Die ehemalige Innenministerin und Gattin des Prinzipalen, Samancha Charmain scheitn an diesem Tag besonders gut gelaunt zu sein. So tritt sie auf mit einem Lächeln auf den Lippen zum Bogenschießen in verschiedenen Distanzen an. Sie ist gekleidet wie immer, könnte man meinen. Die Beine der schlanken rau stecken in schwarzen Lederstiefeln, deren Schäfte bis weit über ihre Knie reichen. Eine ebenso schwarze robuste Hose liegt eng an ihrem Körper an und die Hosenbeine verschwinden in den Stiefeln. Eine weiße Ärmellose Bluse ist mit vielen Schnüren eng an ihren Oberkörper geschnürt und ihr Ausschnitt schafft einen reizvollen Ausblick auf Samanchas Dekolte. Die langen braunen Haare sidn ausnahmsweise mal zu einem langen Zopf geflochten. Wenn man genauer hinsieht wird man ein kleines Bäuchlein entdecken, ganz so als habe die Menschenfreu von Ende Zwanzig etwas unförmig zugenommen. Bei sich trägt sie einen kunstvoll gefertigten Bogen aus hellem Holz, dazu einen ebenso meisterhaft gefertigten Köcher, in dem sich die Pfeile befinden. Für den ein oder anderen wirkt sie schon ein wenig angespannt, aber das mag vielleicht auch kein Wunder sein, tritt sie doch unter anderem gegen eine Jägerin und auch ihren eigenen Gatten an.Beim Schießen selber wirkt die junge Frau hochkonzentriert und sieht dabei sogar recht geübt aus.

Als die Wettkämpfer für den Bogenbewerb aufgerufen werden, betritt der Prinzipal mit seinem Bogen und einem Köcher voll Pfeilen die Arena. Er trägt bequeme Kleidung, welche ihm aber nicht beim Schießen behindert. Nach außen wirkt er ruhig und scherzt ein wenig mit seiner Gefährtin, welche ebenfalls als gute Schützin gilt. Als die Bewerber schließlich die Abschußstelle erreicht haben, reicht Pet seinen Mitstreitern die Hand, wünscht ihnen Glück und beginnt sich dann still zu konzentrieren. Auch zu Beginn des zweiten Bewerbes wirkt der Prinzipal ruhig und gelassen. Für ihn scheinen die Bewerbe eher ein Spaß zu sein, an denen er mit Freuden teilnimmt. Trotzdem versucht er sich nun wieder auf seinen Bewerb zu konzentrieren. Nach den ersten beiden Bewerben kommt nun jene Entfernung, bei der sich Pet die wenigsten Chancen ausrechnet. Daher scheint er auch dieses Mal nicht besonders nervös zu sein. Als er schließlich an der Reihe ist, konzentriert er sich noch einmal und schießt seine Pfeile Richtung Ziel.

Selbst als die Teilnehmer für den Wettbewerb im Bogenschießen schon aufgerufen werden, sieht man die junge del Sadi noch mitten in der Menschenmenge. Sie beklatscht die Sieger der vorangegangenen Spiele, klönt mit Freunden feiert, lacht und amüsiert sich wie alle Besucher des heutigen Festes. Kaum einer mag vermuten, dass die junge Jägerin in wenigen Augenblicken schon zum Wettkampf bereit stehen muss, zeigt Lynelle doch nicht den geringsten Anschein von Nervosität, oder Anspannung. Erst als man sie lachend Fragt, ob sie vielleicht von hier aus auf die Zielscheiben schießen wolle, macht sich die Jägerin schelmisch grinsend auf sich für den Wettbewerb vorzubereiten. Die Vorbereitung ist jedoch schnell vollzogen, denn alles was sich an der jungen Frau geändert hat, ist ein dünner Lederhandschuh, den sie an der rechten Hand trägt und der nur Daumen, Zeige- und Mittelfinger bedeckt und ein einfacher, wenig verzierter Jagdbogen, an dessen oberen Ende drei unterschiedlich farbige Falkenfedern befestigt sind.
Der braune Lederhut sitzt wie üblich auf ihren schwarzen langen Locken, als Lynelle den Wettkampfplatz betritt und immer noch zeigt sich keinerlei Anzeichen von Nervosität. Eher scheint sie sich auf den bevorstehenden Wettstreit zu freuen, denn sie begrüßt ihre Mitstreiter fröhlich und wünscht allen eine ruhige Hand und einen fairen Wettkampf. Auch als die Jägerin nun selber an der Reihe ist die Zielscheibe zu treffen, ruht ein ausgeglichener Ausdruck auf ihren Zügen. Ein paar mal lässt sie den Pfeil durch ihre Finger gleiten, dann erst setzt sie ihn auf die Sehne. In einer fließenden, fast anmutig wirkenden Bewegung spannt sie den Bogen, bildet mit ihm eine Einheit in der kaum noch auszumachen ist wer wen beherrscht. Auffällig kurz nur visiert sie ihr Ziel an, doch dieser Augenblick kommt einem wie eine Ewigkeit vor, bis die Jägerin den Kopf zur Seite dreht, den Blick auf die Ehrentribüne gerichtet, und schießt...

Lena, die sonst er Leidenschaftlich und energisch an Dinge herangeht, nimmt sich viel Zeit für ihren Schuss... Sie atmet mehrere Male tief durch, schliesst gar kurz die Augen, scheint ihren Körper in einen Rythmus zu bringen... Streckt dann gar das Näschen in den Wind, schnuppert, prüft so die Windrichtung... Dann endlich kneift sie ein Auge zu, stellt die Beine paralell voneinander, jedoch versetzt, zielt in leicht schrägem Winkel nach vorn und oben... Zieht den Bogen... Und lässt los !

Auch beim Armbrustschießen nimmt die Menschenfrau von Ende Zwanzig teil. Ihre Waffe scheint auch dieses Mal eine Meisterarbeit zu sein. Die geschwungenen Ausführungen des dunklen Holzes lassen so manch einen Kontrahenten neidisch herübersehen. Aber ob eine gute Waffe helfen wird zu gewinnen, muss sich erst zeigen. Samancha scheitn aber diesen Wettkampf ebenso konzentriert anzugehen, wie jeden anderen. Doch dieses Mal holt sie sich zuvor einen Glückskuss bei ihrem Gatten ab, der nicht zu dieser Disziplin antritt.

In aller Seelenruhe spannt die schneeweiße Chira die Waffe... Pürft den richtigen Sitz, fährt mit dem Finger über die Sehne... Nickt dann... Der Bolzen wird eingelegt, der Kopf geschüttelt, das Projektil gewechselt. Ihr Stand ist vollkommen ruhig... Die Waffe liegt an der Schulter an, direkt aufs Ziel ausgerichtet... Die Kätzin atmet aus... Einmal... zweimal... Hält dann die Luft an und... Schuß !

Was hat Samancha Charmain da nur zusammengewürfelt um anzutreten in einer solchen Disziplin?! Ein Haufen Weber, Schneider udn Kürschner, überwigend Frauen, die alle nicht sehr kräftig aussehen. Dieser Mannschaft scheitn es wohl vor allem um den Spass zu gehen, denn wenn sie gewinnen sollten, dann nur mit Vesana an ihrer Seite und dementsprechend viel Glück. Manch einer wird neben der Chefin selbst auch noch den in oder anderen Arbeiter erkennen, vielleicht den alten Serelian Vetin, der die Kürschnerei leitet. Oder Adari Lerell, die schon vielen mit ihren Kleidervorschlägen und einer flinken Nadel eine große Freude bereitet hat. Oder vielleicht die Sramen und Webermeisterin H'sszint, die es versteht jeden Stoffwunsch wahr werden zu lassen. Aber vielelicht sind es auch eher die Gesellen und Gesellinen, die mehr Bekannte unter dem Publikum haben.

Als die Mannschaft der GHB den Wettkampfplatz betritt, hallt der Applaus hunderter Kolleginnen und Kollegen durch die Arena. In der GHB hat man für diesen Bewerb auf rohe Kraft gesetzt und so ist es kein Wunder, dass nur Sragon und Chirà in der Mannschaft stehen. Für die sonst oft nur als Hilfskräfte eingesetzten Sragon wirkt der Applaus besonders beflügelnd und werden sie sonst oft als einfältig verspottet, schlägt heute ihre grosse Stunde. Und die Chirà? Nun, für sie ist sowieso jeder Wettkampf eine Frage der Ehre.

Rohe Kraft, zerren, ziehen, Ehrgeiz, vieleicht gar weitermachen aus Wut, Gier auf die Geldprämie - Und die Extraration Rum, die die Kapitana im Gewinnfalle versprochen hat. Am Abend vor dem Wettbewerb werden die Seeleute die anderen Mannschaften zu einem zünftigen Trinken einladen. Während sie selbst gewohnt sind zu saufen wie Löcher und sich überdies ausnahmsweise etwas zurücknehmen, sollen die andren Mannschaften so geschwächt werden, weil ihre Mitglieder vor Kotzen oder brummschädel zu nichts mehr i mStande sind.

An den Start führt Samancha einen Hengst, der eindeutig der Zucht Medorian del Lavantenas entsprungen ist. Beinahe überall ist das Karkech mit Schuppen in einem einehitlichen Rotton gesegnet, nur eine kleien Stelle an der Stirn ist grün, was aber nicht zum Nachteil des Aussehens des Tieres gereicht. Ruhig geht das Reittier neben seiner Besitzerin, manche wissen vielleicht, dass sein Name Chedro ist. Es mag etwas verwundern, dass Samancha keine Echse der Zucht Charmain besitzt, von der bekannt ist, dass sie eine schwarze vorovische Gattung auszüchten. Pets langjährige Reitechse Skarrk, welche bei dem Mordanschlag auf den Gladiatorenakademieleiter ums Leben kam, war selbst eine schwarze vorovische Echse. Nun Samancha steht das rot an ihrer Seite in jedem Fall sehr gut. beinaeh ebensogut, wie der Reitechse der aus schwarzem Leder gefertigte Sattel, welcher aus der einen Seite eine eingeprägte geöffnete Lantisblüte hat udn auf der anderen seite eine Einprägung einer geschlossenen Lantisblüte. Es ist anzunehmen, dass diese Meisterarbeit extra von ihrer eigenen Kürschnerei für ihre Echse angefertigt wurde.
Bevor es dann losgeht redet die junge Frau Chedro noch einmal gut zu und steigt schließlich elegant auf das große Tier auf. Alles ist bereit, um die Gegener hinter ihr Staub schlucken zu lassen.

Nachdem die langjährige Reitechse des Prinzipalen durch einen heimtückischen Anschlag ums Leben gekommen ist, tritt Pet mit einem neuen, jungen Tier zum Bewerb an. Ikela, ein schwarzes Karkech aus der Zucht des Prinzipalen, wirkt daher ein wenig unruhig und wippt aufgeregt mit dem Kopf. Pet hingegen wirkt überhaupt nicht nervös. Im Gegenteil. Wie es scheint, setzt er in den Bewerb keine hohen Erwartungen, versucht beruhigend auf sein Reittier einzuwirken. Als schliesslich das Startsignal erfolgt, treibt Pet das Tier eher behutsam an, was der Kraft der jungen Echse aber keinen Abbruch tut.

Wer sich in den letzten Wochen vor den Friedensspielen am frühen Morgen
am Südtor vorbeigekommen ist, wird die Inneministerin bemerkt haben, die
mit dem morgendlichen Spähtrupp der Armee aus der Stadt herausgeritten
ist und erst eine gute Jhana später, allein mit ihren Wachen, erschöpft
aber in meist guter Verfassung wieder zurückkehrte. Man kann nur
mutmaßen, das sie die Zeit für das Training für das Rennen ausnutzte,
denn das muß sie ausserhalb des Sichtbereiches der Stadt getan haben.

Am Tag des Rennens ist sie schon früh bei den Spielen, allerdings werden
sie vor dem Start hauptsächlich nur die weiteren Mitspieler sehen, da
sie sich bis zum Rennen meist in der Nähe der Ställe aufhält. So sattelt
sie das Tier auch selbst auf und führt es schliesslich in den
Startbereich. Die Schuppen ihres schlammgrauen Karkech glitzern leicht
im Licht des Delvanringes, die Ministerin selbst ist eher schlicht in
eine gutsitzende, zweiteilige Reitkombi gekleidet, das sonst weite Haar
zu einem schlichten Zopf geflochten, Pomp und Prunk scheint sie heute
den anderen zu überlassen und sich voll auf das Rennen zu konzentrieren.
Kurz vor dem Start des Rennens sitzt sie auf und bringt das durch die
ungewohnte Umgebung tänzelnde Karkech mit einem leichten Tätscheln
wieder zur Ruhe.

Mit dem Signal startet die Echse pünktlich los, die Geschwindigkeit von
Schritt zu Schritt stets weiter steigernd. Die Reiterin sitzt
ungewöhnlich dicht an ihrem Rücken, fast eins mit dem Tier werdend -ein
in der Runde der Zuschauer möglicherweise anwesender Ledermacher wird
die Haltung mit dem Lächeln eines Wissenden zur Kenntnis nehmen. Das
Team nimmt die Ecken des Parcours geschickt und meidet kein Risiko um
sich mit trickreichen und gekonnten Überholmanövern bis an die Spitze
zu bringen. Es wirkt fast so, als ob sie das nicht zum ersten Mal macht.

...der ebenfalls am Start ist....

(befüllen wir blanke Zahlen doch einmal mit etwas Leben ;) )

Karkech Sprint
1. Platz: Ansala
2. Platz: Pet
3. Platz: Samancha

Fast zeitgleich stoben die Tiere aller Teilnehmer vom Start weg, doch zeichnete sich wohl rasch ein Spitzenfeld der erfahreneren Rennteilnehmer aus, dicht an dicht streben die Tiere mit ihren Reitern auf die Ziellinie zu. Mal setzt sich der eine, mal der andere nach vorne, so dass auch Ansala an einer Stelle knapp hinter zwei andere Reiter zurückfällt. In der letzen Kurve vermag sie dann noch einen Platz gutzumachen, so dass sie auf der Gerade nur noch einen Konkurrenten vor sich sieht.

Lag sie während des Rennens sowieso schon dicht an dicht an dem Tier, so scheint sie jetzt geradezu mit ihm zu verschmelzen und prischt auf den letzen Vat an Pet vorbei um vielleicht eine Karkechkopflänge vor ihm die Ziellinie zu durchbrechen. Glücklich läßt sie das Tier auslaufen, reckt wild die Arme hoch und ihr Jubel ist ihr nicht nur anzusehen, sondern wirkt auch ansteckend auf die Umgebung, an der sie vorbeikommt.

Im Schritt kehrt sie dann langsam in den Zielbereich zurück um den anderen Teilnehmern, wie den Zuschauern zuzuwinken, um diesen fröhlichen Augenblick zu feiern. Als sie Pet entdeckt, streckt sie ihm spontan und lächelnd die Hand entgegen um zu gratulieren, hat sie ihn doch noch bis zuletzt eher neben sich gesehen. Dann sieht sie sich um, wer noch auf das Siegertreppchen geführt wird und spricht auch ihrer Amtsvorgängerin höflich ihre Gratulation aus.

Bevor sie sich dann zu Ihren Freunden aufmacht, um den Sieg zu feiern und den anderen Disziplinen zuzusehen, kehrt sie erst mit ihrem Karkech in den Stall zurück um es persönlich abzusatteln und zu pflegen.

Ruhig dümpelt die "Soa ta Sejura" in der leichten Dünung des Metchas, doch die Ruhe täuscht. Das kleine, schnittige Segelboot wartet nur darauf in den Wind gedreht zu werden, um mit Sanikas' segen, Vanors Wellen zu durchschneiden. Und so kommt es schliesslich auch. Kaum ist das Startsignal ertönt, dreht Pet das wendige Boot in den Wind und als Zuseher kann man den Ruck beinahe körperlich fühlen, der durch das Schiff geht. Wie ein Raubtier schießt es nach vor und erreicht bereits nach wenigen Sekunden seine Höchstgeschwindigkeit. Aber auch bei den Wenden macht der schnittige Einmannsegler eine gute Figur und als der Wind schließlich von Achtern kommt, schießt der Spinaker in den Farben Estichas hoch und verleiht dem Boot noch einmal zusätzlichen Vortrieb.

Naveya wirkt ziemlich ruhig und in sich gekehrt vor dem Wettkampf. Sie hat sich ein beispiel an Quanna genommen in Gilgat, dabei sein ist alles, doch geht sie mit einem gewissen ernst und Konzentration an die Sache.

Schwimmen 50 Vat
1. Platz: Fander (NSC)
2. Platz: Agur (NSC)
3. Platz: Naveya

Schwimmen 100 Vat
1. Platz: Naveya
2. Platz: Agur (NSC)
3. Platz: Fander (NSC)

Schwimmen 200 Vat
1. Platz: Jerek
2. Platz: Agur (NSC)
3. Platz: Fander (NSC)

Durch ihre eigene Teilnahme aufgehalten konnte Ansala dem eigentlichen Schwimmwettbewerb nicht beiwohnen, doch kann sie sich, wie üblich von zwei Leibwachen begleitet, doch noch kurz vor der Siegerehrung in die Halle schleichen und sieht sich suchend um. Als sie dann Naveya auf dem Siegertreppchen entdeckt, werden Ihre Augen groß und sie hätte fast schon zu jubeln begonnen, bevor die Schiedsrichter die geflochten Krönchen verteilen. Eilig schiebt sie sich durch die Menge, um näher an das Podest zu kommen.

Ein Raunen geht durch die Menge, als die Teilnehmer der nächsten Disziplin, dem Vielseitigkeitsrennen, aufgerufen werden. Gegen die über 2 Vat große schneeweiße Chirà aus Gilgat, wird wohl kaum ein Kontrahent eine Chance haben. In Schnelligkeit und Gewandheit wird wohl niemand die Fähigkeiten des Katzenwesens übertreffen können. Doch die Jägerin scheinen diese Zweifel nicht zu plagen. Selbstsicher wie immer betritt sie den Kampfplatz, wünscht allen Teilnehmern gutes Gelingen und beginnt schließlich damit ihre Beine ein wenig zu dehnen und aufzulockern. Die junge Frau trägt ein lockeres Trägeroberteil, sowie eine luftige Stoffhose, wohl um ihr in diesem Wettkampf die bestmögliche Bewegungsfreiheit zu geben. Auch ihre langen Locken hat sie nach hinten zusammengebunden, sodass sie ihr beim Laufen nicht im Wege sind. Nachdem sie sich ein wenig gelockert hat, schnürt sie ihre Stiefel noch einmal nach und wartet schließlich bis auch die anderen Teilnehmer sich auf den Start vorbereitet haben. Lynelle wirkt zwar nicht nervös, doch wirkt sie auch nicht ganz so ruhig wie in dem vorherigen Wettbewerb. Sie scheint es als eine Herausforderung zu sehen, in der sie alles geben will und ihr Körper scheint dementsprechend schon darauf zu brennen sich bei diesem Rennen auszutoben. Erwartungsvoll hüpft Lynelle auf der Stelle auf und ab und ihre Wangen sind vor Erregung leicht gerötet, bis schließlich das Signal zur Aufstellung ertönt...

Lena weiss, dass sie trotz ihrer Übungen ohnehin schnell ermüden wird. Daher gibt sie von Anfang an alles, macht einen Blitzstart und steckt ihre volle Energie herein - Doch nicht nur das, sie nutzt einen Vorteil den die raubtierhaften Chira vor allen anderen Rassen haben - Sie fällt tatsächlich auf alle viere, was ihr beim Rennen einen ziemlichen Vorteil einräumt . DAS ist also der grund warum sie ohne Stiefel gelaufen ist, denn jene würden ihre Koordination durcheinander bringen - Auch die Sprunggelenke werden so deutlich entlastet. Ein näher kommender gegener wird durchaus auch einmal mit einem agressiven Fauchen ein wenig irritiert... Natürlich würde sie nie wirklich etwas tun...