Morgens auf dem Markt (Untermarkt)
Mit dem Ende der Regenzeit kehrt auch auf dem Markt von Esticha wieder die Normalität zurück. Allerlei Waren werden wieder öffentlich angepriesen, die während der nassen Zeit des Jahres lieber nicht draußen umher getragen worden sind. Und wie üblich erscheinen nun auch diejenigen Leute in großer Zahl auf dem Markt, die seit dem Ende der Windstille in die Stadt gekommen sind.
Unter diesen findet sich auch ein etwa 1,80 Vat großer Mensch von dunkler Hautfarbe und kahlgeschorenem Haupt. Die Gläubigen unter den Handwerkern konnten ihn bereits des Morgens im Tempel der Kelida beim Gebet sehen, wie auch schon seit einiger Zeit während des Regens. Doch jetzt hat er es sich offenbar zur Gewohnheit gemacht, stets dem Tempeldienst zur Stunde Kelidas beizuwohnen.
Seine schokoladenbraune Haut hebt sich dunkel von der weißen Kleidung ab, die er an hat. An seinem Gürtel trägt er eine Asnivala und die kräftige Gestalt des Mannes lässt erahnen, dass er den Umgang mit der Waffe durchaus beherrscht. Bei sich trägt er außerdem eine lederne Tasche, die mit einem Trageriemen über seinen breiten Schultern hängt. Sorgsam achtet er darauf, die Tasche stets an seinem Körper zu halten und nirgends anzustoßen.
Interessiert mustert er vor allem die Stände der Schreiner und Kunsthandwerker.