Der Stadt den Rücken kehrend... (Untermarkt)
... begibt sich die schwarzgelockte Endrakhanovizin am frühen Morgen auf den Weg zum Flughafen. Sacht bauscht der noch frische Wind der vergangen Nacht den schweren Halbrock, entlockt der statuenhaften Frau ansonsten jedoch nichtmal ein Frösteln. Ein einfacher Rucksack bildet neben den pedantisch umgeschnallten Klingen an ihrem Waffengurt das einzige Gepäck, abgesehen vielleicht von dem gefiederten Burschen auf ihrer Schulter, dessen Bernsteinaugen aufmerksam über den belebten Platz zucken. Ohne sich noch einmal umzublicken und ohne der Stadt, ihrer Heimat, die sie nun hinter sich lässt auch nur eine einzige Gefühlsregung zu zollen, betritt die androgyne Frau das Luftschiff, welches sich auch bald darauf in die Luft erhebt und beinahe in pathetischem Hohn noch eine letzte Schleife über Estichà zieht, ehe es gen Südosten entschwindet.