Blutspur auf dem Markt (Untermarkt)
Yeval kommt vom Hafen her, in früher Nacht auf den Markt - schwer beladen mit einer zierlichen Chira. Eine Blutspur liegt hinter him und noch ein gutes Stück Weg vor ihm. Sollte eine Wache ihn fragen, gibt er ruhig Auskunft das sie bei einer Schlägerei verwundet wurde und er auf dem Weg zum Mehdora Tempel sei.
Blutspur auf dem Markt
Schwarzer Stoff ist mit Blut durchtränkt, und vom Gesicht der Getragenen aus, das auch von Stoff bedeckt ist, tränkt Blut das Hemd des Yecanta. Die Person ist regungslos, und eine Asnichara, die ihr um die Hüfte geschnürt ist, schleift auf dem Boden.
Blutspur auf dem Markt
Noch vor Betreten des Marktes, eher im Bereich des Hafens, steuert Yeval auf eine chiràgroße Gestalt zu. Diese ist zwar vorerst noch im Gehen, bleibt aber kurz darauf stehen und wartet auf ihn, bis er in Hörreichweite ist.
"Das Geschnaufe kommt mir doch bekannt vor..." Ertönt schließlich eine bekannte Stimme. Weiterhin in seine Richtung sehend wartet er bis Yeval bei ihm angekommen ist. "Oh..." kommentiert er überrascht, als er bemerkt dass er eine Person auf den Schultern trägt.
Blutspur auf dem Markt
Yeval hebt den Blick, den er konzentriert auf die Straße gerichtet hatte. "Ey Mavor. Du kommst grade mir recht. Helf mir tragen, Kralle."
Blutspur auf dem Markt
Mavor nähert sich dem Chirà und wechselt ein paar Worte mit ihm. Dann legt er sich einen Arm der Verletzten um die Schulter, greift eines der Beine und hilft ihm dabei sie zu tragen.
Blutspur auf dem Markt
Eine Jajana der Stadtwache hält schließlich die beiden mit ihrer Last an.
"Halt!" ruft der Jaharual und kommt auf Yeval zu. "Ihr da! Wer ist das, und was ist mit ihr passiert?"
Blutspur auf einem Jajana
Yeval hält an und seufts - als hätte er das alles schon etliche male erzählt. "Ich bin Yeval Yecanta Mondrirual" stellt er sich vor "Meine Freundin hier wurde bei einer Schlägerrei verwundet. Ich bringe sie in den Mehdora Tempel. Wenn ihr wollt könnt ihr uns begleiten." erwiedert er ruhig. Missmutig gestikuliert er mit seiner verlezten Pfote - Bluttropfen fliegen der Jajana entgegen und kleben sich auf deren Uniform.
Blutspur auf einem Jajana
"Und wie ist der Name der werten Freundin?" fragt der Jaharual.
Auf die Blutspritzer scheint keiner der Männer groß Rücksicht zu nehmen. Jedenfalls machen die Männer Anstalten, Yeval auch wirklich zu den Mehdora-Schwestern zu begleiten.
"Und könnt Ihr uns näheres über diesen Vorfall berichten?"
Bericht
Yeval lässt sich von den Wachen nicht aus der Ruhe bringen, sondern zieht weiter Richtung Tempel. Während er läuft erzählt er ausschweifend und mit farbenfrohen Details: "Da gibt es nichts zu berichten."
Bericht
Der Chirà, der Yeval beim Transport der Verletzten hilft, erwidert missmutig: "Was wollt ihr Pisser überhaupt? Dass wir jetzt Zeit mit irgendwelchen dummen Berichten verschwenden? Das hat Zeit bis morgen in der Amtsstube. Geht lieber vor und holt die Priester aus dem Bett."
Details
Starker Weingeruch liegt in der Luft. Auf der Brust der Getragenen glänzt ein metallenes Amulett in Form eines Eiskristalls, das Symbol Yoroms.