Estichà Unterer Markt

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Nachts an der neuen Wache (Untermarkt)

Jolumbu @, Wednesday, 23. September 2009, 09:12

Es ist spät am Abend. Auf den Straßen von Estichá ist um diese Zeit nicht mehr so viel los. Die Marktstände sind abgebaut und die Plätze vom meisten Unrat gesäubert.
Im Bereich der neuen Wache sind wie immer Soldaten und Einheiten der Stradtwache anzutreffen und das ein und andere Fenster ist hell beleuchtet.
Es ist also ein Abend, wie es Estichá schon viele erlebt hat.

In einem Bereich, des Hautgebäudes, bei dem die Fenster nicht erhellt sind, öffnet sich eines der Fenster. Eine Gestalt, welche den Schämen nach ein Sragon ist, zwenkt sich aus dem viereckigen Durchgang.
Ein paar Minuten verweilt der Sragon regungslos auf dem Fensterrahmen sitzend. Schließlich gibt sich der Sragon einen inneren Ruck und stößt sich kräftig von der Hauswand ab. Die ersten paar Meter fliegt er schweigend im freien Fall die Pyramide runter. Dann donnert sein Körper mit einer hohen Geschwindigkeit auf die Flanke der Pyramide. Immer schneller rutscht der Körper jetzt die Flanke runter und bleibt schließlich am Fuße des Gebäudes regungslos liegen.

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Nachts an der neuen Wache

Chelia Zontor ⌂ @, Wednesday, 23. September 2009, 10:29 @ Jolumbu

Chelia kommt gerade vom Hafen herauf, als sie die Gestalt vom Fensterbrett segeln sieht. Abrupt bleibt sie stehen, meint zu Beginn, geträumt zu haben. Dann erst realisiert sie, was geschehen ist und stürzt auf den Sragon zu. Sie hält ihm die Wange knapp vor den Mund, um zu fühlen, ob er noch atmet. Dann sieht sie in das Gesicht, wer denn der Unglückselige gewesen sein mag.

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Nachts an der neuen Wache

Jolumbu @, Wednesday, 23. September 2009, 10:59 @ Chelia Zontor

Chelia spürt an ihrer Wange noch den schwachen Atem von Cherjas Jolumbu.
Es scheint ihm nicht wirklich gut zu gehen. Seine Gliedmaßen sind so verrengt, dass selbst eine ungeübte Person feststellen kann, dass sie mindestens je einmal gebrochen sind. Im Bereich des linken Oberschenkels färbt sich die niform bereits tief rot.
Des weiteren ist sein Körper überseht von Abschürfungen.
An seiner Stirn klafft eine große Platzwunde, aus der das Blut über Jolumbus Gesicht läuft.

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Späte Heimkehrerin

Naveya @, Friday, 25. September 2009, 10:52 @ Jolumbu

Anscheinend ist es heute im Waisenhaus etwas später geworden, sieht man die junge Sramen doch sonst deutlich früher auf dem Heimweg die Vocha Bicclas entlang gehen.
Nun, in letzter Zeit verhält sie sich sowieso ein wenig anders als sonst, auch die düstere Melancholie der letzten Zeit scheint vorbei zu sein, wirkt sie sogar ausgesprochen heiter.
Beschwingten Schrittes, steuert sie auf die Neue Wache zu, bedeutet es doch, das sie es nicht mehr weit nach Hause hat, wenn das mächtige Bauwerk auftaucht.
Abrupt bleibt sie stehen, als sie eine Bewegung weit oben an dem Gebäude wahrnimmt, Ungläubigkeit zeichnet sich auf ihrem Gesicht ab, das das tatsächlich eine Person ist, die dort fällt und ihre Füsse setzten sich in Bewegung, fast, als würden diese selbstständig handeln.
Hastig rennt sie auf die Unglücksstelle zu, blankes Entsetzten breitet sich auf ihrem Gesicht aus, als sie sieht, wer dort liegt.
Mit einem Mal kraftlos, knicken ihre Beine ein , hart landet sie neben dem schwer Verletzten auf den Knien, mit völlig ungläubigem Ausdruck berührt sie ihn, als könne sie die Situation nicht fassen.

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Späte Heimkehrerin

Jolumbu @, Sunday, 27. September 2009, 13:19 @ Naveya

Nach dem sich der erste Trubel um Jolumbu gelegt hat und seine Verletzungen vor Ort versorgt wurden, soweit es möglich gewesen ist, wird der Cherjas auf eine Trage verfrachtet.

In der Zwischenzeit hat sich, trotz der späten Stunde eine Menschentraube um den Verunglückten versammelt. Manch einer schüttelt entsetzt den Kopf, andere wiederum sind einfach nur neugierig.
Vereinzelt kann man auch ein grinsen auf den Gesichtern erkennen.

Vorsichtig, um Jolumbu nicht noch mehr zu verletzen, wird er in ein nahe gelegenen Tempel gebracht.

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Späte Heimkehrerin

Naveya @, Sunday, 27. September 2009, 22:20 @ Jolumbu

Die Stumme war mit unter den ersten nach dem Sturz und sie läst sich auch nicht von den Helfern verscheuchen.
Nah bleibt sie bei dem guten Freund ihrer Ziehmutter, soweit man sie lässt, wird sie ihn berühren, als wolle sie ihm Kraft oder Trost geben, wer weiss schon, was in dem Kopf der jungen Künstlerin manchmal vor sich geht.

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Späte Heimkehrerin

Chelia Zontor @, Monday, 28. September 2009, 20:07 @ Naveya

Auch Chelia geht mit den Anwesenden mit, doch irgendwann bleibt sie stehen und nimmt Naveya am Arm. Sie sieht ihr tief in die Augen, und mit ruhiger Stimme sagt sie: "Bleib du bei Jolumbu, ich laufe und hole Yinua. Sie wird wohl wissen, was zu tun ist."
Sagt es und rennt auch schon davon, so schnell ihre Füße sie tragen, bis zum Haus der Heilerin, wo sie mit lautem Trommeln an die Tür Einlass fordert.

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Fachkundige Hilfe

Mehdori @, Monday, 28. September 2009, 20:30 @ Jolumbu

Rasch waren Leute herbeigeeilt, einige zum Gaffen, andere zum Helfen. Auch sah man jene die eilig zum Mehdoratempel liefen um dort fachkundige Hilfe zu erbitten. Schwer sind die Verletzungen, das sieht auch ein Laie. Wen verwundert es bei einem solchen Sturz. Der Blick des Mannes war trübe, nahm kaum etwas von seiner Umgebung wahr. Hier stritten Mehdora und Yorum noch über den Ausgang den dieser Sturz nehmen würde. Während Jolumbu noch auf einer Trage transportiert wird, nähert sich ein Karren. Zwei Mehdori klettern von der Ladefläche und weisen die Leute an die Trage auf selbige zu legen. Der Karren wendet und schlägt den Weg zum Tempel ein, nachdem die Mehdori sich dem Sragon angenommen haben. Fachkundige Hilfe, doch die Götter allein würden wissen wie diese Nacht für den Cherjas ausgehen würde. Niemand wird gehindert dem Karren zu folgen, doch als man den Tempel erreicht um Jolumbu ärtztlich zu versorgen, müssen sie sich wohl oder übel von ihm lösen.
In den nächsten Tagen spricht sich herum das der Sragon den Sturz überlebt hat, doch der Zustand ist nach wie vor kritisch. Besuche werden nicht zugelassen, egal von wem. So werden auch die engsten Freunde höflich aber bestimmt abgewiesen, schließlich wußte niemand was oder wer den Sragon zu diesem Sprung getrieben hat, da ging man kein Risiko ein welches den Zustand weiter verschlimmern könnte.

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