Estichà Unterer Markt

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Warenschau (21.-23.11.) (Untermarkt)

Stadtverwaltung ⌂ @, Prinzipalenvilla, Monday, 23. November 2009, 20:09

Schon am Vortag des 21.11. nützten viele Aussteller die Möglichkeit ihre Stände aufzubauen und jene die dies nicht taten sind nun am Werk, um den Bürgern und allen anderen Interessenten ihre Betriebe zu Präsentieren.
So gibt es auf den freien Plätzen hinter der Arena, aber auch in der Arena selbst einiges zu Sehen.

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Stand der Stellmacherei Charmain

Mour Serem @, Tuesday, 24. November 2009, 23:37 @ Stadtverwaltung

Am Platz, der der Stellmacherei zugedacht ist, kann man schon seit den frühen Morgenstunden geschäftiges Treiben beobachten. Zuerst werden vom Gesellen Khartak Karim verschiedene, vorgefertigte Holzteile herangeschafft und aufeinander gestapelt.

Etwas später trifft dann auch der Schmiedemeister Mour Serem mit einen Handkarren ein, von dem er einen kleinen Ambos und ein Feuerbecken mit einen Blasebalg herunterhebt. Nachdem er im Feuerbecken eine Glut entfacht hat, macht sie sich sofort daran einige Werkstücke, die wohl offensichtlich zur Verbindung verschiedener Teile dienen, zu schmieden.

Währenddessen beginnt Khartak damit, die bereits vorgefertigten Holzteile, Stück für Stück zusammenzusetzen, sodas bis zur Mittagszeit ein aufgebockter Fuhrwerkskasten entsteht. Dabei werden immer wieder mit Hobeln, Feilen und Meisseln kleinere Korrekturen vorgenommen.

Am frühen Nachmittag kommt Zator mit dem Handkarren auf den Platz hinter der Arena, auf dem vier dampfende Holzlatten liegen. Khartak und er ziehen sich lederne Handschuhe an und gemeinsam biegen sie eine der Latten über die bereits fertigen, in der Radnabe steckenden Speichen. Während Khartak und Zator nun die Latte in Form halten, beginnt Mour das vorher geschmiedete Reifeisen auf den Radkranz aufzuziehen und es mit kleinen glühenden Bolzen zu verschmieden. Das ganze wiederholt sich vier mal und schliesslich drehen sich vier nagelneue Speichenräder auf der aufgebockten Kutsche. Mit einer Winde wird die Kutsche dann von ihren Böcken heruntergehievt und steht danach erstmals auf ihren Rädern.

Den Rest des Nachmittags verbringen die Handwerker nun damit, das Zuggeschirr zusammenzubauen und auf den Fuhrwerkskasten zu montieren. Als schliesslich auch diese Arbeit vollbracht ist, stehen Mour, Zator und Khartak stolz vor ihren Werk und gratulieren sich gegenseitig zu der guten Leistung.

Als schlussendlich dann noch Mour ein Halbdanfass Chervecha organisiert, erreicht die Stimmung ihren Höhepunkt und sowohl die Handwerker als auch die herumstehenden Zuschauer löschen ihren Durst mit dem köstlichen Trank.

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Der Stand der Vanor Werft

Froll Elynn ⌂ @, Vanor-Werft, Tuesday, 24. November 2009, 23:46 @ Stadtverwaltung

Fast schon als ärmlich könnte man den Stand der Vanor Werft bezeichen, denn ausser ein paar Hocker und einem Haufen Holzabfälle ist dort vorerst nichts zu sehen.
Froll und fünf seiner Arbeiter kommen erst am späteren Vormittag, stürzen sich aber dann mit umso mehr Energie in die Arbeit. Während Froll ein paar Skizzen von Schiffen aufhängt, welche für Interessenteb die genauen Daten enthalten, bewaffnen sich seine Mitarbeiter mit Schnitzmessern. Flink bearbeiten sie die Holzreste und schon bald stehen auf dem Platz vor den Schiffsbauern, lauter kleine Schiffsmodelle. Sie sind zwar nicht besonders detailreich, aber doch jedes für sich ein kleines Kunstwerk.
All zu lange dauert es nicht, bis sich die ersten Kinder davor versammeln und die Schiffe mit grossen Augen bestaunen. Froll wartet noch etwas, bis die Zahl der geschnitzten Schiffe grösser ist und beginnt dann, zu Überraschung der Kinder, die Modelle unter ihnen zu verteilen.
Wie ein Lauffeuer mach darauf die Kunde die Runde, dass es bei der Vanor-Werft Gratisschiffe gibt und so manch Erwachsener macht Kopfschüttelnd wieder kehrt, wenn er bemerkt, dass es sich dabei nur um Spielzeugschiffe handelt.
Aber ein Plakat dürfte dann doch das Interesse potenzieller Käufer erwecken, nämlich welches auf dem steht:
"BIS ZUM JAHRESENDE 10% ERMÄSSIGUNG AUF ALLE BESTELLUNGEN"

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3 in 1! Meerdrache, Atelier und Waisenhaus gemeinsamer Stand

Naveya @, Wednesday, 25. November 2009, 12:14 @ Stadtverwaltung

Wie ein kleiner Sturm bricht die Gruppe über das eher ruhige Geschehen des Aufbaus herein. Nicht nur Naveya und Hadrik sind bei dem Aufbau dabei, sondern auch eine Schar Kinder aus dem Waisenhaus, aus denen eine ganz besonders heraussticht: Zserani, das quietschgrüne Sragonmädchen mit dem flotten Mundwerk.
Lautstark wird erzählt und gelacht, während der Karren abgeladen wird,merkwürdige Dinge hervorgezerrt werden, dich gestopfte Säcje herumgetragen werden und ein Grill aufgebaut wird, ist man doch hier, für das leibliche Wohl der Gäste zu sorgen.
Kurzzeitig gibt es ein unglaubliches Gewusel, doch alles scheint wohlorganisiert, denn in kurzer Zeit ist der Stand aufgebaut.
Vor dem eigentlichen Stand steht der Grill über einer Feuerschale, Hadriks Hufspiesse verströmen einen köstlichen Duft , ein dampfender Kessel mit Fischstew köchelt über einem weiteren Feuer.
Einfache Bänke laden zum verweilen ein.
Bis auf zwei der älteren Mädchen verabschieden sich die Kinder nach dem Aufbau.
Adrett gekleidet und zuvorkommend-höflich kümmern sich die Waisen um die Gäste, räumen Geschirr weg und helfen beim Ausschank, eine ganz eigene Werbung des Waisenhauses, das immer Meister für die Ausbildung der Älteren sucht.
Möchte man aber Getränke haben, so muss man den Stand betreten, der durch mehrere Fischernetze verhüllt ist. Tritt man durch diese hindurch, meint man, sich an einem anderem Ort zu befinden, nur gedämpft tönen die Geräusche von aussen herein, das Licht ist difus und der Boden federt leicht nach, als befände man sich im Sumpf. Auch die nackten Zweige zweier Bäume, die das Dach Stützen und von denen Farne, Moose und ähnliches Grünzeug herabhängt, verstärkt die Illusion. Hinter dem einfachen Holztisch, der als Tresen dient meint man auf den düsteren Metcha hianuszuschauen, auf dem sich bedrohliche dicke Wolken auftürmen. Ein schlanker Einmaster kämpft sich durch die Wellen, verfolgt von einem Seeungeheur, das den Rachen aufgerissen hat. Die Szene wirkt derart realistisch, das man die Seemöwen und das rauschen der Brandung zu hören glaubt.
Weitere Kunstwerke Naveyas sind in diesem Sumpf-Ambiente ausgestellt, unter anderem eine Szene im Dschungel mit einem schwarzen Tiger.
Während sich die Waisenkinder abwechseln, ist Naveya mit Zserani den ganzen Tag vor Ort.

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Ein hungriger alter Mann

Barwaan @, Wednesday, 25. November 2009, 14:36 @ Naveya

Der vermutlich stadtbekannte Greis Barwaan, krückt auf den Stand zu, der so herrlich duftet und bleibt neugierig davor stehen. Wie ein Fremder und einfacher Kunde, richtet er sich an eines der Waisenkinder: "Was duftet denn da so wunderbar, mein Liebes?"

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Ein hungriger alter Mann

Zserani, Thursday, 26. November 2009, 10:38 @ Barwaan

Natürlich ist der Hüter auch den Kindern des Waisenhauses kein Unbekannter und so verwundert es nicht, das Zserani einen artigen Knicks macht.
"Sichara ehrenwerter Hüter. Wir haben Hadriks Hufspiesse, eingelegt oder pur, dann schmecken sie aber mit Sauce viel leckrere finde ich. Oder Sumpfsuppe, also das ist eigentlich eine Fischsuppe, die schmeckt auch gut, auch wenn Neya dazu neigt, sie zu scharf zu würzen, aber manche mögen es ja so. Beides gibt es mit Brot, wenn Ihr wünscht, kann ich es ein wenig rösten, sagt es einfach. Zu trinken gibt es auch, was Ihr wollt, Chervecha, Rum, Tee, Wasser, Saft, Hadrik hat auch so Mischmaschgetränke erfunden, aber die meisten sind mit Rum, die riechen so lecker, aber Neya sagt immer, wir sollen sowas nicht trinken, das wäre nicht gut für uns. Ich hab Euch lange nicht mehr gesehen, wollt Ihr uns garnicht mehr unterrichten? Aber bestimmt habt Ihr ja wichtigeres zu tun, ist ja viel los in der Stadt, nicht? Die Grossen denken ja immer uns Kinder würde sowas ja nicht angehen, aber wen, wenn nicht uns? Schliesslich pasieren Sachen, die das beeinflussen, was später wird und später sind wir groß und müssen die Konsequenzen tragen. Aber uns fragt ja nie jemand, was eigentlich gemein ist, oder?" plaudert das quietschgrüne Mädchen fröhlich auf den Alten ein.

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Ein hungriger alter Mann

Barwaan @, Thursday, 26. November 2009, 13:01 @ Zserani

"Was für eine aufgeweckte junge Frau du doch bist.", lobt der Lehrer und lächelt sanft. "Ja, es ist wohl nicht uninteressant und ich denke, das können wir gut zum Thema unseres nächsten Unterrichts machen, was hälst du davon?", dann streckt er seine alte Nase über die Theke, "Ich denke, ich hätte gerne sowohl ein weni von dem Spieß, als auch von der Suppe. Und geröstetes Brot und Tee klingt beides sehr gut.", damit schiebt er auch bereits ein paar, wohl zuvor herausgesuchte Dublonen auf das Mädchen zu, "Für den Rest, da kaufst du ein bisschen Gebäck für dich und die anderen Kinder, ja?"

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Wenn Kunst und Speis vereint...

Ojiras Ajeridas Akkrivial @, Wednesday, 25. November 2009, 16:57 @ Naveya

...kann natürlich einer der Einwohner Estichàs nicht fehlen. Es mag wohl eher dem Zufall entspringen, dass der Priester der Arivara just in jenem Augenblick mit seinem Roputan-Fuhrwerk über den Platz zuckelt, in dem die Spieße ihren charakteristischen Duft über die Dächer der Stände zu verteilen beginnen, trotzdem zieht er dem rundlichen Tier die Zügel stramm, als dass es denn anhalten möge und den ebenso rundlichen Kutscher absteigen ließe. Wie gewohnt achtet Ojiras auch nicht sonderlich darauf, ob sein Fuhrwerk denn peinlich ordentlich geparkt sei, sondern begibt sich in seinem leicht watschelnden Gang zu den ausgestellten Kunstwerken. Mit argwöhnischem Blick verweilt er vor den Bildern, begutachtet eines nach dem anderen, zuerst aus der Ferne, dann schließt er stets die Augen und verweilt eine Weile so, bevor er ganz nah an die Bilder herangeht um die Pinselstriche zu studieren. Schließlich setzt auch er sich an einen der Tische, mit freiem Blick auf den Grill, und wartet auf Bedienung.

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Wenn Kunst und Speis vereint...

Naveya @, Thursday, 26. November 2009, 10:25 @ Ojiras Ajeridas Akkrivial

Unvermittelt taucht Naveya neben dem Chira auf und beobachtet die Inspektion ihrer Kunstwerke mit leichter Nervosität. Neben dem Dschungelbild mit dem Tiger gibt es eines mit der Ansicht des Unteren Marktes, ebenso realistisch im Stil wie das erste. Ein weiteres Bild scheint nur aus tupfen zu bestehen, hält man allerdings Abstand erkennt man estcihas Hafen. Ein weiteres Bild zeigt das Gesicht eines Chiras, das sich in einzelne geometrscihe Figuren aufgelöst zu haben scheint, es wirkt, als würde er sich in einem zersplitterten Spiegel betrachten.
Die junge Sramen selbst serveirt ihm die zarten Köstlichkeiten am Spiess, diverse Saucen und Brot bringt sie ebenso rasch herbei.

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Der Stand von Jackieleas Echsenzucht

Jackieleas Echsenzucht ⌂ @, Jackieleas Echsenzucht, Wednesday, 25. November 2009, 23:25 @ Stadtverwaltung

An den Tagen der Warenschau ist auch Jackielea's Echsenzucht unter den Ständen vertreten. Der Stand befindet sich aber nicht hinter, sondern in der Arena. Neben einem kleinen Zelt sind dort zwei Gehege aufgebaut worden. In dem einen steht ein junges Roputanweibchen, welches sich zufrieden auf dem Stroh ausgestreckt hat und ruhig mit halb geöffneten Augen das Treiben auf dem Markt beobachtet.
In dem zweiten Gehege stehen zwei weibliche Karkechs, die damit beschäftigt sind, aus zwei großen Futtertrögen ein Gemisch aus Majesch und Ginkobeeren zu fressen. Alle Tiere sind mit einer Kette, die an ihrem linken Hinterbein befestigt ist, zusätzlich an einem stabilen Pfahl in den Gehegen angepflockt. Um das Zelt und die beiden Gehege ist eine Art kleiner Reitbahn abgeteilt.
Jahanara, die Verwalterin der Echsenzucht, steht in dem Zelt hinter einem kleinen Tisch, auf dem ein Seidentuch ausgebreitet ist, welches mit den Grundrissen des Echsengestütes bemalt ist. Jedem, der neugierig stehenbleibt, erklärt sie ausführlich, wo das Gestüt vor der Stadt zu finden ist und wie dort die Tiere gehalten werden. Zwischendurch geht sie immer mal wieder in die Gehege und krault die Tiere, so dass sie sich rund herum wohl fühlen.
Dabei zeigt sie den Interessierten, wie man die Echsen sattelt, erklärt ausführlich den Gebrauch der Hackamorezäumung, die ohne Gebiss sondern nur durch Druck eines verstärkten Bügels über der empfindsamen Echsennase funktioniert.
Wer diese Reitweise einmal selbst ausprobieren möchte, kann ein paar Runden auf der Reitbahn drehen. Dabei erklärt Jahanara genau wie die Tiere zu lenken sind und macht es selbst kurz vor. Nur mit einem leisen Schenkelduck, indem beide Schenkel ein bißchen zurückgenommenwerden, wird die Echse zu einer schnelleren Gangart angetrieben. Dabei werden beide Zügel in einer Hand gehalten, die knapp über dem Hals liegt. Soll das Tempo reduziert werden, so wird die Hand nur etwas angehoben, so dass sich kurz der Druck auf dem Nasenrücken verstärkt und dann werden die Zügel wieder lose gelassen. Soll das Tier zum Halten durchpariert werden, so werden die Zügel etwas länger durchgehalten und beide Schenkel etwas vorgenommen und an den Bauch gepresst. Gewendet wird, indem sich der Reiter mit dem Oberkörper einfach in die Richtung dreht, in die er reiten will. Automatisch legt sich dabei bei einer linkswendung der rechte Zügel an den Hals und der rechte Schenkel liegt mehr am Bauch an, so dass die Echse praktisch in die Richtung gedrückt wird, in die der Reiter will. Den Tieren macht das Bewegen in der Bahn offensichtlich Freude, da sie sich willig durch die Bahn lenken lassen.

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Großes Treiben

Gilde vom Metall @, Thursday, 26. November 2009, 20:34 @ Stadtverwaltung

Schon früh am Tag werden auf einer größeren Fläche in der Arena einige Stände aufgebaut. In einem leichten Halbkreis angeordnet und mit diversen Tüchern Schildern und weiteren Sachen werden die Stände geschmückt und vorbereitet. Es werden Halterungen und Kisten aufgebaut in denen Waffen und andere Metallene Gegenstände trapiert werden um das Auge auf sie zu lenken. Zuletzt werden noch kleine Stehtische und auch Bänke herbeigeschafft.
Als ein großteil der Stände steht kommen die beiden Führer der Gilde Bromm und Yeval um alles zu inspizieren. Sie sehen sich alles an und helfen wo sie können. Schlieslich werden noch kleine Feuerbecken und Ambosse herbeigeschafft auf dennen später kleinere Dinge zur Schau geschmiedet werden. Anscheinend sind bei diesen Ständen alle sparten der Gilde vom Metall vertretten und bund gemischt, sollen sie ja die gesammte Gilde vertreten.
Dieses Jahr neu ist, dass alle Stände rund um den Platz der Gilde vom Metall nur Metallern gehören die einzige Unterbrechung sind Stände die Essen und trinken verkaufen. So scheint die Gilde ihren Zusammenhalt dieses Jahr zu zeigen indem alle Mitglieder ihre Stände an einem Ort versammeln und das Zentrum dieser "Metallerstadt" sind die Stände der GvM.

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Der Stand von Pet Charmains Sägewerk

Taglar ⌂ @, Pet Charmains Sägewerk, Friday, 27. November 2009, 21:52 @ Stadtverwaltung

Die Säge hat anlässlich der Warenschau ein Modell eines Sägegatters gebaut und Taglar wird dieses den interessierten Zuschauen gerne erklären:
"Um ein Sägeblatt oder gar ein Sägegatter anzutreiben ist zuerst eintreibende Kraft nötig. Wir nützen das aufgestaute Wasser eines Baches das diese zwei Wasserräder antreibt." Taglar öffnet den Hahn des Wasserbehälters und eine kleiner Sturzbach beginnt die zwei Miniaturwasserräder anzutreiben.
"Nimm einmal die Laubsäge - ja, genau die - und schneid ein Stück von dieser Latte ab. Siehst du, dein Arm bewegt sich vor- und zurück. Nicht aber unser Wasserrad, das dreht sich. Aber kein Problem, wir haben ja ein Zapfenrad. In der echten Säge gibt es noch viele Räder und Wellen die die Kraft des Wassers transportieren aber schließlich kommt sie - genau wie hier am Modell - bei einem Zapfenrad an. Dieser auffällige Zapfen, der an der Seite des Rades raus steht, auf den kommt es an. Ein mächtiger Kurbelbalken" - Taglar deutet auf ein fingerdickes Lattenstück - "Greift am Zapfen an und dieses Ende des Balkens dreht sich daher mit dem Rad mit. Das andere Ende steckt hier drin, in eine Führung und kann nur vor- und zurück bewegt werden. Das ist auch schon, das ganze Geheimnis. Mit ein paar weiteren Vorrichtungen wird diese Vor- und Zurückbewegung auf das Sägegatter... oder wie hier am Modell auf ein Sägeblatt geleitet. Ein paar kräftige Männer brauchen dann nur noch den Baumstamm gegen das Sägegatter drücken und in kürzester Zeit haben sie Bretter oder Balken oder sonstwas daraus gesägt."
Der Sägemeister klickt den Modellkurbelbalken in das Zapfenrad, öffnet wieder den Wasserhahn und schon beginnt sich das kleine Sägeblatt wie wild auf- und ab zu bewegen. Schnell drückt er die Latte dagegen, die Bewegung verlangsamt sich und nur wenig später ist die Latte durchsägt.

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Leibliches Wohl

Quanna @, Tuesday, 01. December 2009, 23:46 @ Stadtverwaltung

Die Schankstube des Meerdrachen ist nicht die einzige Schankstube, die geöffnet wird. Verteilt auf dem Platz machen kleinere Buden auf, die fleißig Bier und Wein an hungrige und durstige Bürger der Stadt ausgeben. Es gibt auch einige Essenstände, die allesamt aber nur Kleinigkeiten an das Volk verkaufen. Nichts großes, aber immerhin ist es oftmals günstig und sehr bekömmlich.

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Drei Fahnen wehen

Quanna @, Wednesday, 02. December 2009, 00:12 @ Stadtverwaltung

Die Drei Fahnen hatten sich auch angemeldet und aus diesem Grund werden sie auch einen Stand bei der Warenschau aufbauen. Da sie mehrere Betriebe angemeldet hatten und darauf gepocht hatten, dass die Stände nebeneinander liegen würden, hatten sie ein erhebliches Areal zugestanden bekommen.

Genau auf diesem Areal erhebt sich mit Beginn der Warenschau ein geradezu gewaltiges Zelt, das in der Mitte von mehreren Masten getragen wird. Das Zelt ist vollkommen in einem nachtblauen Stoff und ist an verschiedenen Stellen verziert mit dem Wappen der Drei Fahnen. Oben hoch an der Masten wehen die Flaggen des Unternehmens fröhlich im Wind und laden jeden Bürger, jeden Besucher dazu ein das Zelt zu betreten. Dies ist offenbar möglich über zwei unterschiedliche Eingänge, die allerdings auch gleichzeitig als Ausgänge diesen. Genau an diesen Stellen verrichten einige Angestellte der Fahnen ihren Dienst und verteilen kleinere Tandartikel an jeden Besucher. Dabei handelt es sich nie um etwas sehr besonderes, aber immerhin ist es eine nette Geste und darüber hinaus auch immer ein Andenken an das neue Handelshaus Estichas.

Das Innere des Zeltes ist in verschiedene Abteilungen aufgeteilt. In jeder Abteilung werden die unterschiedlichsten Waren und Produkte der Drei Fahnen präsentiert. Vieles davon gefertigt in Esticha, anderes aber auch eingeführt aus der Allianz oder aus den anderen umliegenden Städten. Ein Eindruck bleibt in jedem Fall, es gibt hier nichts, was es nicht gibt. Und überall schwirren Angestellte herum, die Besucher und Gäste nach Ihren Wünschen befragen.

Zwei Besonderheiten gibt es derweil in diesem Monstrum von einem Zelt. Zum einen gibt es in der Mitte so etwas wie eine Ruhezone. Hier sind kleinere Tische mit Stühlen aufgebaut. Hier kann sich niedergelassen werden, hier kann das Gespräch gesucht werden und hier gibt es auch Bedienstete die kleinere Erfrischungen und Snacks reichen. In der Regel handelt es sich dabei um Bewirtungen von wichtigen Kunden oder Partnern, die in der Begleitung von Angestellten zu den Plätzen wandern. Was dann auch gleichzeitig die zweite Besonderheit darstellt.

Die Drei Fahnen werben an diesem Tag nicht nur mit ihren Produkten. Nein es wird auch sehr offensichtlich um neue Mitglieder, sowie neue Lieferanten geworben. Interessenten werden auf jeden Fall einen geeigneten Ansprechpartner finden.

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