Ein Wind weht von Sued und zieht mich hinaus auf See... (Untermarkt)
Es ist noch gar nicht so lange her, dass man die "Sijavas na Estichà" und "Vacaltan" auslaufen sah, da kehren sie auch schon aus Richtung Grosser Strom zurueck. Offenbar war die Reise nicht sehr ereignisreich, zumindest weist keins der Schiffe Einschussloecher oder Brandspuren irgendwelcher Art auf. Da muss man ja schon dankbar sein, in der heutigen Zeit, denkt sich so mancher.
Schiffe der Elurischen Reichsmarine haben normalerweise ziemlich freie Fahrt in Elurischen Gewaessern, aber wenn sie dann auch noch fuer alle sichtbar die persoenliche Standarte der Kanzlerin tragen (Schwarze Rumflasche auf rotem Grund) dann wird mal schnell Platz gemacht und die besten Anlegeplaetze sind frei.
In einer kleinen Hafentaufe spricht die Kanzlerin den Offizieren und einfachen Besatzungen ihren Dank aus und macht ein paar Flaschen Alten Achorah.
Dann begibt sie sich von Bord, in Kriegsmantel und mit Asnichara, und greift sich den naechstbesten Offizier der Wache.
"Kann man euch keine fuenf Minuten alleine lassen? Wo ist der verhaftete Richter? Wo ist die Justizministerin?"
Ein Wind weht von Sued und zieht mich hinaus auf See...
Etwas nach Maria geht auch der beleibte Arivara-Priester und Außenminister Eluriens, Ojiras Ajeridas Akkrivial, von Bord. Wie immer nach längeren Schifffahrten sieht er alles anderes als glücklich aus, so mancher Matrose auf dem Schiff wird später auch behaupten, dass er während der Fahrt gehörig seekrank gewesen sei.