Estichà Unterer Markt

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Morgenstund hat Gold im Mund (Untermarkt)

Die Münze @, Monday, 16. March 2009, 01:24

Ein neuer Morgen bricht an. Ein neuer, drückend heißer und schwüler Morgen, wie schon die letzten Tage begonnen haben, löst er eine dürste, von Hitze geschüttelte Nacht ab. Schon lange halten die Temperaturen die Bürger der Stadt Esticha im Würgegriff. Am Tag ist es zu heiß, um auch nur zu denken und auch in der Nacht kühlt es nicht so weit ab, dass man in Ruhe Schlaf finden kann. Gesegnet ist man dann, wenn man in einem der großen Steinhäuser wohnt, die eine trügerische Kühle versprechen, sich zumeist zur Nacht hin wie ein Backofen erhitzt haben dürfte. So werden die meisten mehr dämmern als schlafen und entsprechend gerädert und gereitzt erwachen die Bewohner der Stadt.

Es mag angehen, dass die Nacht zuvor eine tief schwarze gewesen war. Es mag sein, dass es eine andere Nacht, eine düstere und finstere gewesen war, als man sie lange erlebte hatte. Wer kann es schon sagen? Doch munkelt man in den Gassen, dass es eine besondere Nacht gewesen sein muss, andere tun es als Träumerei und Aberglaube ab, wieder andere schüren das Gerücht noch damit, dass sie seltsame Gestalten in der Nacht herumschleichen gesehen haben wollen. Es ist wirklich seltsam, aber irgendwie erwachen die meisten Bewohner der Stadt mit einer düsteren Vorahnung. Soll es nur der fehlende Schlaf sein?

Da erschallt zänkisches Geschnatter und Gekeife. Vor den Toren des Endrakha Ordens spielt sich eine lautstarke Szenerie zwischen zwei Frauen, augenscheinlich Schwestern, und einem stattlichen Handwerker ab. Eine der beiden Frauen umfasst mit spitzen Fingern den Rand einer Goldmünze, die der Handwerker ebenfalls mit seiner Pranke umklammert hat. "Ich habe sie zu erst gesehen, sie gehört mir." kommt es von der einen Seite, von der anderen tönt es. "Doch ich war zu erst hier. Trollt Euch Weib." So pendelt das Gekeife hin und her und wird lauter und lauter. Dann ein Echo, aus ganz anderer Richtung erschallen gleiche, nein ähnliche Laute. Ähnlich deswegen, weil hier zwei Männer vor den Stufen des Tempels des Yoroms, ebenfalls um eine Goldmünze zanken.

Und vielleicht wird eine unbedarfte Seele an diesem Morgen an den Stufen oder Eingangsportalen eines anderen Tempels vorbei gehen und im Lichte der bereits jetzt gnadenlos brennenden Sonne ein feistes Funkeln entdecken. Ein Funkeln, das wohl ein jeder als den Glanz von Gold ausmachen dürfte. Gold wie es reiner in seinem Glanz nicht sein konnte. Wer wird wohl die nächste Münze finden?

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Morgenstund hat Gold im Mund

Hadrik Banafas @, Monday, 16. March 2009, 01:40 @ Die Münze

Der junge Hadrik ist wie so auf auf dem Weg zur Arbeit, nur scheint er heute ein wenig früher zu sein als sonst, offensichtlich hat er schlecht geschlafen. Und so entscheidet er sich noch für einen kurzen abstecher zum Mayeva Tempel. Ein gebete am Morgen kann wohl nie schaden.

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Morgenstund hat Gold im Mund

Die Münze @, Monday, 16. March 2009, 23:13 @ Hadrik Banafas

Ein Gebet am Morgen ist sicherlich etwas, was einem Gläubigen in diesen Tagen vor dem Sturm gut zu Gesichte stehen sollte. So auch das Opfer an die Götter, für eine schadlose Zeit während und nach dem Sturm. Einer der Vielen, die diesen Weg jeden Tag gehen, scheint wohl ein wenig übereifrig gewesen zu sein, denn auf dem Weg die Stufe nach oben in Richtung Tempel, funkelt Hadrik urplötzlich etwas an. Ein eigentümlicher Glanz, der nur eines bedeuten konnte, Gold. Eine blitzende Goldmünze von eigentümlicher Größe liegt mitten auf den Stufen, ein Wunder gleich, dass sie nicht schon vorher jemand gesehen hatte. Oder lag sie vielleicht erst seit dieser sonderbaren Nacht auf den Steinstufen des Tempels? Ist sie vielleicht gar nicht verloren gegangen? Wie es auch sein sollte, nun wurde sie gefunden, wenn man sich denn die Mühe machen wollte, sich nach ihr zu bücken.

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Morgenstund hat Gold im Mund

Hadrik Banafas @, Monday, 16. March 2009, 23:51 @ Die Münze

Hadrik der von Natur aus neugierig ist hebt diese Münze sofort auf betrachtet sie kurz und steckt sie dann in seine Hosentasche. Dann betritt er wie geplant den Tempel.

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Der Herr des Wassers

Yinua Yinas Drakha Mondrirual @, Monday, 16. March 2009, 02:15 @ Die Münze

Mit lockeren Schritten erklimmt Yinua die Stufen des Vanorklosters, um in den dortigen kühlen Hallen vielleicht einen ebensolchen Kopf zu bekommen.

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Der Herr des Wassers

Die Münze @, Monday, 16. March 2009, 23:15 @ Yinua Yinas Drakha Mondrirual

Kühl mag es in den Hallen sein, kühl sollte auch der Kopf sein, doch was ist wohl kühler als der schnöde Glanz von Gold? Natürlich ist der gelbe Schein, das Leuchten und Funkeln von einladender Wärme, doch als jemand der Tag täglich mit Gold zu tun hatte, weiß man ob der Kühle des Metalls, ob der Schwere des Goldes, was es zu etwas ganz besonderem macht. Besonders scheint auch die Münze zu sein, die in Ihrer Größe außergewöhnlich scheint, wie auch der Ort an dem sie sich befindet. Liegt sie doch mitten im Eingangsportal vor den Toren des Vanorklosters. Eigenartig mutet es an, dass so eine große Münze mir nichts, dir nichts vor dem Tempel liegt und niemand sie gefunden haben soll. Es sei denn eine gewisse Chira ist die erste, die diesen Weg genommen hat. Froh sei der Frühaufsteher.

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Der Herr des Wassers

Yinua Yinas Drakha Mondrirual @, Monday, 16. March 2009, 23:19 @ Die Münze

Schnell neigt sich die Drakha herunter, und hebt die Münze auf, um sie nachdenklich zwischen den behandschuhten Fingern zu reiben und zu polieren. Mit scharfen Augen betrachtet sie die Gravuren, und schätzt nachdenklich den Wert des Fundes.

"Vanor sei Dank.", murmelt sie, und erschaudert unwillkürlich.
Seltsam... indeed.

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Morgenstund hat Gold im Mund

Tikhi @, Monday, 16. March 2009, 08:36 @ Die Münze

Gerade auf den Weg zur wohl verdiebnten Ruhe schaut die Chira bei den tempeln vor bei um nach zu sehen ob sie irgentwo noch helfen kann. Sie mag wissen ob die nacht wirklich so war wie die gerüchte es besagen denn auch heute wird sei wohl eher den tag verschlafen hat sie doch die läzte Nacht wach verbracht.

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Morgenstund hat Gold im Mund

Die Münze @, Monday, 16. March 2009, 23:17 @ Tikhi

Es ist fraglich wohin die Chira ihre Schritte lenkt. Wird sie wohl die Tempel nehmen, wo bereits jetzt zänkisch gestritten wird? Oder wird sie gar den Weg zu einem ganz anderen Tempel nehmen? Man weiß es nicht so ganz genau, so dass die Chira wohl noch auf dem Weg befindlich ist, während die ersten Glücklichen bereits Funde tun, die vielleicht gar nicht so viel Glück verheißen, wie es im ersten Momente, im ersten Lichte scheint. So streiten doch bereits die ersten, und das nach so einer seltsamen Nacht.

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Morgenstund hat Gold im Mund

Tikhi @, Thursday, 19. March 2009, 00:22 @ Die Münze

Sicher wirtd die chira auch das bild der streitenden mit bekommen und sich nach den münzen um schaun allein weil sie sonst nichts vor hat und der tag erst beginnt vielleicht hat sie auch schon in der nacht was mitbekommen denn sie war auch die nacht unterwegs von hier nach daa vom graben zum Badehaus um genau zu sein. Klar hat sie auch dem Tempel der julahna eine kurze stückwesiete abgestattet auf ihrem weg.

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Morgenstund hat Gold im Mund

Silban Anderson @, Monday, 16. March 2009, 10:56 @ Die Münze

Der Justizminister ist gerade auf seinen morgendlichen Spaziergang, als er das Gekeife mitbekommt. Er schreitet gemütlich zu den 3 Streitschnabelviechern und spricht sie mit einem freundlichen, aber dennoch schneidenden "Sichara, kann ich behilflich sein?" an.

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Morgenstund hat Gold im Mund

Die Münze @, Monday, 16. March 2009, 23:19 @ Silban Anderson

Das Trio schaut ein wenig überrascht zu dem Mann, der sie anspricht. Der Handwerker fasst sich aber wohl schneller als die zänkischen Weiber und entreißt mit einem triumphierenden Laut der Frau die deutlich auffällig größere Goldmünze. Das bleibt allerdings nicht ohne Folgen, denn sofort macht die Frau einen Satz auf den Mann zu und es entsteht unverzüglich ein handfestes Handgemenge. Zu allem Überfluss scheint die andere Frau, die bis jetzt an der Seite gestanden hatte, den Minister erkannt zu haben, den sie läuft auf ihn zu und schnattert unverzüglich auf ihn ein. "Ihr müsst etwas tun, Herr Minister, ich bitte Euch. Dieser Kerl hat uns bestohlen, er hat uns genommen, was wir gefunden haben. Tut doch etwas. Schaut nur wie brutal, tut etwas, Herr."

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Morgenstund hat Gold im Mund

Stadtwache von Esticha @, Tuesday, 17. March 2009, 09:26 @ Die Münze

Eine Patroulie der Stadtwache erblickt die Streithähne. Grob geht diese dazwischen. "Auseinander..." doch immer wieder springen sie wieder aufeinander..."Auseinander sagte ich." hierbei wird der Mann und auch die Frauen auf den Boden geworfen. "Was ist blos in Euch gefahren?" Die Soldaten helfen den Frauen und dem Mann wieder auf die Beine.

"Sichara, Herr Minister." grüßt der Unteroffizier den Minister und schüttelt dabei auf die drei deutend den Kopf. "Was ist hier los?"

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Morgenstund hat Gold im Mund

Die Münze @, Wednesday, 18. March 2009, 00:36 @ Stadtwache von Esticha

Eine der beiden Frauen mischt sich ein. Es ist die, die gerade mit dem Mann gerungen hatte. "Das ist sehr gut, dass Ihr da seid. Nehmt diesen Mann in Gewahrsam, er hat mich bestohlen." Das lässt sich der Handwerker nicht bieten, er schreitet sofort verbal ein. "Das ist ja wohl die Höhe, du zänkisches Miststück. Ich habe sie zu erst gefunden, also behalte ich sie auch." dabei reckt er triumphierend die Münze nach oben, die er wohl in der kleinen Auseinandersetzung an sich gebracht hatte. Sofort will sich die Frau wieder auf ihn stürzen, scheint sie doch wie von Sinnen.

(ooc: Weiter per Mail?)

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Die Traumgöttin

D'nek @, Monday, 16. March 2009, 19:34 @ Die Münze

Diesen Morgen sieht man den Unuim und Papierwerksmeister vor den Hallen des Traumlichttempels. Erführchtig sieht er zum Tempel empor. Dann wendet er sich den Eingangstoren zu. Er trägt heute einen blauen Beutel bei sich, ganz im Zeichen Vesanas. Erführtich erklimmt er die Stufen.

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Die Traumgöttin

Die Münze @, Monday, 16. March 2009, 23:30 @ D'nek

Gerade am Tempel der Vesana sind nächtliche Gestalten, die sich im Schutze der Schatten den Weg bahnen, nicht unüblich. Und manch ein Gläubiger sucht am Morgen den Weg zum Traumlichttempel, vielleicht auch um sich den Traum der gestrigen Nacht deuten zu lassen. Als Dnek die Stufen des Tempels erklimmt, könnte auch er zunächst an einen Traum glauben, sieht er doch aus den Augenwinkeln ein güldenes Funkeln. Ein Blick in diese Richtung belehrt ihn jedoch rasch eines besseren, es ist kein Traum, hier liegt fürwahr eine goldene Münze, prachtvoll das Licht der Soa reflektierend. Wer sie wohl verloren haben mag?

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Die Traumgöttin

D'nek @, Monday, 16. March 2009, 23:40 @ Die Münze

Verwundert Blickt der Unuim zu der Münze hinunter. Er blinzelt einmal, ob er sich nicht vielleicht täuscht und es tatsächlich nur ein Traum ist. Dann geht er in die Hocke und berührt die Münze am Rand, um sie dann aufzuheben. Er dreht sie in seinen Fingern, um sie von beiden Seiten zu betrachten.

Nachdem er so einige Sekunden oder Minuten mit der Münze in der Hand da steht, murmelt er etwas und betritt den Tempel.

Heute werden wohl ein paar mehr Dublonen aus der Tasche des Unuim in die Tempelkollekte wandern.

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Morgenstund hat Gold im Mund

OninTogur @, Tuesday, 17. March 2009, 18:28 @ Die Münze

Zur Morgenstunde kann man den Küschnermeister sehen, wie er auf dem Weg zum Tempel der Kelida ist. "Der Festung des Waren Glaubens." Er steht vor dem Eingangstor und schaut sie an und überlegt sich, ob er hinengehen solle.

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Morgenstund hat Gold im Mund

Die Münze @, Wednesday, 18. March 2009, 00:40 @ OninTogur

Wie er so vor dem Eingangstor steht und sich überlegt, ob er denn nun die heiligen Hallen betreten soll, irritiert ihn ein Funkeln, ein Funkeln, was aus der Ecke des Eingangs zu ihm herauf blitzt, dann schiebt sich bereits wieder einen Wolke vor die Sonne und das Funkeln erlischt. Dennoch kann er die vagen Umrisse einer deutlich großen Münze erkennen, die auf dem Boden vor dem Tempel liegt.

(ooc: Weiter per Mail)

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Morgenstund hat Gold im Mund

Meister Garan Salguro @, Wednesday, 18. March 2009, 02:44 @ Die Münze

Nach seinen morgendlichen Gebeten kommt auch der Schuster hier vorbei. Aber er bleibt auf sicherer Entfernung, scheint Ihn die Neugierde nicht das Gold hier verweilen zulassen. Er blickt die Streithähne an, die wo sich schon die Stadtwache einmischt und die beiden Männer die das unter sich ausmachen. Sein Blick geht aber auch zu den Glücklichen die, die Goldmünzen finden ohne sich drum streiten zu müssen.

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Morgenstund hat Gold im Mund

OninTogur @, Sunday, 22. March 2009, 14:46 @ Die Münze

Der junge Kürschnermeister Onin Togur ist auf dem Weg zum Tempel des Arivara. Er ist wie üblich komplett in Leder gehüllt. Der Arivara - Tempel ist allgemein als Ruhestätte des Wissen bekannt und so will er im Tempel einem Priester sein Anliegen vorbringen.

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Morgenstund hat Gold im Mund

Stadtwache von Esticha @, Monday, 23. March 2009, 12:23 @ Die Münze

Kurz nachdem die Münzen erschienen sind erscheinen mehrere Sprecher der Stadtwache und lesen immer wieder Ankündigungen vor.

"Achtung an alle"
dann wird eine kurze Pause eingelegt ums ich zu vergewissern dass einige auch wirklich zuhören.
"An alle die eine Münze heute morgen gefunden haben. Es wird ein Tausch bei der Stadtwache angeboten. Jeder der die eine gefundene Münze bei der Stadtwache abgibt erhällt vor Ort gleich 2 Dublonen zum Tausch."

Nach einigen Minuten sagt der Sprecher diese Sätze erneut.

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Morgenstund hat Gold im Mund

Die Münze @, Monday, 23. March 2009, 15:23 @ Stadtwache von Esticha

Das Ausrufen findet durchaus Anklang und schon finden sich die ersten Bürger vor der Wache ein um Münzen zu tauschen. Leider wissen wohl nur die wenigsten worum es sich genau handelt, und so darf sich die Stadtwache mit Leuten herumschlagen welche einfache Dublonen tauschen wollen. Ist es ja ansich auch ein sehr gutes Geschäft, gib eine bekomme zwei. Davon angelockt strömen weitere herbei, Fama ist bei solchen Dingen schnell. Aber wer weiß, vielleicht ist ja der ein oder andere dabei der wirklich eine der Münzen beisich trägt, die hier gesucht werden. Wird man sich wohl mit allen befassen müssen um das zu beurteilen.

(ooc: weiter bitte per Mail)

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