Estichà Unterer Markt

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Echotalan Danata (Untermarkt)

Lynnea @, Sunday, 28. November 2010, 19:32

Ein kleiner, von einem Baranuga gezogener Karren rumpelt über den Marktplatz und fügt sich mit seinem Gepolter in die Geräuschkulisse des morgendlichen Marktes ein. Die Führerin des Zugtiers ist eine junge, zierlich gebaute Frau, die sanft eine Hand auf die Leiste des Tieres gelegt hat und mit aufmerksamen, forschenden Blick für ihre Umgebung neben ihm her schlendert.
Sie trägt ein weites, rotes Kleid, dass an ein paar Stellen geflickt zu sein scheint, und Lederstiefel, die aus zahlreichen Lederstreifen bestehen, die durch eine, mit Schnallen verzierte Lederzunge zusammengehalten werden. In ihren schwarzen Haaren sind unzählige Glasperlen und Lederbändchen eingeflochten. Unter ihrem linken Auge befindet sich eine geschwungene Tätowierung. Aus einer Umhängetasche lugt ein kleiner Jewaka mit großen Augen hervor und blickt sich neugierig auf dem Marktplatz um.
Als sie einen geeignet Platz ausgemacht zu haben scheint, beginnt sie ihren Karren zu entladen und schlägt eine große Decke im Schatten eines Baumes auf. Der kleine Bär in der Tasche hingegen huscht rasch am Stamm des Baumes hoch ins Geäst und beobachtet neugierig das Treiben unter sich. Routiniert bereitet die junge Frau einige Gläser mit Farbe und verschiedene andere Malutensilien wie Pinsel und Schwämme auf einem breiten Holzbett vor. Anschließend lehnt sie ein reichlich mit Blumen und verworrenen Stammeszeichnungen verziertes Schild gegen den Baum, auf dem in geschwungener Schrift zu lesen ist:

„Zur morgigen Eröffnung des Ateliers der Körperkunst Echotalan Danata: Kostenlose Körper- und Gesichtsbemalungen“

Dann lehnt sie sich neben ihre Malutensilien an den Baum, nimmt eine schmale, bunt verzierte Querflöte hervor und spielt darauf leise eine ruhige Melodie...

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Echotalan Danata

Naveya @, Sunday, 28. November 2010, 21:57 @ Lynnea

Die Soa steht schon hoch am Himmel, als eine hochgewachsene rothaarige Sramen den Markt betritt. Sie wirkt wie jemand, der nur rasch hergekommen ist, um einen Imbiss zu sich zu nehmen, ihr Hemd ist mit Ton beschmiert und auch die Hände sind nicht ganz sauber.
Sie holt sich an einem Stand Oranjas und schlendert auf der Suche nach einem netten Plätzchen über den Markt.
Ihr Blick fällt auf das Schild und die junge Frau, mit neugierigem Blick schlendert sie näher.
Ihre Augen, die wie bei einem Sragon geschlitzte Pupillen besitzen, wandern über das Sortiment an Farben und Pinseln, sie wirkt dabei fast forschend, auf jeden fall ziemlich neugierig.

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Echotalan Danata

Lynnea @, Sunday, 28. November 2010, 22:39 @ Naveya

Die junge Frau unterbricht ihr Flötenspiel und blickt zu der jungen Sramen auf. Ein sanftes Lächeln umspielt ihre Lippen.
„Sichàra, komm nur näher. Ich beiße nicht, jedenfalls niemanden, den ich nicht kenne.“, begrüßt sie die hochgewachsene Sramen und zwinkert ihr leicht zu. „Ich bin Lynnea.“
Dann folgt sie Naveyas Blick zu den Malutensilien, um sich gleich wieder ihr zuzuwenden.
„Du scheinst ja fast mehr Interesse an meinen Farben zu haben als an meinem Angebot.“, meint sie keineswegs vorwurfsvoll.
„Kann ich dir denn etwas Schönes auf die Haut malen oder möchtest du es selbst ausprobieren?“, fragt Lynnea dann, während sie interessiert das Gesicht der jungen Sramen betrachtet.
„Und keine Angst, diese Farbe hält nicht ewig.“, setzt sie scherzhaft hinzu und klopf mit ihrer über und über tätowierten Hand auf die Decke neben sich.

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Echotalan Danata

Naveya @, Monday, 29. November 2010, 12:31 @ Lynnea

Grüssend neigt die junge Frau den Kopf, aus dem roten Haarschopf leuchtet ein violetter Schuppenkamm hervor, als sie den Kopf neigt.
Sie zögert kurz, doch die Neugier ist ihr nach wie vor ins Gesicht geschrieben.
Aus der Tasche, die sie über der Schulter trägt zieht sie eine kleine Tafel hervor, nebst einem Stück Kreide.
Entschlossen kniet sie sich auf der decke nieder, der Beutel mit den Oranjas kommt auf und zwei der organfarbenen Früchte rollen daraus hervor.
"Sichara, ich heisse Naveya. Leider hab ich nur kurz Pause, muss zurück in die Werkstatt. Jast du heute Abend Zeit, dann könne wir uns ja treffen?" schreibt sie in sehr ordentlicher, akurtare Schrift auf die tafel, die sie Lynnea reicht.

(weiter per mail?)

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Echotalan Danata

Lynnea @, Monday, 29. November 2010, 13:18 @ Naveya

Achtlos lässt Lynnea die Flöte fallen, um sich rasch die herausrollenden Oranjas zu schnappen und sie Naveya zu reichen, bevor sie die Tafel etwas verdutzt entgegen nimmt. Erst nach einem kurzem Augenblick scheint sie zu verstehen, warum das Mädchen die Tafel zur Kommunikation verwendet, dann blickt sie jedoch zu der hochgewachsenen Frau auf und lächelt sie sanft an.
„Gern. Ich werde wohl hier noch einige Zeit bleiben. Komm doch einfach vorbei, wenn du kannst.“, meint sie mit sanfter Stimme. Anschließend reicht sie dem Sramenmädchen wieder ihre Tafel und legt ihr federleicht eine Hand auf den Unterarm.
„Du hast wirklich eine schöne Schrift, Naveya. Bis heute Abend, ich freue mich darauf.“

(dann weiter per Mail)

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Echotalan Danata

Sasima Lonja Marizz, Thursday, 02. December 2010, 16:19 @ Lynnea

Von einem Kräuterstand einige Vat entfernt nähert sich eine weitere Sramen mit einem feuerroten, dicken Zopf über der rechten Schulter. Sie trägt ein verwaschenes Leinenhemd, dass locker über ihren Oberkörper fällt. Die braunen Stoffhosen sind bis zu den Knien hochgekrempelt. An einem einfachen Seil um die Hüfte baumeln Ledersäckchen bei jeder ihrer Bewegungen mit und in der Hand hält sie einen weiteren Beutel mit stark würzig riechendem Inhalt. Ihre orange-farbenen Augen betrachten interessiert die Auslage und Lynnea für eine Weile, bevor sie sie anspricht, "Sicharà" Ihre Stimme klingt leicht rau und tief. Mit einer fliessenden Bewegung geht sie in die Hocke. "Euch hab ich hier noch nie gesehen. Woher kommt ihr denn?"

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Echotalan Danata

Lynnea @, Thursday, 02. December 2010, 22:06 @ Sasima Lonja Marizz

Die junge Tätowiererin unterbricht ihr Flötenspiel, belässt aber das Musikinstrument noch einen Augenblick irritiert an ihren Lippen, bevor sie es senkt und die Sramen mit ihren smaragdgrünen Augen mustert. Dann legt sich ein sanftes Lächeln auf.
„Sichàra. Der letzte Halt meiner Reise war Shagad.“, beantwortet sie die Frage der Köchin ausweichend.
„Aber egal, wo ich zuvor war, man stellte sich immer erst vor, bevor man anfing andere auszuhorchen.“, setzt sie anschließend hinzu. Nicht gehässig, sondern mit einem breiten Grinsen um die Lippen.
Sie legt die Flöte beiseite und streckt der Sramen die tätowierte Hand zum Gruße entgegen.
„Ich bin Lynnea und mit wem habe ich das Vergnügen?“, stellt sich die junge Frau vor und zwinkert Sasima einnehmend zu.

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Echotalan Danata

Sasima Lonja Marizz, Friday, 03. December 2010, 14:59 @ Lynnea

"Mein Name ist Sasima. Ich bin die Köchin im Meerdrachen - einer üblichen Spelunke unten am Hafen." gibt sie ohne zu Zögern preis, weist dabei mit einer raschen Kopfbewegung in Richtung Mechtà und drückt die hingestreckte Hand mit kräftigem Druck.
In leichtem Plauderton fährt sie dann fort, "Mir sind eure kunstvollen Tätowierungen aufgefallen. Wirklich sehr schöne Exemplare... und ich kann das gut beurteilen. War ich doch lange auf See und hab so manches verzitterte oder schmuddelige Tattoo einer durchzechten Nacht gesehen, das der Träger am nächsten Morgen bereut hat." Sie grinst die Künstler im zwei Reihen weisser Zähne verschmitzt an. Danach wirft sie einen kurzen Blick auf die Farben, "Zeichnet ihr denn auch bleibende Bilder, oder nur mit Farbe?"

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Echotalan Danata

Lynnea @, Friday, 03. December 2010, 17:36 @ Sasima Lonja Marizz

Lynnea beugt sich leicht vor und schnüffelt sacht.
„Köchin? Das erklärt auch den ungeheuer Appetit anregenden Geruch aus Eurer Tasche.“, erwidert die junge Frau mit einem neugierigen Blick auf den Beutel in der Hand der Sramen. Ein leises, hungriges Knurren aus ihrer Magengegend unterstreicht ihre Aussage auf eine ganz eigene, ungewollte Weise.
Schnell fährt ihre Hand auf ihren Bauch. Sie errötet leicht, bevor sie sich kurz räuspert.
„Verzeiht, ich bin noch nicht dazu gekommen etwas zu essen.“, versucht sie sich anschließend etwas verlegen zu erklären.
Rasch blickt sie ebenfalls zu den Farben, bevor sich wieder lächelnd an die Köchin wendet.
„Heute ist meine Kunst nur für den Moment geschaffen. Ich werbe nur. Spinne, sozusagen, mein Netz, um willige Opfer für die ewige Kunst zu fangen, die ich ab Morgen in meinem Atelier anbieten will.“, erklärt sie der Köchin dann mit einem koketten Zwinkern.
Anschließend lehnt sie sich weiter zu Sasima vor und legt ihr federleicht eine Hand auf den Arm. „Und glaubt mir, keins meiner Opfer hat bis jetzt den nächsten Tag bereut.“

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Echotalan Danata

Sasima Lonja Marizz, Saturday, 04. December 2010, 20:12 @ Lynnea

Ihrem Blick folgend sieht auch Sasima zu ihrem Beutel, stösst dann ein heiseres Lachen aus und meint, "Darin sind leider nur Kräuter, die ich für die Zubereitung der Speisen benötige. Kommt doch sonst einfach später im Meerdrachen vorbei, wenn ihr eine Probe meiner Kochkunst versuchen möchtet." Dann fügt sie hinzu, "Lieferungen ausser Haus werden da leider noch nicht angeboten.... Wobei..." Sie blickt kurz nachdenkend in die Ferne, schüttelt den Gedanken dann aber mit einem Kopfschütteln ab. "Aber ich komme vom Thema ab... "
Entschuldigend heben sich ihre Mundwinkel zu einem flüchtigen Lächeln, "Ich würde gerne bei Euch vorbeikommen, um die näheren Bedingungen für so ein Kunstwerk zu besprechen..." fährt sie dann fort. "Ich habe leider keine Zeit mehr, um mir eine Kostprobe Eures Könnens gönnen zu können. Die Küche wartet...." Mit diesen Worten erhebt sie sich, "Es war mir eine Freude, Eure Bekanntschaft zu machen, Lynnea. Könnt Ihr mir noch sagen, wo ich Euch auffinden kann? Dann werde ich Euch in den nächsten Tagen einen Besuch abstatten."

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Echotalan Danata

Lynnea @, Tuesday, 07. December 2010, 13:40 @ Sasima Lonja Marizz

„Ihr könnt mich auf dem Handwerkshof zum blauen Mond antreffen. Ihr solltet mein Atelier eigentlich nicht übersehen können. Falls Ihr mich einmal nicht vorfinden solltet, hinterlasst mir einfach eine Nachricht in der anliegenden Herberge.“, erwidert sie der Köchin mit einem sanften Lächeln auf den Lippen.
„Bis bald und gehabt Euch wohl!“, verabschiedet sich Lynnea anschließend von der rastlosen Sramen, bevor sie wieder die Flöte zu ihrem Mund führt und leise zu spielen beginnt.

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