Gar mancher mag Chelia Zontor kennen, schließlich war sie als Jaharual sehr oft am Unteren Markt unterwegs. Und gar manchem wird sie höchst schweigsam, manchmal aufbrausend erschienen sein. Und doch hat sie selten mit jemandem ein Gespräch begonnen, ja igelte sich in ihren Haracs ein. Doch mit dem Alten scheint wie wie ausgewechselt. Ständig ist sie mit ihm in ein Gespräch vertieft, die junge Schwarzhaarige, auf deren Uniform neuerdings die Abzeichen einer Jahavial muran angebracht sind. Auch scheint sie mit dem Geschichtenerzähler in sonderbarer Weise vertraut zu sein, sie, die Mißtrauische, die Gerüchten zur Folge ihrem jetzigen Geliebten Cynon Erev im Langen Graben einmal einen Kerzenleuchter übergezogen haben soll, weil er seinen Namen nicht nennen wollte. Und so erscheinen sie beinahe wie Vater und Tochter, die auf täglichem Spaziergang durch die Straßen Estichàs sind als denn Oberbefehlshaber der Streitkräfte und einfache Offizierin.

Auf einem seiner Wege zwischen Ober- und Unterstadt trifft er auf Rupert Evari, einen Handelsherrn aus Estichà und Jiar von Shagad.

Rupert, in Begleitung seiner obligatorischen Leibwache lässt diese zurück und nähert sich Barwaan.

"Tajas iche Ehrenwerter Barwaan. Dürfte ich kurz einige Worte mit euch wechseln?"