Estichà Unterer Markt

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Ende der Regenzeit (Untermarkt)

Das Wetter @, Tuesday, 06. April 2010, 11:59

Im einen Moment prasselt es noch gleichmäßig auf die überdachten Marktstände herab. Und im anderen Moment ist es still, man hört das zwitschern der Vögel. Die leute schreien sich nur langsam nicht mehr so an, wenn sie über die Preise verhandeln. Große Pfützen spiegel hier und da den blauen Himmel wieder, der sich zwischen den abziehenden Wolken zeigt und schließlich kann man sogar das Den Feuerreif am Himmel entdecken.
Voller Freude hüpfen Kinder durch Pfützen, um alle umstehenden nass zu machen. Die Leute nehmen ihre Kapuzen ab, atmet auf. Endlich ist die Regenzeit zu Ende, es kann wieder wärmer werden.

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Ende der Regenzeit

Nerias @, Tuesday, 06. April 2010, 12:13 @ Das Wetter
bearbeitet von Nerias, Tuesday, 06. April 2010, 13:11

Hatte man sich gestern im Meerdrachen noch bei einem schönen Glas Choneywein darüber unterhalten, dass die Regenzeit endlich vorbei sein sollte und der ganze Regen nicht gut für das Fell ist, so ist dieses Ereignis nicht nur für Chiràs ein Segen.
Im Haus der Drei Fahnen öffnen sich zahlreiche Fenster und auch Nerias schaut aus seinem Büro nach draußen, das Ende des Regens genießend. Schnell verschwindet er jedoch wieder und einige Augenblicke später kann man das Katzenwesen auf der Straße sehen, wie er sich in den langsam wiederkommenden Strahlen des Delvan räkelt.

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Ende der Regenzeit

Suna @, Tuesday, 06. April 2010, 14:31 @ Nerias

Dem glücklichen Gesichtsausdruck nach zu urteilen, gibt es noch einige mehr die das Ende des ewigen Regens herbeigesehnt haben. Unter ihnen auch eine junge Menschenfrau, die bisher eher mürrisch durch die Straßen gezogen ist und nun mit neu erwachtem Schwung durch die Marktstände läuft. Als sie am Haus der Drei Fahnen vorbeikommt und immer noch leicht genervt die großen Pfützen in den Gassen mustert, läuft sie beinahe in den Chira, der gerade aus der Türe kommt - auf dem nassen Untergrund kommt sie gerade noch rechtzeitig zum Stehen und hebt entschuldigend die Hände. "Entschuldigt bitte, ich hab nicht aufgepasst !" meint sie erschrocken.

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Ende der Regenzeit

Nerias @, Tuesday, 06. April 2010, 14:38 @ Suna

Schnell versucht das Katzenwesen mit seinen langen Armen den Arm oder die Hüfte der Menschenfrau zu erwischen, damit sie nicht unsanft in die Pfütze fällt.
"Sichàra, werte Dame." begrüßt er sie dann lächelnd.
"Kein Problem. Genießt Ihr auch die warme Soa?" Der Schweif des Chiràs gleitet hin und her, als wolle er sämtliche Strahlen der Sonne auffangen.

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Ende der Regenzeit

Suna @, Tuesday, 06. April 2010, 16:00 @ Nerias

"Genießen ist eine Untertreibung," meint sie lachend, während sie sich kurz auf ihren Gesprächspartner stützt, um wieder einen festen Stand zu bekommen. "Ich werde im Tempel ein paar Kerzen anzünden, dass dieser schreckliche Regen ein weiteres Jahr vorrüber ist." Kurz streift sie sich die nassen Haare aus dem Gesicht. "Ich bin übrigens Suna."

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Ende der Regenzeit

Nerias @, Tuesday, 06. April 2010, 16:07 @ Suna

"Verzeiht meine Unhöflichkeit." entschuldigt sich Nerias und deutet eine Verbeugung an.
"Mein Name ist Nerias Callaratà Chranirual und es ist mir eine Freude, Euch kennenzulernen." Er schaut kurz hinter sich und zuckt dann mit den Schultern.
"Darf ich Euch begleiten?"

(ooc: Weiter per Mail?)

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Ende der Regenzeit

Yeval @, Tuesday, 06. April 2010, 16:42 @ Das Wetter

Yeval unter den Arkaden seiner Schmiede und prügelt auf glühendes Eisen ein als sich der Himmel aufklärt. Er legt den Hammer beiseite und tritt ins Freie - die Schnauze zum Himmel erhoben, bestaunt er den blauen Himmel. Als dann der Feuerreif nach solanger Zeit wieder sein Haupt erhebt, verbeugt er sich dreimal und spricht ein leises Gebet.

Später am Tage kann man ihn nackt auf dem Dach seiner Schmiede liegen sehen - im Atem Delvans dösend.

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(ooc) hast mail

Suna, Tuesday, 06. April 2010, 18:14 @ Nerias

n/t

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Ende der Regenzeit

Quanna @, Wednesday, 07. April 2010, 00:09 @ Das Wetter

So mag es wohl sein, dass die meisten aufatmen, dass die meisten glücklich und zufrieden sind, dass die Regenzeit endlich vorbei ist. Dass die Soa wieder ihre wärmenden Strahlen herunter schickt, dass sie sicherlich bald wieder in sengender Hitze für die nächste Welle der Enttäuschung und des Kummers sorgen wird. Aber daran denkt derzeit sicherlich niemand, ist man doch diese ewige Feuchtigkeit los. Die hemmungslos überlaufenden Gossen, den Matsch auf den Straßen, die Pfützen in die Höfen und auf den Plätzen, die Mäntel können nun wieder im Schrank verschwinden und ein jeder tut es gerne. Alle? Nein nicht alle. In einem kleinen Haus inmitten der Stadt, tritt eine junge Frau aus ihrem Haus heraus und schaut fast schon ein wenig wehleidig zum Himmel. Wer ihren Weg beobachtet, den sie nimmt, wird fest stellen, dass sie sehr offensichtlich jede Pfütze sucht und tapfer dadurch tappst, mal langsam, mal stampfend, dass die Tropfen nur so fliegen.

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