Aviryas der am Hafen rumhängt um einigen Kapitänen seine Dienste als Schiffszimmerer anzubieten, hat sich nah an die Schiff ran bewegt und schaut dem Treiben mit Begeisterung zu.

Aus der neuen Wache, angeführt vom Cherjas Christron Avon, erscheinen 10 Soldaten in voller Montur. Einen Seesack auf den Rücken, die Waffen am Gurt ziehen die Soldaten in zwei Fünferreihen in Richtung Hafen. Vor der 'Sijavas na Estichà' bleiben die Soldaten stehen und Christron löst sich von ihnen.

er geht zur Kanzlerin und macht seine Meldung. "Melde erweiterte Vejana mit 10 Mann angetreten". Danach tritt Christron näher zu Maria um mit ihr weiter unter 4 Augen zu sprechen. (ooc: Weiter per Mail)
Danach löst er sich von Maria mit einem Kopfnicken und wendet sich an Femtan, dem Kapitän des Schiffes, um sich formal auch bei diesem zu melden. "Bitte mit meinen Männern an Bord kommen zu dürfen." Auch mit diesem unterhält er sich kurz um danach mit den Soldaten im Bauch des Schiffes zu verschwinden.

Hin und wieder tauchen hier und da die Soldaten auf um bei den Arbeiten am Schiff zu unterstützen.

Das Auslaufen der Schiffe wird von den Soldaten erwartet.

Mit der üblichen Gemütlichkeit zuckelt schließlich auch das Roputangespann des wohlgenährten Außenministers an den Hafen. Er hält, wie üblich, die Zügel selbst in der Hand, obwohl neben ihm ein Novize auf dem Kutschbock sitzt, dessen Aufgabe es wohl sein wird, Roputan samt Wägelchen wieder zum Arivara-Tempel zu bringen, nachdem der Tempelvorsteher dieses Wägelchen von der von ihm selbst dargestellten, nicht zu unterschätzenden Last befreit hat. Mit einem Stöhnen klettert Ojiras also von der einfachen Kutsche - mehr als überdachter Karren zu bezeichnen - nimmt eine Tasche von der Ladefläche und geht mit seinem aufrechten, doch leicht watschelnden Gang auf den Landungssteg zu. Die Landungsstege der Elurischen Schiffe sind für schwere Lasten ausgelegt, und so kommt der Chira trockenen Fußes auf das Schiff, obwohl sich der Steg selbst merklich biegt unter den sicher weit über 200 Paccra Ojiras. Gar mancher hätte nun wohl vermutet, das Schiff würde sich ebenfalls neigen, als er es betritt, und doch ist dies wohl zu utopisch, als dass man wirklich damit rechnen gekonnt hätte.

Nun steht Ojiras also an Deck des Schiffes. Es ist ihm anzumerken, dass das Schiff nicht zu seinen am meisten geschätzten Transportmitteln gehört.
"Hätte Mra Aggar gewollt, dass die Chira auf dem Metchá leben," pflegte er zu sagen, "hätte sie ihnen Flossen anstatt Krallen gegeben."
Trotzdem geht er selbstsicher auf die Anwesenden zu, nimmt zuerst Marias Hand mit beiden Händen und deutet einen Handkuss an.
"Werte Lobos, es ist mir eine Freude, mit Euch diese Reise antreten zu dürfen," grüßt er mit schmeichlerischem Unterton, nickt dann Christron Avon zu und sagt zu ihm in ebenfalls freundlichem, doch freilich weniger weichem Tonfall: "Werter Avon, sichàra. Ich wußte gar nicht, dass auch Ihr diese Fahrt mitmacht."