Estichà Unterer Markt

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Rumpelndes Fuhrwerk..

Sylithio @, Tuesday, 20. January 2009, 21:28

Grau überdeckt der dicke Staubfilm die braunen Schuppen des Roputans, welches gelassen das rumpelnde Fuhrwerk durch das Stadttor zieht. Die Zügel werden von einem großen, dunkelhaarigen Mann gehalten der konzentriert auf den Weg sieht und nach dem tagelangen Trott der Reisestraßen sich bemüht im Gewirr der Gänge den Überblick zu behalten.
Die junge vacantablonde Frau neben ihm macht es sich leichter. Ihrem Gefährten die Aufgabe der Orientierung überlassend betrachtet sie bereits die Architektur der Häuser, wobei die Auslagen der Läden immer wieder mit dem Blick auf die Tempelstadt konkurrieren. Ebenfalls überzogen vom feinen Reisestaub, mutet ihre Miene zufrieden an, wie ein Mensch, der am Ende einer langen Reise nicht das Gefühl hat, enttäuscht worden zu sein.
Das Gespann biegt töpfeschlagend in eine der kleineren Gassen zum Hafen ein, nur um wenige Vat später mit einem lauten Krachen, welches von dem Knirschen brechenden Holzes begleitet wird, abrupt zum Halten gezwungen zu werden. Ein spitzer, erschreckter Schrei ertönt, ein heiserer Fluch folgt und dem, das Bemühen in der Enge vom Bock zu steigen. Der junge Mann muss sich erst gar nicht bis nach hinten begeben, um zu sehen was ihm die Schieflage des Wagens bereits verrät. Gesplittertes Holz weist strafend auf das das kleine Schlagloch, welches zusätzlich zu der Enge der Gasse sicherlich nicht dazu gedacht ist, von einem schweren Fuhrwerk passiert zu werden. Eine Erkenntnis die dem Fahrer jetzt allerdings auch nicht mehr weiterhilft, als er betroffen das gebrochen Hinterrad betrachtet. Nicht nur das er selbst nicht mehr weiterkommt, so wird erst mal auch niemand mehr diesen Weg passieren können…

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Rumpelndes Fuhrwerk..

Quanna @, Wednesday, 21. January 2009, 00:10 @ Sylithio

Quanna ist wie selbstverständlich auch mal wieder unterwegs durch die Stadt. Sie scheint sich auf eine kleine Reise vorzubereiten, erledigt sie doch vorher immer umfangreiche Einkäufe und schaut noch einmal überall nach dem Rechten. Schließlich fällt es ihr immer wieder schwer, sich von ihren Aufgaben zu lösen. So trippelt sie gerade durch die Gasse, die sie .. ja wohin sollte diese Gasse sie überhaupt führen. Diesem Gedanken hing sie genau in dem Moment nach, als vor ihr das laute Krachen ertönt und das Rad dem Schlagloch erliegt. Neugierig tritt sie näher und begutachtet für einen kleinen Moment den Schaden. "Auweia." entfährt es ihr und sieht dann hinauf zu den Personen auf dem Kutschbock. "Das sieht aber gar nicht gut aus." erklärt sie mitfühlend. "Ich gehe einmal davon aus, dass ihr schwer geladen habt, oder?" fragt sie neugierig und meint dann weiter. "Kann ich Euch meine Hilfe anbieten, mein Herr, meine Dame?" fragt sie hilfsbereit.

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Hilfe naht...

Stadtwache von Esticha @, Wednesday, 21. January 2009, 11:44 @ Sylithio

Eine Patroulie der Stadtwache erscheint am Unfallort. Dann leitet sie Maßnahmen ein.
Dort wo es Möglichkeiten gibt die Leute umzulenken, versperrt die Wache den Weg und verweist freundlich den anderen Weg zu ihrem Ziel zu nehmen. Diejenigen die trotzdem da durch müssen, werden angehalten zu warten. (Mit etwas Abstand zum Wagen)

---kurze Zeit später---

Ein Melder der Patroulie hat Verstärkung geholt. Darunter ist auch eine Wache, die sich ein wenig mit Schreinerei arbeiten auskennt. Mit ein paar dicken Hölzer erscheint dieser beim Wagen.
"Sichara. Ich könnte Euch diesen Wagen provisorisch reparieren, damit Ihr zum nächsten Schreiner fahren könnt."

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Hilfe naht...

Meister Vetin ⌂ @, Wednesday, 21. January 2009, 15:17 @ Stadtwache von Esticha

Einer, der durch die Gasse muss, allerdings zu Fuß, ist der im Hafen bekannte Kürschnermeister Serelian Vetin, der selbst anmutet wie ein alter eebär. Auf die Worte der Stadtwache hin sieht er etwas irritiert aus. "Geh zur Stellmacherei Charmain, men Jung. Vocha Sutras 30, die ham mehr Ahnung von Rädern alsn einfacha Schreiner." Dann stapft er muter weiter seiner Wege.

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Hilfe naht...

Quanna @, Wednesday, 21. January 2009, 23:37 @ Stadtwache von Esticha

Quanna, die ebenfalls ihre Hilfe angeboten hatte, sieht, dass die Stadtwache schlicht schon alles unternimmt und kommt damit wohl auch gut klar. Brauchte sie sich nicht zu kümmern. Ganz hervorragend. So lehnt sie sich schlicht an eine Hauswand und wartet darauf, dass der Weg wieder frei gegeben wird. Denn einen anderen Weg als diesen, den sie gerade gehen wollte, kannte sie nicht. Geduldig wartet sie ab und beschaut sich neugierig das Spektakel, dass sich ihr bietet.

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Furhwerk

Sylithio @, Thursday, 22. January 2009, 08:43 @ Quanna

"Ja", die murmelnde Entgegnung auf das Hilfsangebot Quannas:" Schwer geladen... stimmt", klingt es zunächst noch geistesabwesend, während er sich den Schaden begutachtet. Erst dann schaut der junge Mann auf und betrachtet die Frau neben sich nachdenklich:" Hmm.. denke", erhellt sich sein Gesicht und wandert sein Blick zu dem Bock und wieder zurück:" Könntest meiner Frau und meinem Jungen den Weg zum Silbermond zeigen" während prompt aus dem Wagen das Gebrüll eines erwachenden Kleinkinds erschallt und sich sein Gesicht verzieht als hätte er Zahnschmerzen:" Wär´ne Sorge weniger".
Die Wachen werden erleichtert begrüßt wenngleich die Hölzer des Schreiners mißtrauisch beäugt werden und mit einer behandschuhten Hand darauf gedeutet wird:" Na.. wenn das hält" und seine Befürchtung von dem Einwand des bärenwartigen Passanten weitere Nahrung findet.
Dennoch, ersteinmal mit anpacken wird er schon, Schaden konnte ein Versuch sicher nicht...

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Hilfe wird geboten, Hilfe wird genommen?

Quanna @, Thursday, 22. January 2009, 09:23 @ Sylithio

Quanna drückt sich von der Hauswand ab, an der sie gerade noch gelehnt hatte, als sie von dem Fahrer des Fuhrwerks angesprochen wird. Neugierig trippelt sie ein paar Schritte näher und lächelnd ihn dann gewinnend an. "Gerne." sagt sie freundlich. "Ich bringe gerne Eure Gemahlin und Euren Sohn oder ist es eine Tochter, zum Silbermond." sagt sie leichthin. Kurz sieht sie sich um und lächelt erneut fröhlich auf. "Also ja. Kann ich Euch beim Tragen behilflich sein, falls Ihr noch etwas mitnehmen möchtet, werte Dame?" fragt sie hilfsbereit und wartet dann ab, dass die Reise los gehen würde.

((weiter per Mail?))

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