Estichà Unterer Markt

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Feierlichkeiten zu Ehren der Götter Tag 5 (Untermarkt)

Quanna @, Friday, 07. May 2010, 08:33

Nach fünf sehr unterschiedlichen Tagen stehen Organisatoren, wie aber auch Gläubige und Orden mittlerweile am letzten Tage der Feierlichkeiten zu Ehren der Götter. Für den einen oder anderen ist die Zeit wie im Fluge vergangen, manche bedauern, dass die Feierlichkeiten nun zu Ende gehen, andere verspüren aber auch eine gewisse Erleichterung, weil nun die Zeit der vielen Aufgaben vorbei ist. Nachdem dann auch noch am Tag zuvor bei den meisten die Feierlichkeiten bis tief in die Nacht voran getragen worden ist, dürfte sich bei dem einen oder anderen auch ein wenig Katerstimmung breit machen. Dennoch beginnt der Tag selbstverständlich, es gibt die letzten Wachablösungen auf der Wiese draußen vor der Stadt. Es wird noch einmal ordentlich Feuerholz nach gelegt und der Tag kann beginnen.


Feierlichkeiten zu Ehren der Götter -
Tag 3


Akt 1:


Mag wohl der eine oder andere noch ausschlafen können vom Vortag, so können es andere nicht. Gerade die Händler, Kaufleute und Handwerkern, die ihre Waren heute auf dem unteren, dem oberen und letztlich auch auf dem Fischmarkt anpreisen wollen, konnten sich kein morgendliches ausschlafen leisten. Mit Beginn des Tages werden auf den Marktplätzen eben die Märkte durch Priester und Organisatoren eröffnet. Die Gläubigen werden eingeladen am heutigen Tag die Wunder des Handels und des Handwerks zu nutzen und einzukaufen und Handel zu betreiben. Dazu haben sich nicht wenige Händler irgendwas einfallen lassen und bieten unterschiedlichste Aktionen an diesem Tag an ihren Ständen an. Es soll schließlich keine Langeweile aufkommen.


Akt 2:


Noch während der Markt im vollen Gange ist, beginnt bereits ein zweiter Programmpunkt des Tages. Die Orden der Stadt sind eingeladen ebenfalls den Markt zu besuchen. Weniger um dort ihre Einkäufe zu tätigen, was sie selbstverständlich gerne auch machen können, mehr um sich die Waren anzuschauen, und sollten sie irgendwie ordensgefällig sein, diese zu segnen. So werden sicherlich die Kelidapriester einiges zu tun haben, da die meisten Händler und Kaufleute auf dem Platz deren Segen haben möchten. Aber auch andere Ordensleute dürften unterwegs sein, um ihren arbeitenden Anhänger aus den Reihen der Kaufleute ihren Beistand zu spenden.


Akt 3:


Gegen Abend beginnen die Gläubigen die Stadt zu verlassen und sich wieder, wie schon zu Beginn der Feierlichkeiten, auf der großen Wiese draußen vor der Stadt zu versammeln. Dort wo nach wie vor das Erinnerungsfeuer brennt, beginnt dann schließlich die Abschlussfeierlichkeit der Festtage. Diese Abschlussfeierlichkeit wird, wie schon alle anderen Aktivitäten dieser kurzen Woche, von den Priestern der beteiligten Orden ausgestaltet. Es folgen einige Gebete, aber auch Abschlussreden von wichtigen Persönlichkeiten der Stadt und der Orden finden statt. So tritt auch eine Person aus dem Team der Organisatoren auf. Die junge Stadträtin, die bereits an allen Tagen sehr präsent gewesen war, hält eine kurze Rede, in der sie sich bei allen Beteiligten bedankt, herausstreicht, dass es ihr eine große Freude gewesen war, die Feierlichkeiten auszurichten, dass sie hofft, die Gläubigen besinnlich unterhalten zu haben, und dass es sicherlich ein nächstes Mal geben würde. Letztlich folgt einer der Höhepunkt der Abschlussfeier, das rituelle Löschen des Erinnerungsfeuer, das mit viel tamtam und brimbramborium durch geführt wird.


Akt 4:


Absolutes Ende der Feierlichkeiten ist dann schließlich die Überreichung der Standarte, deren Einsegnung die Feierlichkeiten eröffnet hat und deren Überreichung an einen Orden den Abschluss bildet. Bis zur nächsten Feierlichkeit soll die Standarte dann im Besitz des jeweiligen Ordens bleiben und von dort aus die nächsten Festtage einläuten. Die Wahl, warum auch immer, und wie auch immer die Wahl getätigt wurde, fällt auf den Arivara Orden, der die Standarte für diesen Zeitraum aufheben solle.

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Feierlichkeiten zu Ehren der Götter Tag 5

Drei Fahnen, Saturday, 08. May 2010, 12:14 @ Quanna

Auch der riesige Stand der Drei Fahnen ist an diesem Festtag auf dem Markt vertreten. Eine Fläche von gut mehreren Vat abdeckend erstreckt er sich über große Teile des Marktes und lauthals werden die verschiedensten Waren angeboten. Es geht in der einen Ecke von qualmenden Callatrushas über Handwerkszeug, Waffen aller Art, Rüstungen, Choneyseife, Gewürzen und bishin zu den edelsten Gewändern und Kleidungsstücken, die man sich hier in Estichà kaufen kann. Es ist wahrlich eine gigantische Auswahl. Neugierig treten Besucher näher und werden von dem Duft frisch geräuchertem Fischs angezogen. Unter dem Schutz großen Tücher, die an langen Holzstangen angebracht sind und den gesamten Stand überdecken, kann man etwas verweilen und köstlichen Wein aus nah und fern probieren. Hier gehen die verschiedenen Varianten von süßem Choneywein über kräftigen, yeditischen Wein bishin zu dem guten, alten Roten aus der Heimat. Etwas neben dem ganzen Treiben steht ein älterer Mann mit seinem Sohn. Beide haben jeweils einen Falken auf dem Arm und immer wieder fällt der Name 'Falkenzucht del Sadi'. Es wird munter geplaudert und dies und das über diese wahrhaftigen Prachtvögel erzählt, während neugierige Kinder und ebenso begeisterte Erwachsene auch kurz über das weiche Gefieder streicheln dürfen.
Doch auch eine Gestalt, die man in den letzten Tagen nicht so häufig gesehen hat, steht hinter dem Stand und preist all' diese Waren an. Es ist der Verwalter der Drei Fahnen, Nerias Callaratà Chranirual, welcher laut Gerüchten von seinem Amt befreit wurde. Das er nun dort steht sagt wohl eher das Gegenteil aus. Aber solche Dinge sind am letzten Tag zu Ehren der Götter nicht wichtig. Für alle zählt der Spass und die Hingabe, diesen Tag in vollen Zügen zu genießen.

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