Estichà Unterer Markt

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Eröffnungsfeier

Quanna @, Wednesday, 01. October 2008, 23:23 @ Quanna

Auch an der Arena hat sich Tage vor den Friedensspielen einiges getan. Die ganze Arena ist geschmückt und festlich hergerichtet worden. Um die Arena herum wurde mal wieder kleinere Buden errichtet in denen auch außerhalb der Spiele für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt werden soll. Doch das wirklich beeindruckende ist wohl wie sich die Arena am Tag der Eröffnungsfeier den Besuchern präsentiert. Sicherlich wird der eine oder andere bei der Feier zu Einweihung der Arena dabei gewesen sein, ist doch dort schon eine ganze Menge gezeigt worden, was mit und in der Arena alles möglich ist.

Doch heute hatte man noch eine Schippe drauf gelegt. Der Besucher gelangt nach dem Entrichten einer kleinen Eintrittsgebühr in das wohl größte Gebäude Estichas. Dabei muss er teilweise durch einige Korridore gehen, die schon leicht andeutet, was ihn im Inneren der stolzen Arena erwarten wird. Überall hat man Pflanzen jeglicher Facette aufgestellt. Die Farben weiß und grün dominieren und erfüllen die Umgebung mit einem warmen und freundlichen Charakter. Und auch drinnen sieht es fast so aus, als hätten die Veranstalter versucht den Dschungel in Stein zu fangen. Alles ist verziert mit grünen Girlanden, mit Lianen, kleinen Bäumen und jede Menge Blättern. Grün, sowie die Farben von Blüten, vornehmlich in der Farbe weiß ringen um die Aufmerksamkeit der Zuschauer. Gleichzeitig ist irgendwie die ganze Luft von einem angenehmen Duft, einem vornehmen Aroma erfüllt. Alles wirkt so friedlich und harmonisch.

Nachdem sich die Arena ein gefüllt hat, betritt die junge Rätin für Kunst und Kultur den Balkon der Ehrentribüne, von wo aus die meisten Reden geführt werden. Sie trägt einen Traum von einem wallenden Kleid, das genau wie die restliche Dekoration in der Arena in grün gehalten ist. Die Ärmel sind leicht weiß abgesetzt und auch am Saum zeigt sich eine wundervolle Verzierung in weiß. Das Kleid selber unterstützt die zierliche Gestalt der zarten Frau ohne dabei besonders protzig oder vornehm zu wirken. Ganz natürlich und gelassen wirkt der Auftritt und so wartet die junge Frau auch noch den Moment ab, bis sich wenigstens ein klein wenig Ruhe über die Arena gesenkt hat. Dann lässt sie ihren Blick über die teilweise doch noch recht leeren Ränge schweifen und beginnt dann mit lauter und vernehmlicher Stimme zu sprechen:

"Es ist mir eine große Ehre, heute an diesem Tag hier zu stehen und zu Euch sprechen zu dürfen. Ich erinnere mich noch gut als ich vor einigen Monaten Esticha betreten habe. Ich erinnere mich an die ersten Eindrücke, die Schönheit und Gastfreundschaft, die mir damals entgegen geschlagen ist. Seit dem ist viel Zeit vergangen und heute kann ich ein wenig davon zurück zahlen, was Esticha mir gegeben hat und das macht mich wohl zu einem der stolzesten und glücklichsten Menschen in dieser Stadt.

Die Friedensspiele, die heute abgehalten werden, sind sicherlich nicht die ersten und jedem hier wird wohl noch bekannt sein für was sie stehen. Sie stehen für eine verständliche Art, eine gemeinsame Freude, die über den partnerschaftlichen Wettkampf gewonnen werden kann. In den nächsten Tagen werden Athleten aus Yedea und Elurien um die Kronen in den unterschiedlichsten Stilen kämpfen. Sie werden angefeuert werden von Zuschauern aus allen Landen. Gemeinsam, zusammen, zu einem Zweck: Sportlich zu siegen und neben Ruhm und Ehre auch Freude und Glück zu ernten. Ich wünsche von Herzen jedem Athleten den allergrößten Erfolg bei seinem Bestreben zu gewinnen.

Auf das die Spiele gerecht ablaufen werden, dass die Besten gewinnen werden und der Frieden in unseren Herzen Einzug hält. Zu diesem Zweck halten wir die Spiele ab und das ist es was ich Euch sagen wollte.

Doch wie beginnt es nun? Sicherlich nicht mit meinen Worten. Ich wollte nur den Platz bereiten für einen Mann, der es mehr als verdient hat die Spiele heute zu eröffnen. Der mit seiner Arbeit für das einsteht, was die Spiele symbolisieren, der mit geschaffen hat, dass wir heute hier Spiele sehen dürfen, der sich allenthalben eingesetzt hat für Verständigung zwischen den Reichen und der in erster Linie dem Fortschritt dieser unserer Stadt am Herzen liegt. Daher erteile ich nun für die Worte der Eröffnung unserem Prinzipalen Pet Charmain das Wort."

Mit diesen abschließenden Sätzen zieht sich die Rätin zurück und überlässt den Platz dem Prinzipalen.

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