Estichà Unterer Markt

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Graffitti am Marktplatz (Untermarkt)

Zal-Vattore Daalìi, Tuesday, 17. November 2009, 10:05

Erste Sonnenstrahlen erhellen die Dächer der Häuser am Unteren Markt, wo schon seit dem frühen Morgen Händler ihre Stände aufbauen. Doch erst die Strahlen Delvans bringen es wortwörtlich ans Licht.
Eine der Hausfassaden trägt ein Bild, die Farbe wirkt frisch und ist an einigen Stellen verlaufen, viel Zeit hat sich der jenige wohl nicht gelassen, doch kann man klar erkennen, wer gemeint ist.
Cheiron Alioth sitzt gegenüber von Can Tho an einem Schachbrett, mehrere Figuren stehen noch auf dem Brett. Einige Figuren sind als Würdenträger der Stadt erkennbar, so trägt einer der Könige eine Schärpe wie der Prinzipal dies tut, eine Dame wirkt eher wie eine Chira und auf einem der springenden Karkech mag man Chistron Avon, den Jahajas, als Reiter erkennen. Die Bauern wirken wie einfache Leute aus dem Volk.
Zu Füssen der Beiden hockt eine Kreatur, ein dunkles Etwas, in dem man mit viel gutem Willen Dumai erkennen mag, doch der Zeichner war hier ausgesprochen schlampig, sieht das zähnefletschende Tier mehr wie ein Wariag, als wie ein Tiger aus.
Während Cheiron anscheinend mit seinem Dolch die Spielfiguren verschiebt, ist Can Tho dabei, einen seiner ‚Bauern’ dem Tier zum Frass hinzuwerfen.
Das Bild wirkt auf der hellen Fassade riesig, bestimmt 2 vat hoch und drei breit, die Farbe ist extrem dunkel und glänzt matt.

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Nachdenkliche Interpretation

Aufmerksame Augen @, Tuesday, 17. November 2009, 18:38 @ Zal-Vattore Daalìi

Ein Bote des Richterbüros gafft starr auf das Bild, klappt dann seinen Unterkiefer wieder hoch, und steuert zügig das Rathaus an. Es vergeht eine knappe Viertelstunde, dann verlässt eine gewisse verhüllte Chirà das Rathaus, und steuert das Bild an, es betrachtend.

Besonderes Augenmerk der vergnügten Drakha liegt auf der dargestellten Chirà.

"Bin ich das nun?", murmelt Yinua leise. "Oder ist sie das?"

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Nachdenkliche Interpretation

Quanna @, Tuesday, 17. November 2009, 21:03 @ Aufmerksame Augen

Quanna tritt recht zufällig dazu und vernimmt die letzten Worte der Chira. "Oh, wenn Ihr es seid, dann würde ich den Maler aber suchen lassen. Er hat Euch nicht so richtig gut getroffen, wie ich finde, Frau Richterin." sagt sie mit einem feinen Schmunzeln auf den Lippen. Dann sieht sie die Chira mit einem fröhlichen Gesichtsausdruck an und erklärt weiter. "Und ich kann nur hoffen, dass ich nicht der Bauer bin, der dort gerade zum Fraß geworfen wird."

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Nachdenkliche Interpretation

Tahir @, Tuesday, 17. November 2009, 21:35 @ Quanna

Den beiden Damen nähert sich ein weiterer Passant. Neugierig was die Leute sich da so genau betrachten, schlendert er ebenfalls zur Hauswand. Die Hände ruhen ineinandergelegt auf seinem Rücken während er mit schräggelgtem Kopf das Bild mustert. "Ne, glaub nich das ihr das seid, zu klein, vielleicht eher ein Unuim." Die Augen leicht zusammengekniffen fixiert er die Bauernfigur. "Jep, glaub das ist D'nek," scherzt er dann mit breitem Grinsen.

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Nachdenkliche Interpretation

Quanna @, Wednesday, 18. November 2009, 08:14 @ Tahir

"Seid Ihr Euch da so sicher?" fragt die junge Frau den Kapitän, der sich anscheinend irgendwann dazu gesellt hat. Sie sieht noch einmal auf das Bild, dann meint sie leiser, damit Umstehende sie nicht so ohne weiteres verstehen können. "Ich bin mir ein wenig unsicher, ob ich das ganze so lustig finden soll, wie wir es gerade besprechen. Ich halte es für gefährlich." Sie seufzt leicht, dann meint sie weiter. "Ich werde es gleich beseitigen lassen, denke ich." erklärt sie.

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Nachdenkliche Interpretation

Hadrik @, Wednesday, 18. November 2009, 16:14 @ Quanna

Auch Hadrik der junge Sra-Men bemerkt bemerkt den Menschenauflauf und betrachtet das Bild sehr aufmerksam und nachdenklich. Und er scheint ein wenig besorgt zu sein.

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Und weg damit

Quanna @, Wednesday, 18. November 2009, 08:17 @ Zal-Vattore Daalìi

Das Bild wird sicherlich von vielen Bürgern gesehen worden sein, schließlich ist es groß genug, dass es von weit her zu sehen ist. Und ganz gewiss wird es auch so sein, dass es sich rund spricht, dass das Gemälde an dieser Stelle zu finden ist. Doch mussten die Einwohner der Stadt doch ein wenig Eile an den Tag legen, denn noch am Vormittag macht sich ein Trupp des Bauhofs Matrias Ehutra auf den Weg, bewaffnet mit Farbe und Leitern, um das Kunstwerk wieder zu verdecken.

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