Neue Bilder schmücken die Stadt (Untermarkt)
Abermals haben sich Schmierfinke in der Stadt vergnügt. Dieses Mal wurde eine Wand am Ende der Vocha Insadavas verschönert. Wie auch schon bei dem Graffitti am Markt, ist die Farbe verlaufen, war man auf Schnelligkeit bedacht.
Auf einem altmodisch anmutenden, chiranischem Streitwagen stehen Cynon Erev und Can Tho. Solche zweirädigen Wagen findet man nur auf alten Gemälden oder alten Büchern über Kampfkunst, die vordere Seite ist so hoch, das sie weit über die Hüfte der Fahrenden reicht, doch nach hinten offen ist. An den Narben der Räder sind scharfe Klingen angebracht. Während Cynon die Zügel straff hält, schwingt Can Tho die Peitsche über den Rücken der 'Zugtiere'. Diese Zugtiere sind ausserordentlich ungewöhnlich. Zwei Chira sind dort zu erkennen, ein mächtiger, dicker Chira und eine kleineres, verhülltes Chiraweibchen mit den Insignien einer Richterin. Eine menschliche Frau ist dort ebenfalls vorgespannt, Ansala Nerlem, die verschwunden Inneministerin und auch der Jahajas Christron Avon ist in dieser ungewöhnlichen Quadriga vertreten. Der Wagen rast embarmungslos über die Masse des einfachen Volkes hinweg, unter seinen Rädern werden alle zerquetscht. Zwei Gestallten stellen sich dem Gefährt tollkühn in den Weg, ein alter gebrechlicher Mann, der als Barwaan zu erkennen ist und Maria Villa Lobos, das Asnivala kampfbereit erhoben. Um die Klinge des Asnivalas züngeln Flammen empor und Marias Gesicht wirkt seltsam entrückt. Im Hintergrund kann man eine Gestallt mit der Schärpe des Prinzipalen erkennen, so weit weg, wie sie steht wirkt sie seltsam verloren und untätig.
Neue Bilder schmücken die Stadt
Noch frühzeitig erscheint Bromm bei dem Bild, ob nun zufällig hier oder von jemand darauf hingewiesen ist nicht klar doch er betrachtet das Bild lange schweigend und verschwindet auch wieder ohne Kommentar.
Neue Bilder schmücken die Stadt
Abermals kommt auch Quanna an dem Bild vorbei und betrachtet es. Sie schaut verhältnismäßig lange auf die Gestalt des Prinzipalen, der ja augenscheinlich tatenlos weit entfernt von allem in der Gegend herum steht. Letztlich wendet sie sich zur Seite und versucht die Reaktionen der Bürger zu ermessen, die sich das Bild ansehen. Vielleicht fallen Äußerungen, eventuell gibt es Dinge zu hören. Sie wird natürlich auch nicht abgeneigt sein, Rede und Antwort zu stehen, sollte sie jemand ansprechen.
Neue Bilder schmücken die Stadt
Auch der junge Sramen ist wieder anwesend und betrachtet das Bild dann zieht er eine Augebraue hoch. Und sein Blick verfinstert sich "Wer schmiert denn solche Lügen an die Wand? Der jenige der das gemalt hat kenn wohl weder den Ehrenwerten Cynon oder den Ehrenwerten CanTho! Das ist pure rückhaltlose Lügerei!" meint er dann sehr erbost und macht sich dann wieder auf um zu gehen.