Estichà Unterer Markt

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Feierlichkeiten zu Ehren der Götter Tag 2 (Untermarkt)

Quanna @, Tuesday, 04. May 2010, 00:05

De zweite Tag der Feierlichkeiten dämmert heran. Die Nacht über haben die freiwilligen Gläubigen draußen vor der Stadt auf dem kleinen Hügel inmitten der großen Wiese ihren Dienst verrichtet. Sie haben das Feuer bewacht, immer mal wieder einen Scheit nachgelegt und so die Flammen am Leben erhalten, so dass sie immer noch brennt, als der zweite Tag herein bricht. Noch am Feuer werden die ersten Gebete des Tages gesprochen, bevor die wirklich geplanten Feierlichkeiten weiter gehen.


Feierlichkeiten zu Ehren der Götter -
Tag 2


Akt 1:

Bereits früh am Morgen werden die Tore der Arena für die Gläubigen geöffnet. Sie können das Bauwerk betreten, brauchen dazu nicht einen Schekel Eintritt zahlen, da die Organisatoren sowieso nicht erwarten, dass jedermann an den Feierlichkeiten teilnehmen wird. Selbstverständlich sind genügend Ordner eingeteilt, so dass man nötigenfalls die Menge kontrollieren könnte. Aber erst einmal lässt man jeder, der es wünscht, in das gigantische Bauwerk, um drinnen einen Platz zu finden. Ab da an dauert es auch gar nicht mehr so lange, in der Mitte der Arena treten einige Priester und Novizen in einer langen Prozession auf. Es werden sicherlich nicht alle Orden dabei sein, da sich nur die eingefunden haben, die die Feierlichkeiten unterstützen wollen. Aber dennoch handelt es sich um eine Vielzahl der Orden, die mit ihren Priestern vertreten sind. Die Priester stimmen zusammen einige Gebete und Lobpreisungen ihrer unterschiedlichen Götter an, bevor man mit einer gemeinsamen Meditation und einem anschließenden Lied, den neuen Tag begrüßt. Für manch einen mag es langweilig und spröde sein, doch werden auch diese Personen auf ihre Kosten kommen, da die morgendliche Veranstaltung von einer Kampfeskunst Darbietung eines bekannten Ordens abgeschlossen wird.


Akt 2:


An diesen ersten Akt der Feierlichkeit schließt sich nahtlos der zweite Teil an. Bei diesem Teil bekommen die Orden ihre Zeit, in der sie die Arena als übergroßen Tempel nutzen können. Die Gläubigen sitzen auf den Rängen und werden sicherlich hin und wieder gehen und wieder kommen, je nachdem, ob sie einem bestimmten Orden zugetan, oder abgeneigt sind. Da vorher bekannt gegeben wurde, zu welchem Zeitpunkt der jeweilige Orden seine Zeit eingeräumt bekommen hat, kommen andere auch erst, wenn ihre Glaubensrichtung ihre Zeit hat. Die einzelnen Orden sind natürlich vorher über die Möglichkeiten informiert worden und hatten daher genügend Möglichkeiten ihr Zeitfenster entsprechend vorzubereiten, so dass wohl die unterschiedlichsten Darbietungen den Zuschauern geboten werden. Dies reicht von gemeinsamen Gebeten, über Kampfdarbietungen bis hin zu Opferung für den jeweiligen Kult. Jeder Orden nutzt seine Zeit eben so, wie seine Glaubenrichtung es gebietet.


Akt 3:


Der zweite Tag klingt so relativ unspektakulär aus. Zum Ende treten noch ein paar Gaukler auf, die allgemeine Atmosphäre noch ein wenig erheitern, aber insgesamt bleibt der Tag eher besinnlich und den Gebeten gewidment. Allerdings bereitet man die Gläubigen bereits auf die 24 Stunden der offenen Tempel vor, die den kompletten nächsten Tag einnehmen werden und bereits mit Anbruch der frühen Morgenstunden beginnen werden.

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