Ende der Regenzeit (Untermarkt)
Auf nichts mehr kann man sich verlasen. Erst kommt die Windstille fast zu spät, dann dauert sie zwei Wochen, der Sturm bringt Wirbelstürme hervor und nun endet die Regenzeit glatt zu früh. Als die Bewohner der Stadt an diesem Morgen aufwachen ist es still und dann kann man das Zwitschern der Vögel im nahen Dschungel hören und es klingt so lieblich wie die Stimme der Geliebten zum Morgengruß. Endlich kann man die Fensterläden wieder ganz öffnen, die herrlcieh Wärme der Delvansstrahlen in die kühlen Räume lassen, bevor sie am Mittag schwül werden. Und wie ein Uhrwerk setzt zum Mittag der mittägliche Regen ein. Die inder spielen noch in den letzten tiefen Pfützen, um sich dann eine Trachtprügel einzufangen, wenn die Mütter die schlammigen Kleider waschen dürfen. Die Stadt scheint befreiter zu atmen und endlch können die allerletzten Schäden des Sturms beseitigt werden und die letzten vernagelten Fenster geöffnet.
Endlich ist die Regenzeit vorbei!