Nachdem sich die Mitarbeiter der vanor-Werft davon überzeugt haben, dass die Werft selber nicht von all zu vielen Schäden betroffen ist, widmen sie ihre Aufmarksamkeit den Schiffen des Chefs.
Haben die "Aveyatavamua", die "Naveya I" und die "Soa ta sejura" nicht all zu viel abbekommen, zumindest nicht mehr als der Großteil der anderen Schiffe, so steht es um die El Principe mehr als schlecht.
Das stolze Schiff des Prinzipalen ist nur mehr ein Haufen Schrott so scheint es auf den ersten Blick. Man wird sie erst einer genaueren Betrachtung unterziehen müssen, um herauszufinden, ob sie noch zu retten ist.

Schon in den ersten Minuten nach dem Sturm abgeflaut ist, konnte man die Stadträtin sehen, wie sie in der Stadt unterwegs gewesen ist. Sie hat im Schlepptau viele Angestellte der Stadt, Ihre eigenen Leute vom Bauhof, sowie eine ganze Menge Freiwillige, die sich sofort an die Orte begeben, die es am schlimmsten abbekommen haben. Dabei gilt es als allererstes Verletze zu retten und Tote zu bergen, so es denn welche gegeben hatte und davon ist wohl auszugehen, so niederschmetternd waren die Auswirkungen des Sturmes gewesen.

Erst danach macht man sich daran, die ersten Schäden zu begutachten und die Bereiche weitläufig so abzusperren, dass keine weiteren Personen in zu Schaden kommen. Die Männer und Frauen des Bauhofs machen sich dann auch daran die wildesten Schäden zu reparieren und wenn es nur heißt ein Loch im Dach notdürftig zu flicken, Türen oder Fenster zu vernageln, damit die Bewohner der Häuser wieder halbwegs manierlich hausen können.

Quanna selber ist ordentlich viel unterwegs. Sie ist mal hier mal dort zu sehen und organisiert was das Zeugs hält. Hin und wieder legt sie auch selber mit Hand an. Da ist sie sich absolut nicht zu schade für. Sie hilft wo es nur geht.

Nachdem der Hafen von angeschwemmtem Unrat und den gespannten Seilen befreit wurde, geht die Hafenwache dazu über, ein notdürftiges Büro für Hafenmeister und Hafenwache zu errichten, bis die gröbsten Sturmschäden an der Hafenmeisterei beseitigt wurden. Das Dach wurde doch arg in Mitleidenschaft gezogen, ja fürchtet man, es könnten ganze Teile des Daches in das Innere des Gebäudes fallen. Da das Gebäude jedoch nicht im Besitz der Hafenwache ist, sind die Wachen wohl nicht befugt, dieses auf eigene Faust reparieren zu lassen. So heißt es warten, bis Raeven Nestor die bezüglichen Arbeiten in Auftrag gibt.

Auch überprüfen die Hafenwachen die Seetüchtigkeit der im Hafen befindlichen Schiffe. Fast allen wird diese bescheinigt, nur eben die "El Principe", die "Olta" und die "Soa ji rijova" können den Hafen nicht mehr verlassen. Die Besitzer werden aufgefordert, ihre Schiffe so bald wie möglich zu reparieren oder abwracken zu lassen, es wird ihnen jedoch auch tatkräftige Mithilfe seitens der Hafenwache angeboten. Schließlich sind diese drei Schiffe nicht nur recht unschön anzuschauen, sondern stellen auch ein Sicherheitsrisiko dar.

Ein ganzer tag verstreicht, bevor sich Samancha, trotz der schnellen Information über die Schäden am Silbermond, zu eben diesem aufmacht. Sie reitet auf einer schwarzen Echse durch dei Stadt in ihrer Begleitung eine beritteen leibwache in zivil. Sie bleibt einen langen Augenblick vor dem Haus in der Velacha Niyan stehen udn begutachtet die Schäden. Erst nach einer ganzen Weile tritt sie seufend ein, um zu sehen, was die Schäden im Innern angerichtet haben.