Großes Wagenrennen noch vor dem Sturm (Untermarkt)
Noch bevor der Sturm wirklich los geht und eigentlich auch noch vor der großen Windstille ist es so weit. Die Anmeldungen sind abgeschlossen, die Liste derer die am Rennen teil haben wollen sind geschrieben, werden aber irgendwie gehütet wie ein großes Geheimnis.
Niemand weiß genau, wer wirklich an den Start geht, es wird gemunkelt, es fallen Namen. Es wird gar vermutet, dass die Regentin selber auf den Wagen steigen würde. Die Gerüchteküche brodelt, es werden Wetten geschlossen, nicht etwa, wer das Rennen gewinnen würde, sondern wer überhaupt teil nimmt.
Schließlich am großen Tag öffnet die Arena die Pforten und heißt alle diejenigen willkommen, die dem Spektakel als Zuschauer beiwohnen wollen, die dabei sein wollen, wenn das große Wagenrennen in der Arena gestartet wird. Die Zeugen sein wollen, wenn der erste Wagen über die Ziellinie gezogen wird. Die einfach vor dem Sturm noch ein wenig Ablenkung und Kurzweil erfahren möchten.
((Wer sich angesprochen fühlt und bei dem Rennen, das komplett per Mail ausgetragen wird, dabei sein möchte, möge hier seinen Eintrag machen, oder eine entsprechende eMail schreiben, dann wird er aufgenommen.))
Die Prinzipalenloge
Rechtzeitig vor Beginn der Rennen füllt sich auch die Prinzipalenloge. Zuerst erscheint ein ganzer Haufen Kinder, welche vor lauter Aufgeregtheit gar nicht wissen, wo sie zuerst hinsehen sollen. Gleich dahinter finden sich dann Prinzipal Pet Charmain und seine Gefährtinnen Samancha ein, welche gut gelaunt ihre Plätze einnehmen.
Gäste des Prinzipalen
Es mag ein wenig seltsam anmuten, aber auf der Prinzipalenloge tut sich noch ein wenig mehr. Selbstverständlich ist sie bereits aufgrund der Anwesenheit der vollständigen Familie Charmain ordentlich bevölkert, aber es ist wohl so, dass der Prinzipal noch weitere Gäste erwartet.
Und so dauert es gar nicht lange da erscheint eine recht stolz drein blickende Stadträtin in der Loge. "Fröhliche Grüße zusammen." sagt sie überschwenglich und begrüßt der Reihe nach die Kinder, Samancha und letztlich den Prinzipalen selber. Dann tritt sie an den Rand der Loge, um über das Arrial der Arena blicken zu können, über die gut gefüllten Zuschauerränge und die aufgebauten Bahnen am Grund des Gebäudes. "Leider nicht ganz ausverkauft, aber für eine erste Veranstaltung in dem Stil bin ich sehr zufrieden." sagt sie schmunzelnd und gesellt sich dann zu der Gruppe der anderen, darauf wartend, dass das Rennen beginnt.
Großes Wagenrennen noch vor dem Sturm
Bald kann man auch den Unuim-Handwerker D'nek an der Kasse der Arena sehen. Dort bezahlt er sein Eintrittsgeld und betritt dann recht zügig die Tribüne, um sich einen guten Platz zu suchen.
(Wohin muss ich denn wie viel Geld überweisen?)
Großes Wagenrennen noch vor dem Sturm
Auch die Apothekerin kommt zum Wagenrennen zur Arena. Nachdem sie sich kurz umgesehen und orientiert hat, bezahlt sie an der Kasse ihr Eintrittsgeld und sucht sich dann einen freien Sitzplatz.
Großes Wagenrennen noch vor dem Sturm
Mit den heranströmenden Besucherscharen wird auch eine grössere Gruppe herangeschwemmt, 20 Kinder sind es bestimmt, die da mehr oder weniger geordnet eintrudeln, vorneweg eine resolut wirkende Sragonfrau, ganz hinten zockelt Naveya mit den Jüngsten, auch ein paar der Älteren, die eigentlich schon in Ausbildung sind, kommen mit, schauen ein wenig auf die Kleineren, wären es nicht so viele, würden sie fast wie ein Familienausflug wirken.
An der Kasse verursachen sie einen kleinen Stau, ehe alles geklärt ist, aufgeregt laut durcheinanderquasselnd macht sich der bunte Haufen auf den Weg zu den Tribünen.
Einzig Naveya bleibt zurück, trotz der luftigen Kleidung wirkt sie abgekämpft und müde, wen wunderts, ist ihr Bäuchlein doch unter dem zarten Saristoff unübersehbar. Suchend schweifen ihre Augen über die Menge.
Anscheind hat sie gefunden, was sie suchte, jedefalls geht ein Strahlen über ihr Gesicht , wie weggeblasen wirken Müdigkeit und Erschöpfung, als ihr Gatte vor ihr steht.
Wenig zurückhaltend umarmt sie ihn kurz und küsst ihn , fasst ihn dann bei der Hand und sucht mit Tahir ihre Plätze auf.
Großes Wagenrennen noch vor dem Sturm
Irgendwo ganz unscheinbar in der Zuschauermenge steht auch die junge Falknerin und betrachtet mit gedankenverlorener Miene das Treiben. Ihre Haltung wirkt angespannt, ihr Blick distanziert und sie mag nicht so recht in die heitere und ausgelassene Menge um sie herum passen. Und auch wenn sie sich sichtlich nicht wohl zu fühlen scheint, gibt es offensichtlich etwas das sie dort hält, denn sie verharrt weiterhin starr auf ihrem Platz und müht sich offensichtlich so unscheinbar wie möglich zu wirken.