Am Morgen des gestrigen Tages...
...fuhr, noch deutlich vor dem Erscheinen des Delvanringes, eine Kutsche quer durch Esticha. Begleitet von drei Leibwächtern, hielt auf das Kloster der Endrakha zu und kehrte kurz daraufhin zurück. Auf dem Rückweg schienen die Leibwachen deutlich entspannter, nahezu sorglos, hat man seine Fracht doch am Kloster zurückgelassen.
Am Morgen des gestrigen Tages...
Ungefähr eine halbe Stunde später ist die Luft plötzlich erfüllt von ohrenbetäubendem Donner, der sich mehrfach an den umliegenden Wänden bricht, und sieben massige Leiber samt ihren ausladenden Flügelpaaren katapultieren sich aus dem gemeinsamen Hof des Endrakhaklosters und des Delvantempels in den Nachthimmel über der Stadt. Zum Donner gesellt sich auch noch ein vielstimmiger, stolzer Ruf der Vr'Ajian, die der Röhre stolz den Beginn einer Jagd verkünden...
Wer scharfe Augen hat, mag auf den Echsen einen Delvanritter erkennen, weiters vier Endrakhapriester sowie zwei weitere Reiter, einer davon im Blau Vesanas.
Selten nur sind alle sieben Hengste zugleich zu sehen - und eins steht fest: der Schlaf dürfte für Estichà nun ein Ende gefunden haben...
Unter dem Donner Endrakhas fliegt die Gruppe nach Südosten.
Bereits eine gute Jhana vorher...
... hatte eine Chesme der Armee die Stadt verlassen. Angeführt wurde die Truppe von Chelia Zontor, und sie preschten durch die Straßen und durch das Tor und verschwanden schnell in der Dunkelheit der Nacht. Wenig später fuhr noch ein Versorungswagen der Armee durch das Tor und schlug die selbe Richtung ein.