Im gleißenden Licht des Delvansrings... (Untermarkt)
Im gleißenden Licht des aufgehenden Delvansring taucht in der Ferne, über dem dichten Dschungel der Esticha umgibt, in südöstlicher Richtung, ein Luftschiff auf, das Kurs auf die Stadt gesetzt hat. Es vergeht noch etwa eine Stunde, ehe das Luftschiff dann endlich den Flughafen der Stadt erreicht und dort landet. Es ist der allseits bekannte Akat fra Himnabaer aus Gilgat mit seinem Luftschiff. Nachdem das Schiff festgemacht wurde, tritt eine kleine Gruppe Menschen von Bord. Als erstes verlässt Leilya das Schiff, auf ihren Armen trägt sie ein ebenso blondes junges Mädchen wie sie selbst, das aus ihren großen grünen Augen alles mustert, für sie war es auch der erste Besuch in Esticha und da war alles neu und interessant. Leilya selbst lächelt höflich in Erwartung der Formalitäten, die wie immer folgen würden. Hinter ihr trat ein weiteres junges Mädchen von Bord des Schiffes, einfach gekleidet, das Kindermädchen der Kronregentin. Dahinter folgte ein gepflegt wirkender junger Mann, der sich am Gepäck der Gruppe abschleppte, er wirkte aber auch nicht so, als wäre er körperliche Arbeit gewohnt, eher wie ein Schreiber oder dergleichen. Einen Augenblick bleibt Leilya stehen und setzt dann ihr kleines Töchterlein auf dem Boden ab, womit das kleine Ding sogleich mit wacklig-tapsigen Schritten losläuft, um die Umgebung zu erkunden, immer verfolgt vom aufpassenden Blick der Mana, die dabei auch auf den wie immer herzlichen Empfang der Zollbeamten wartet.
Kontrolle der Flughafenwache
..... die dabei auch auf den wie immer herzlichen Empfang der Zollbeamten wartet.
Und dieser läßt auch nicht lange auf sich warten.
(Mail ist unterwegs.)
Begruessung
Mit einer kleinen Ehrenwache kommt Maria Villa Lobos zum Flughafen, um den ehrenwerten Gast zu begruessen.
Banner Eluriens und Yedeas wehen Seite an Seite und zeigen, dass eine neue Era des Friedens begonnen hat!
Begruessung
Unmittelbar nach Maria trifft ein kleiner Trupp Reiter ein. Allen voran ein Mann auf einem schwarzen Karkech. Er ist bekleidet mit einer schwarzen, ledernen Hose und einen ebenso schwarzen und ledernen Brustpanzer auf dem das Wappen Estichàs zu sehen ist. An seiner Seite trägt er eine prachtvolle Asnivala und in seinem Gürtel steckt ein eher schlicht wirkender Dolch.
Das Tier ist noch nicht einmal zum Stillstand gekommen, als sich der Mann auch schon aus dem Sattel schwingt und sich sofort zur Kanzlerin begibt. Nach einem kurzen Wortwechsel wartet dann auch er auf die Begrüßung des Gastes.
Nur ein paar Minuten später hält etwas abseits eine prachtvolle schwarze Kutsche, deren Konturen mit dunkelblauen Streifen verziert ist und an deren Türen das Wappen der Stadt prangt.
Begruessung
Es dauert gar nicht so lange wie erwartet, da tritt die junge Kronregentin Gilgats auch schon aus dem Flughafengebäude. Vielleicht nicht ganz dem diplomatischem Anlass angemessen wird ihr langes blondes Haar von einer einfachen Schleife zusammen gehalten und sie trägt auch nur ein eher unauffälliges langes und hochgeschlossenes Kleid aus dunkelgrünen Samt, das aber durchaus kostbar wirkt. So erscheint Leilya einerseits bescheiden aber doch auch würdevoll bei ihrem ersten diplomatischem Besuch hier in der Stadt. Als sie die Kanzlerin dann erblickt lächelt die junge Frau erfreut und tritt auf diese zu. Dabei hält sie ihre kleine Tochter direkt an ihrer Hand, das junge Mädchen tappst neben ihrer Mutter her und es ist schon sehr auffällig, dass es sich um Mutter und Tochter handelt, so ähnlich scheinen sie. Einzig die grünen Augen des jungen Mädchens bilden einen deutlichen Unterschied, neugierig beobachten sie die Umgebung, war Aleiya noch niemals in ihrem kurzen Leben in Esticha gewesen und so war das für sie alles neu und interessant. Hinter Leilya und ihrer Tocher folgen noch das junge Kindermädchen und offenbar ein Schreiber.
Als Leilya vor Maria stehen bleibt, senkt sie leicht den Blick, ehe sie sie dann höflich anspricht. ´"Es ist mir eine Freude, euch wiedersehen zu dürfen, werte Kanzlerin. Wie versprochen, bin ich nun zu einem Gegenbesuch in Esticha angekommen. Ich hoffe doch sehr, dass mein Erscheinen euch nicht ungelegen kommt?" Kurz wandert Leilyas Blick zu Pet, sie kennt ihn, aber er sie sicher nicht mehr. Sie war ihm ja schon einmal begegnet, allerdings war sie da nur ein einfaches Mädchen in Begleitung Varunas, er würde sich wohl kaum noch an sie erinnern, immerhin war Leilya früher stets sehr zurückhaltend in Gegenwart von ihr Unbekannten. Doch nun schekt sie auch ihm ein höfliches und freundliches Lächeln. "Ich danke euch dennoch sehr für eure Gastfreundschaft."
Begruessung
"Ungelegen kommt ihr nie, aber ueberraschend! Ich haette nicht gedacht, dass euer Gegenbesuch so schnell erfolgen wuerde. Aber das gefaellt mir! Ich bin ja auch eher impulsiv."
Maria strahlt die Kronregentin an. "Unser guter Prinzipal Pet Charmain hat ein Gaestehaus im Angebot, aber die Dienerschaft ist sicher noch dabei, dort alles auf euren Besuch vorzubereiten. Wie waere es solange mit einer kleinen Erfrischung?"
Begruessung
Mit einem feinen Schmunzeln auf den Lippen betrachtet Leilya die Kanzlerin und wirft auch Pet kurz ein sanftes Lächeln zu. "Ich hoffe, dass meine Spontanität niemanden hier vor Schwierigkeiten stellt. Ich benötige auch keine besondere Unterkunft, ein paar einfache Zimmer würden uns schon reichen, ich bin in bescheidenen Verhältnissen aufgewachsen." Lächelnd und noch immer mit Aleiya auf dem Arm, die Maria und Pet aus großen Augen neugierig mustert, tritt die junge Kronregentin auf die Kanzlerin zu und meint dann: "Eine kleine Erfrischung wäre aber wirklich gut nach der Reise. Und vielleicht könnte sich später jemand um unser Gepäck kümmern?"
Begruessung
"Sichàra, werte Kronrätin." Begrüßt nun auch Pet den Gast aus Yedea. "Ich hoffe, dass die Befürchtungen, welche ihr mir bei eurem letzten Besuch vorgetragen habt nun endgültig der Vergangenheit angehören und ihr nun gekommen seid um euer Versprechen von damals einzulösen." Schmunzelnd blickt er die Kronrätin an, wird sie sich doch sicher an ihren Besuch von vor drei Jahren erinnern.
(:-))
Wie die Zeit vergeht
Lächelnd wendet sich Leilya Pet zu und nickt sachte. "Sichara, werter Pet. Nun, es haben sich zumindest einige Dinge im Vergleich zu damals geändert, zum positiven, möchte ich sagen. Aber eines bleibt wohl immer gleich in Esticha, seit ich mich erinnern kann, seid ihr Prinzipal von Esticha. Ich bewundere euch dafür, dass ihr dies schon eine derartig lange Zeit durchgehalten habt."
(ooc: Puh, an den Besuch hatte ich gar nicht mehr gedacht. Du hast ein echt gutes Gedächtnis!)
Wie die Zeit vergeht
"Oh, ... bewundert lieber diejenigen, die es so lange mit mir ausgehalten haben." Antwortet er lachend und deutet dann auf die andere Straßenseite. "Ich habe mir erlaubt euch meine Kutsche mitzubringen und um euer Gepäck wird sich auch sogleich jemand kümmern." Dann blickt er kurz zu Maria und sagt. "Wenn es Maria recht ist, können wir die Erfrischung gerne auf der Terrasse der Prinzipalenvilla einnehmen."
(Mancher nennt es Gedächtnis, andere würden es Mailarchiv nennen *g*.)
Wie die Zeit vergeht
Die junge Blonde schmunzelt zu Pets Worten, sagt aber nichts weiter dazu, kann sie das wohl eher schlecht beurteilen. "Ich richte mich ganz nach meinen werten Gastgebern," erwiedert Leilya dann lächelnd auf Pets Vorschlag und folgt seinem Blick zu Maria.
(ooc: Weiter per Mail?)
Wie die Zeit vergeht
Spät aber doch zuckelt ein Roputanfuhrwerk zum Flughafen. Der alte, beleibte Roputan ist nicht mehr der schnellste, auch wird er nicht vom Fahrer zur Eile getrieben. Und so geht es doch recht gemächlich dahin. Der Fahrer ist bereits von weitem zu erkennen, ist er doch mindestens ebenso beleibt wie der Roputan und auch sonst von kaum unscheinbarer Statur, und an seinem roten Mantel auch leicht als Arivara-Priester zu erkennen. Schließlich erreicht er doch den Flughafen, klettert vom Kutschbock und geht auf Leilya zu.
"Werte Kronrätin," sagt er mit eleganter Verbeugung, "entschuldigt meine Verspätung, doch wollte ich nicht die Gelegenheit missen, Euch auch meinerseits in Estichà herzlichst willkommen zu heißen. Ich hoffe, Ihr hattet einen angenehmen Flug."
Wie die Zeit vergeht
Schmunzelnd blickt Leilya zu Ojiras und deutet ihrerseits einen höflichen Knicks an, während ihre junge Tochter den beleibten Chira mit großen Augen und offenem Mund ansieht, offenbar hatte sie noch nie einen sooo dicken Mann, oder besser gesagt einen so dicken Chira, gesehen.
"Es ist auch mir eine Freude, euch hier wiederzusehen. Der Flug war recht angenehm, vielen Dank. Vor dllem der Anblick des Tafelbergs beim Sonnenaufgang war wirklich herrlich. Schade, dass ihn kein Maler hatte festhalten können." Sie lächelt dem Chira freundlich zu, während ihr Blick kurz zu Maria und Pet wandert.
Wie die Zeit vergeht
Maria laechelt in die Runde, als man auch Yinua am Horizont heranzuckeln sieht. "Da waeren wir ja alle beeinander. Ich finde Pets Vorschlag sehr gut, dass wir die Erfrischungen in der Prinzipalenvilla einnehmen. Dann koennen die Bediensteten solange eure Unterkunft herrichten. Warten wir doch eben auf unsere Justizministerin, und dann gehts los."
Wie die Zeit vergeht
Scheinbar ist keine Verspätung groß genug, als dass sie nicht noch von einer anderen übertroffen würde. Als wollten die Chirà sich in der Unhöflichkeit gegenseitig überbieten, taucht erst jetzt am Rande des Blickfeldes eine hochgewachsene, verhüllte Gestalt auf, an deren Seite im gleißenden Licht der Soa eine Asnichara aufblitzt. Neben ihr geht soldatisch der Jahajas der Stadtwache, erkennbar an dem betreffenden Abzeichen und dem üblichen, blauweißen Waffenrock.