Estichà Unterer Markt

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Windstille (Untermarkt)

Das Wetter @, Wednesday, 02. February 2011, 16:26

Die Mittagshitze brennt an diesem Tage besonders unbarmherzig auf die Marktstände nieder und es liegt eine schwüle Hitze in der Luft, die trocken und staubig auf der Zunge schmeckt. Die Köpfe der Markthändler sind unter breiten Krepphüten verborgen oder eingehüllt in weiße Stofftücher. Vorm Brunnen steht eine Schlage, die nur von jener am Badehaus übertroffen wird. Die Kleider kleben wie in Fett getränkt eng an der Haut, Schweiß perlt an den Augenbraun und die Hände fühlen sich so rau und trocken an wie die eines Schreiners. Schon lange haben die Bürger von Estichà eine solche Hitze nicht erlebt, über ein Jahr um genau zu sein und als sich zur Stunde des Delvan Windstille über der Stadt legt, zweifelt wohl Niemand mehr daran, dass der Sturm seine Kräfte zum Angriff sammelt. Wie jedes Jahr regt sich kein Lüftchen mehr, die Wellen des Metchà liegen regungslos und wer sich jetzt noch auf hoher See befindet, wird wohl zurückpaddeln müssen. Ohne Gnade brennt das Delvansfeuer nieder, die Luft ist schal, starr und staubig wie ein Raum, der lange in der Hitze lag, ohne jemals gelüftet zu werden. Die Bürger von Estichà wissen, dieses quälende Klima wird sich noch einige Tage hinziehen, gefolgt vom großen Sturm.

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Windstille

Miran Amra @, Wednesday, 02. February 2011, 23:26 @ Das Wetter

In der Tat ist das Klima quälend trotzdem müssen einige Seeleute zusätzlich im Schweiße ihres Angesichts arbeiten. Miran Amra, Kapitän der Catana von hat offensichtlich das Angebot des Prinzipals angenommen und läßt sein Schiff von einigen Beibooten zu einem der neuen Sturmbecken ziehen. Dort angekommen wird die Catana von kräftigen Händen in das Becken getreidelt und sicher vertäut. Zwischen Schiffswand und Beckenrand werden schwer Fender eingelegt, die das Schiff sicher in dem Becken fixieren. Der Sturm kann kommen meint der Kapitän als alles fertig ist.

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Windstille: Die Schiffe der WMTG

Mour Serem ⌂ @, WMTG, Thursday, 03. February 2011, 04:20 @ Das Wetter

Den ganzen Tag über sind ein paar Seeleute damit beschäftigt, die fünf Schiffe der WMTG in die Sturmbecken zu schleppen, sie gut zu vertauen und mit fest verzurrte Strohballen gegeneinander und gegen die Beckenwände abzusichern. Danach wird genau so mit der Harcona na Estichà und der Soa ta Sejura verfahren.

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Sicherungshilfe der GHB

Gilde vom Holz und Baugewerbe ⌂ @, GHB, Friday, 04. February 2011, 00:34 @ Das Wetter

Es hat bereits Tradition, daß ein großer Teil der Mitglieder der GHB, nachdem sie ihre Werkstätten und Wohnungen sturmsicher gemacht haben, sich in die Armenviertel begeben und auch dort mithelfen den Ärmsten der Armen beim Schutz ihrer letzten Habseeligkeiten zu helfen. Da und dort werden Löcher in Dächern und Wänden vernagelt, lose und herumliegende Teile werden aufgesammelt und vor die Tore der Stadt gekarrt. Offene Feuerstellen werden behelfsmäßig mit Mauersteinen abgesichert und baufällige Schornsteine gegen das Einstürzen gesichert.
Einen ganzen Tag opfert man für diese Arbeiten, obwohl man nicht immer Willkommen geheißen wird und auch selten Dank zu erwarten hat. Aber man beißt sich durch und ist auch nach dieser Arbeit stolz, zumindest einen kleinen Teil für die Sicherheit der Stadt getan zu haben.

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Sturmvorbereitungen: Samanchas Betriebe

Samancha Sesiskerak, Friday, 04. February 2011, 08:33 @ Das Wetter

Am Morgen schon ist die Ministerin aus der Oberstadt hinuntergeritten, um sich um ihre Betriebe zu kümmern. Auf eine zweiten Karkech kann man in ihrer Begleitung ihre junge Sklavin Jia erkennen. Der erste Weg führt die beiden an den Hafen, wo sich die Herberge zum Silbermond befindet, der zweite zu Samancha Web- und Schneiderstube und der letzte schließlich in den neuen Stadtteil zum blauen Mond. Überall werden die schon getätigten Sicherungsarbeiten begutachtet und wenn nötig auf noch ausstehende hingewiesen. So sind die Fenster überall fest vernagelt, wo dies sein muss und kann, da sie ncht als Lichtquelle benötigt werden. Frische Luft kommt ohnehin keine herrein. Höfte werden leer geräumt und was man nicht ins die Häuser schaffen kann angebunden.

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Sturmvorbereitungen: GFG

Samancha Sesiskerak, Friday, 04. February 2011, 08:35 @ Das Wetter

Ein weiterer Weg führt die Ministerin zum Gebäude der Gilde der Faserhandwerker udn Gebrauchsgüter. Als Gildenmeisterin organisiert sie die Sicherung des Gildengebäudes ebenso, wie die Hilfestellung der Gildenmitglieder. Nicht jeder ist in der Lage seine Werkstatt alleine zu sichern so scheint es. Aber es wird auch dabei geholfen, die Häuser der Mitglieder vorzubereiten, wenn dies nötig ist. Schon seit Jahren ist hier alles eingespielt. Niemand schlägt die Hilfe aus. Besser einmal zu viel gesichert, als hinterher kein Dach mehr über dem Kopf.

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Sturmvorbereitungen

Tempel der Mayeva @, Friday, 04. February 2011, 08:40 @ Das Wetter
bearbeitet von CHR-Klapperstorch, Friday, 04. February 2011, 09:16

Der Tempel der Maveya, das Davamesa und das Waisenhaus haben ihre Tore wieder für jeden geöffnet. Während sie die Gebäude ebenso sichern, wie der Rest der Stadt, streifen die Diener der Göttin und ihre Helfer durch die Straßen um denen zu helfen, die es nicht selbst können oder wollen. Niemand wird gezwungen sich zu den Unterschlüpfen zu begeben, aber man will es wenigstens versucht haben. Und so ist es an diesen Orten der Hilfe, wie jedes Jahr um diese Zeit, besonders voll. Wenn der Sturm dann erst einmal kommt werden sich mehr Leute eingefunden haben, als es Betten gibt.

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Sturmvorbereitungen

Derdia Ontdek @, Friday, 04. February 2011, 14:42 @ Das Wetter

Auch am Badehaus wurde kräftig daran gearbeitet alles gegen den aufkommenden Sturm zu sichern. Routiniert und zügig gingen die vielen Helfer ans Werk, Fenster wurden gesichert, die Pflanzen im Außenbereich die nur in Töpfen wuchsen wurden in die Eingangshalle gekarrt.
Die Glaskuppel oben auf dem Dach wurde ebenfalls mit Brettern gegen den Sturm gesichert.
Immer wieder tauchte Derdia auf, die von einer Gruppe der Helfer und Handwerker zur anderen ging und sich über den Fortgang der Arbeiten informierte. Es war ihr erster Sturm hier in Estichiá und auch das erste mal dass sie dafür ein Gebäude sichern musste. So verließ sie sich auf die routinierten Handwerker und Mitarbeiter und versuchte soviel Informationen wie möglich über die notwendigen Arbeiten, die Gefrahren und die Probleme bei der Sicherung zu erfahren.

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Windstille und Mittagssonne

Yeval Yecanta Mondrirual @, Friday, 04. February 2011, 14:51 @ Das Wetter

Kurz vor Mittag tritt Yeval unter den Arkaden seiner Schmiede hervor und wickelt das Kopftuch ab, dass sein Fell gegen Funkenflug schützt. Von der Arbeit erschöft schaut er in den blauen Himmel hinauf und geht zu dem Wasserbecken in seinem Hof. Nach ihm strömen auch seine Gesellen aus der Schmiede - um schwatzend und hungrig in eine Gastwirtschaft einzufallen.

Yeval zieht die Tunika über den Kopf und steigt nackt in das Wasserbecken. Planschend spühlt er sich den Staub aus dem Fell. Für alle die sich noch an sein dichtes Fell erinnern, ist er so kurz geschorenen ein überraschender Anblick. Deutlich sieht man seine dunkelbraune, fast schwarz Haut in der sich Andenken an Lebensjahre Kampf finden. Besonders auffällig sind die wulstigen Narben die seinen Rücken überziehen und wage an Peitschenhiebe erinnern.

Prustend steigt Yeval aus dem Becken und legt sich in den Schatten des Oranja-Baumes um den Mittag zu verdösen. Im Moment scheint er ganz zufrieden damit zu sein, nicht mehr für die Sturmvorbereitungen der Gilde vom Metall verantwortlich zu sein.

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Sturmvorbereitung

Pet Charmain ⌂ @, Zu den Sprechstunden, Friday, 04. February 2011, 20:08 @ Das Wetter

Auch in den Betrieben des Prinzipalen beginnt man nun mit den Vorbereitungen. Eilig hat man es jedoch nicht, weiß man doch aus Erfahrung, dass der Sturm immer dem selben Schema folgt. Und diese Erfahrung ist es auch, welche die Arbeiter wissen läßt, wie und vor allem wo man Sturmsicherungen vornehmen muß. So vergeht dieser Tag mit der Gewißheit alles getan zu haben um den Sturm gut zu überstehen und mit der Freude auf die vier freien Tage, welche der Prinzipal seinen Arbeitern schenkt.

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Sturmvorbereitungen

Tempel der Kelida @, Saturday, 05. February 2011, 12:25 @ Das Wetter

Auch Tempel sind nicht vor dem Sturm gefeit und so wird der Tempel der Kelida von seinen Priestern, Novizen und auch helfenden Händen aus der einfachen Anhängerschaft ebenso gesichert wie die anderen Gebäude der Stadt.
Außerdem kann man am Hafen beobachten, wie das nächste Schiff zu den Sturmbecken gezogen wird. Die Eru Anavo Akkrijian, der stolze Viermatser des Kelidakultes, wird dort festgezurrt, abgetakelt und ebenso wie die anderen Schiff "gepolstert". Sind die Sturmbecken vielleicht tatsächlich eine Überlegung wert, wenn der Kult der Kelida sie nutzt?

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Windstille

Tempel der Arivara @, Sunday, 06. February 2011, 15:31 @ Das Wetter

Auch der Tempel der Arivara macht sich daran, auf den Sturm vorzubereiten, auch wenn der Tempelvorsteher noch immer in Gilgat verweilt. Aber es ist schließlich ein routinemäßiges Ritual geworden, die Häuser Estichàs gegen den alljährlichen Sturm zu wappnen. So wird der Pavillon, in dem der Gong aufgehängt ist, mit starken Bohlen vernagelt, der Gong selbst mit starken Seilen festgezurrt. Alles, was nicht niet- und nagelfest ist, wird ins Innere des Tempels verfrachtet, und die große, schwere Tür ist nun auch tagsüber geschlossen. Ja, der Sturm kann wieder kommen...

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