Auch der Patroulie die hier ständig auf dem Markt ist fällt das neue Gesicht auf. Der Unim, der ständig zum Himmel blickt und am fluchen ist braucht bestimmt Hilfe, denkt ein junger Harac und geht einfach mal ohne Befehl hin. "Sichara, Ihr seid neu hier in der Stadt, kann ich Euch vielleicht helfen?"

Wie als ob Sanika's Atem ihn hier hintreiben würde, spaziert ein weiterer Unuim über den Markt. Häufig ist es nicht, dass man hier einem Unuim begegnet und dann auch noch einen, welchen man nichtmals kennt. So kommt es, dass D'nek auf die beiden Gestalten zugeht. Unter dem dunklen Umhang, welcher ihm als Schutz gegen den Regen dient, kann man eine tropfnasse kupferrote Sträne an seiner Stirn kleben sehen. D'nek misst etwa 1,20 Vat und gehört damit zu den durchschnittlichen Vertretern seiner Rasse.
Freundlich neigt er kurz seinen Kopf in Richtung des Unuim, dann in Richtung der Stadtwache.
"Sichàra, mein Freund." begrüßt D'nek den Neuankömmling überschwänglich. "Es ist selten, dass man hier einen Landsmann trifft. Was treibt euch hierher?"

Nach einiger Zeit sieht Xak einen Vertreter der Stadtwache auf sich zukommen.
"Auch das noch! Was hab ich nun wieder falsch gemacht? Herrje, herrje..."

Doch der Verteter der Stadtwache fragt "nur", ob er behilflich sein kann.
"Sichàra! Pffft.... und ich dachte schon... egal. Nun denn, ich suche eine Unterkunft und im Idealfall eine Unterkunft mit Ladenlokal, wo ich meine Waren feilbieten kann. Mein Gewerbe muss ich doch bestimmt auch irgendwo anmelden..."

Noch bevor der junge Harac antworten kann, kommt eine weitere Person hinzu, ein weiterer Unuim, der sich auch gleich erkundigt, was den jungen Xak hierher treibt, da die Unuim hier eher seltene Vertreter sind.

"Sichàra, Landsmann. Ach wisst ihr, es gab - sagen wir mal - Meinungsverschiedenheiten. Ich habe mich daher aufgemacht, um mein Wissen zu erweitern. Ich bin Rüstungs- und Waffenschmied. Mein Handwerk erlernte ich bei meinem Vater Zak. Er meinte, Waffen und Rüstungen müssten nur von hoher Qualität sein, ich dagegen glaube fest daran, das neben der natürlich äußerst wichtigen Qualität auch entsprechende Verzierungen unabdingbar sind. Waffen und Rüstungen sind ja nicht nur zum Kampf und zur Abschreckung da, sie dienen in gewissen Kreisen auch als Statussymbol.... naja... und seitdem trete ich von einem Fettnäpfchen ins nächste.... Ich hätte auf meine Muter Rak hören sollen und die Worte meines Vaters einfach schlucken sollen... Andererseits gibt es so viel zu erleben und so viel Wissen, das ich noch erwerben kann um meine Produkte wahrhaft meisterlich werden zu lassen... Aktuell scheitere ich aber daran, das ein Sturm aufzuziehen scheint und ich nicht mal eine Unterkunft finde..."