Ein Schiff läuft ein (Untermarkt)
In der Oberstadt wurde gerade die Stunde Gracots geschlagen, als aus Süden, etwa aus der Richtung Metchiyas kommend, in grazilem Flug eine einzelne Yacht durch die Fluten des Metchàs pflügt. Leicht und anmutig hüpft das schnelle Schiff über die Wellenkämme und nähert sich rasch dem Hafen Estichàs.
Am Mast verrät eine Flagge den Heimathafen: Ashrabad, die Blume am großen Strom. Als das Schiff näher kommt, kann man vielleicht eine Hand voll Gestalten an Deck ausmachen. Eine von ihnen beginnt Kontakt mit der Hafenwacht aufzunehmen und lässt sich einen Anlegeplatz zuweisen. Auch weniger scharfe Augen können den Namen des Schiffes lesen, als die "Safia" einläuft.
Ganz besonders kundige Augen mögen dem Schiff vielleicht gar trotz der vermeintlichen Herkunft die Handschrift der Vanor-Werft ansehen.
Kontrolle der Hafenwache
Schon während des Anlegens begibt sich der Hafenmeister, in Begleitung von vier Gardisten der Hafenwache zur Anlegestelle des Schiffes, um es dann gleich nach dem Festmachen und noch bevor jemand das Schiff verlassen kann, zu betreten.
Kontrolle der Hafenwache
Nachdem die Hafenwache den Dreimaster wieder verlassen hat, wird ohne große Eile das Schiff für einen zumindest mehrtägigen Aufenthalt vorbereitet.
Erst am frühen Abend verlässt eine Dreiergruppe das Schiff, deren Spur sich jedoch im angrenzenden Hafenviertel schnell verliert.