Estichà Unterer Markt

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Kind der Götter (Seitengassen)

Naveya @, Saturday, 04. April 2009, 19:59

Wo kam sie her?
Manche sagen, sie kam eigentlich aus dem *Graben*, sei doch Naveya, man kenne sie doch. Andere behaupten, sie sei dem Metcha entstiegen, eine Tochter Vanors...
Was oder wer sie auch immer ist, ihr Erscheinen zu später Stunde in den düsteren Seitengassen ist ungewöhnlich. Ungewöhnlich, wie die Kleidung, die sie trägt.
Dabei ist Kleidung übertrieben, könnte man behaupten, es sei schlicht ein Laken, daß das Wesen um sich geschlungen hat. Ein Ende liegt auf ihrer linken Schulter, fächert sich auf, bedeckt züchtig die Brust, die andere Schulter ist nackt. Das Tuch windet sich um ihre schlanke Taille, ist erneut um sie geschlungen und betont den sanften Schwung mädchenhafter Hüften, gehalten anscheind nur durch ein weiteres , buntes Tuch.
Der Regen hat den Stoff schon durchweicht, so das er eng an ihrem Körper klebt, feine Tröpfchen auf ihrer hellen Haut bildet und wie Diamanten auf den violetten Schuppen des halb nackten glitzert.
Leise klicken die Krallen ihrer Sragonfüsse auf dem Pflaster, als sie durch die Gassen schreitet.
Ist es Naveya, die Stumme, die von den Göttern verlassene oder gesegnete? Nicht Mädchen, nicht Frau, Kind der Götter, doch welcher? Ihr Blick ist leer, das Gesicht wirkt wie im Traum gefangen, hat Vesana ihre Hand auf sie gelegt?
Ziellos wirkt ihre Wanderung, vermag der Aussenstehende kein Muster, kein Ankommen erkennen.
Nur eines ist gewiss: eine Tochter Arivaras kann sie nicht sein, ist es nicht klug, das ein Mädchen zu solcher Stunde an einem solchen Ort ist.

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Spaziergänger

Samancha Charmain, Saturday, 04. April 2009, 21:44 @ Naveya

Ungesehen ist sie tatsächlich nicht. In den Gassen der Stadt gibt es Zwysel die alles sehen und hören, aber manchmal auch Spaziergänger, die man nur bedingt dort vermutet. So biegt aus einer Gasse weiter Vorne Samancha mit ihrem Leibwchter in dieselbe Straße in der sich Naveya gerade aufhält und gehen ihr entgegen. "Sichàra Naveya." grüßt die menschliche Frau sie und mustert die Sramen etwas irritiert.

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Kind der Götter

Naveya @, Sunday, 05. April 2009, 10:50 @ Samancha Charmain

Samanchas Irritation wird sich wohl noch ein wenig steigern, als sie bemerkt, das sich in den Augen des Mädchens kein Erkennen wiederspiegelt, kein merkbare Reaktion auf den höflichen Gruss in ihrem gesicht zu lesen ist.
Naveyas Blick ist leer, als hätte sie sich in sich selbst zurückgezogen, wäre nur ihr Körper hier anwesend und ihr Geist..
....nun ja, wo immer er sich auch befinden mag.
Ruhig schreitet sie weiter die Gasse hinab, blicklos, grusslos will sie an der jungen Frau vorbei gehen.

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Kind der Götter

Samancha Charmain, Sunday, 05. April 2009, 13:43 @ Naveya

So einfach kann Naveya allerdings nicht an Samancha vorbeitreten. "Naveya?" fragt sie und unterstüttz ihre Worte mit einer dazugehörigen geste. Zwar ist die Sramen nicht taub sondern nur stumm, aber möglicher Weise reagiert sie darauf mehr. In jedem Fall wird Samancha das Mädchen nicht in diesem Zustand ohne weiteres durch die Gassen streifen lassen.

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