In ungewöhnlicher Begleitung begibt sich Naveya in die Seitengassen. Bei ihr ist Zserani, das quietschgrüne Sragonmädchen mit dem vorlauten Mundwerk und Zork, ein grosser Sragon, der die junge Leiterin des Waisenhauses um einen guten Kopf überragt und doppelt so breit wirkt wie sie. Seit er bei Yeval in der Lehre als Schmied ist, sind seine Schultern breiter geworden, doch seine Augen sind so freundlich wie eh und jeh.
Anscheinend sind sie auf der Suche nach Kindern für das Waisenhaus.
Das ungleiche Trio schlendert gemächlich durch die Gassen, immer wieder sprechen Zserani und Zork Kinder an, manchmal bleibt einer zurück, schweift einer in eine schmale Gasse, doch bleiben sie fast immer in Sicht- oder Hörweite.
Tiefer dringen sie in die dunklen Gassen vor, steigen hinab in die düstere ‚Unterwelt’ Estichas.