Stiefel, graue Kapuze und grauer Mantelschurz. Erst auf den zweiten Blick mag bei all dem grau die spiegelnde Maske eines höher gestellten Kelidapriesters auffallen. Nicht zuletzt, weil die anderen Echse und ihr Führer viel mehr auffallen. Schwarz wie die Nacht ist das Reittier, eindeutig eine Nachtzuchten der Reit- und Nutzechsenzucht Charmain. Und dann erkennen sie den Mann der das Tier am Zügel führt. Es ist ebenjener Gutsbesitzer, der Prinzipal persönlich, Pet Charmain. Noch nicht ganz geronnenes Blut bedeckt seine Arme, seinen Oberkörper und sein Gesicht. Schweigend gehen sie nebeneinander her, selbst die Torwache wird beinahe ignoriert, als sie durch das Oststor schreiten. Ihr Weg führt sie zum Oberen Markt, zum Kelidatempel, in dem sie verschwinden.

  853 Views

Abgeführt

Evocha Cerrakhan Mondrivial @, Am Tor, Saturday, 25. June 2011, 10:31 @ Priester der Kelida

Nur kurz danach kommt die Endrakhapriesterin Evocha aus Richtung des Sturmbeckens schnellen Schrittes beim Tor an. Sie wird sich kurz umschauen und dann einen der Torwächter ansprechen, der einen etwas höheren Rang hat als die einfachen Mannschaftsgrade. Sie erfragt den Weg zum Kommandanten der Stadtwache und eilt dann dort hin.

  878 Views

Der Arm des Gesetzes

Stadtwache Estichà @, Friday, 08. July 2011, 16:24 @ Evocha Cerrakhan Mondrivial

Wenig später führt besagte Priesterin den Kommandanten der Stadtwache und einen chiranischen Stadtwachengardisten zum Kelidatempel, in welchen sie einige Zeit lang verschwinden. Über einen Nebenausgang verlassen sie ihn dann geraume Zeit später wieder, man sieht angespannte Gesichter. Bei ihnen ist Pet Charmain, der mit verbundenen Händen zwischen ihnen abgeführt und zum Turm gebracht wird.

  837 Views

Gefangene?

Gitterwagen @, Sunday, 17. July 2011, 10:48 @ Stadtwache Estichà

Kaum später rumpelt der Roputanwagen mit dem Käfig erneut durchs Tor und quält sich so eilig wie irgend möglich durch die überfüllte Straße. Diesmal befinden sich jedoch Personen hinter den Gittern, 6 mager und zerlumpt ausschauende, fremde Gesichter, die sich in einer Ecke zusammen kauern und allesamt starr und verängstigt dreinblicken und auch 4 Soldaten der Armee, von denen einer vollkommen apathisch, aber mit weit aufgerissenen Augen da hockt und von den anderen Insassen ganz eindeutig gemieden wird.
Den kleinen Tross eskortiert die junge Priesterin Lynelle, die mit ernster Miene den Weg frei macht und versucht ein rasches Weiterkommen zu ermöglichen. Vor ihr im Sattel sitzt ein junges Mädchen, das sich ebenfalls verängstigt am Sattel festklammert und offenbar ein leieses Gespräch mit der Endrakhi führt.
So erreicht man die Tore des Klosters, die sich sogleich knarzend öffen, um den Gefangenentransport samt Eskorte einzulassen und sie im Innern des dunklen Bollwerkes zu verschließen.

  828 Views
RSS-Feed dieser Diskussion
23988 Einträge in 5705 Threads, 129 angemeldete Benutzer, 64 Benutzer online (0 angemeldete, 64 Gäste)
RSS Einträge  RSS Threads | Kontakt
powered by my little forum