Estichà Unterer Markt

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Vor der Wohnung

Iriija Merinya Cherrakhan Mondrirual @, Friday, 27. June 2008, 01:19

Die schwarze Chira sitzt in einem schattigen Teil vor ihrer Wohnung und beobachtet halbinteressiert das Treiben, denn ihrem Hauptaugenmerk gilt dem schwarzen Stoffen, denen sie silberne Fäden entreißt - kurz, sie trennt Stickereien auf. Doch es scheint ihr nur mit Mühe gelingen, die feinen Fäden mit den großen Chiràhänden zu fassen, und ihr Messer ist auch keine so große Hilfe. So kann man sie den Nachmittag über dort sitzen sehen.

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Auf dem Weg

Quanna @, Friday, 27. June 2008, 09:27 @ Iriija Merinya Cherrakhan Mondrirual

Auf ihrem Weg durch die Stadt kommt sie mehr als zufällig an der Wohnung der Chira vorbei. Sehr wahrscheinlich liegt diese gar nicht so richtig auf dem Weg in Richtung Hafen, aber Quanna ist ja sehr dafür bekannt nicht immer die richtigen Wege zu gehen. Wie dem auch sei, sie schlendert die Straßen entlang und sieht die ihr bekannte Chira vor der Türe sitzen. Neugierig schaut sie, was diese dort gerade macht, lächelt dann ein wenig auf und geht fröhlich auf sie zu. "Seid gegrüßt Iriija." begrüßt sie das Katzenwesen. "Ihr seid aber heute schon sehr fleißig." kommentiert sie das Tun der anderen Frau und schaut neugierig auf das Werk. "Macht Ihr etwas kaputt, oder wollt Ihr etwas schaffen?" fragt sie schmunzelnd.

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An einem Faden ziehend

Iriija Merinya Cherrakhan Mondrirual @, Friday, 27. June 2008, 19:22 @ Quanna

Sie blickt auf als sie angesprochen wird und ein lächeln huscht über ihr Gesicht. "Weder noch, Werteste, weder noch." Kurz schaut sie nochmal über die vielen losen Fäden und fährt fort, "sagen wir eher, ich habe mich wieder auf den Weg gemacht, der erfordert, wie oftmals im Dschungel, daß man den sicheren Weg verlassen muß und einen Schritt ins Ungewisse wagen muß, um einen Schatz zu finden." Sie lacht auf "Aber genug der hochgestochenen Worte, ich möchte schlichtergreifend dem Panther den Rücken kehren, zumal diese Gewänder eine Idee der Cahivial waren. Und ich bin und möchte wieder frei sein von allen Fesseln -und so habe ich Zeit nachzudenken" Sie blickt mit ihren eisblauen Augen Quanna an, in ihrer Arbeit innehaltend.

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Arbeit betrachten

Quanna @, Saturday, 28. June 2008, 00:19 @ Iriija Merinya Cherrakhan Mondrirual

Quanna erwidert den Blick der Chira, lächelt dann keck und schaut auf die Arbeit, die sie gerade verrichtet, oder eher bei der sie gerade inne gehalten hat. "Ihr möchtet also nicht mehr dem Panther folgen?" fragt sie freundlich. "Werdet Ihr dann einem anderen Aspekt die Gefolgschaft versprechen, oder habt Ihr vor den Orden vollständig zu verlassen?" fragt sie neugierig nach. "Ihr wisst ja, dass ich zu meinem Wort stehe? Ihr braucht es nur zu sagen." sagt sie sanft, geht noch einen Schritt auf die Chira zu und lässt sich dann kurzer Hand neben sie auf den Stufen des Hauses nieder. Schweigend sitzt sie da und wird der Chira einfach zuhören, wenn sie etwas erzählen möchte.

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Nachdenklich

Iriija Merinya Cherrakhan Mondrirual @, Saturday, 28. June 2008, 10:24 @ Quanna

Sie schweigt lange und hört auch mit dem Fäden ziehen auf und überlegt. Man kann ihr förmlich das hin und her gerissen sein ansehen. "Weißt du, ich hätte längst Priesterin sein können und habe es immer wieder hinausgezögert, weil ich nicht dafür bereit war. Nicht bereit, denn es war nicht genau das was ich wollte, was für mich durch die Cahivial bestimmt worden war und daher möchte ich, da es nichts für mich war, es auch endgültig hinter mir lassen. Doch ich werde es wohl umarbeiten, den die Zeit die ich bei dem Drachen geblieben bin, selbst wenn sie kurz war, war wie ein nach Hause kommen." Sie pausiert kurz. "Und ich muß der Tradition folgen, auch wenn meine Eltern hier in der Stadt der Insektenplage zum Opfer gefallen sind, aber ich wäre keine Merinya Cherrakhan Mondrirual wenn ich nicht mich dem Endrakhatempel als zweitgeborene mich... ja zur Verfügung stelle. Man muß freiwillig kommen und ich bin damals als wir von der Hauptstadt hierhin gekommen sind davor weggelaufen." Ihr Blick wird trauriger. "Ich habe meine gerechte, wenn auch sehr teure Strafe dafür erhalten, " fährt sie fort "und möchte nun ohne Schuld und Zwang freiwillig nun diesen Weg bestreiten. Doch wie ich mal vor einiger Zeit gesagt hatte, ich empfinde es besser, wenn man auch die Belange des Alltags kennt und dafür oder dagegen, je nachdem, was tun kann." sie spielt etwas mit ihrem Schweif und streckt die Schnurrhaare und blickt zu Quanna herüber. "Ich habe auch mit der Priorin wegen meiner Idee reden können, und war damit einverstanden, sofern es dem Aspekt dienlich wäre." Sie lacht auf. "Was bedeutet Leidenschaft, wenn man etwas nicht mit vollem Herzen tun möchte?"

(oc: da die Priorin derzeit in Urlaub ist, werde ich es noch nachholen, wenn wieder da, sollte aber keine probleme machen, da es ja argumentationssache ist, meiner meinung ;o)

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Nachdenklich

Quanna @, Saturday, 28. June 2008, 17:13 @ Iriija Merinya Cherrakhan Mondrirual

Quanna lauscht schweigend den Worten der anderen Frau. Sie versucht nach zu vollziehen, was genau in der Chira vor sich geht, was genau diese alles mitgemacht hat, um nun zu so einer einschneidenden Entscheidung zu kommen. Als das Katzenwesen schließlich geendet hat, blickt Quanna sie gewinnend an. "Ihr habt also die Genehmigung Eurer Priorin dazu, solange es was mit dem Aspekt Leidenschaft zu tun hat?" fragt sie nachdenklich die andere Frau. Sie mustert die schwarze Chira unverhohlen und meint dann weiter. "Ich hatte Euch damals gesagt, dass ich Euch einstellen würde, wenn Ihr jemals aus dem Orden austreten würdet, nun wollt Ihr aber im Orden bleiben, was ich verstehen kann, und dennoch einer weltlichen Arbeit nachkommen? Um ehrlich zu sein bin ich ein wenig erstaunt, dass Eure Priorin das zulässt, habe ich doch bisher den Orden der Endrakha nie so erlebt, gerade bei einer Novizin." Quanna lächelt die Chira keck an. "Aber wenn Ihr die Erlaubnis habt, dann ist ja gut. Dann können wir uns in den nächsten Tagen über Eure Tätigkeit unterhalten. Kommt doch dazu bitte noch einmal in mein Büro, ich mag das ungern hier auf der Straße besprechen, wenn Euch das Recht ist." gibt sie zur Auskunft. "Und bitte bringt mir dann auch ein Schreiben Eurer Priorin mit, dass sie es genehmigt. Wisst Ihr ein Wort einer Priesterin ist sicherlich eine ganze Menge wert, ich bin dennoch eine Verfechterin des geschriebenen Wortes." gibt sie unverhohlen zu. "Ist das so für Euch Recht?" fragt sie neugierig nach.

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Langsam nickend...

Iriija Merinya Cherrakhan Mondrirual @, Saturday, 28. June 2008, 19:02 @ Quanna

..."Sicher ganz wie ihr wünscht." antwortet die Chira. " Zwar empfinde ich es ehrlicher wenn man Verträge unter freiem Himmel in entspannter Umgebung abschließt wo jeder - die Götter wie die Welt - Zeuge daran sein kann, doch das mag nicht jedermans Sache sein. Aber das liegt sicher auch nur an den letzten Jahren, die in endloser Freiheit - und Einsamkeit - vergangen sind und für einen Stadtmenschen wie ihr es seid schwer nachzuvollziehen. " die Chira lächelt. "Aber das mit dem Novizen... um es genauzunehmen, wäre ich seit gut 2 Stürmen Priesterin, so daß ich glaube, daß man mir etwas mehr Nachsicht gewährt als anderen. Hm, wie meint ihr sollte ich die Kleidung ändern lassen? " Sie pausiert kurz. "Wobei... das ist wohl erst dann relevant, wenn ich weiß was ich bei euch tun soll oder tun darf." sie spielt mit ihrem Schweif, belustigt.

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Leise lachend....

Quanna @, Sunday, 29. June 2008, 14:15 @ Iriija Merinya Cherrakhan Mondrirual

Die junge Frau lacht leise auf. "Ihr habt es gerade selber gesagt, Iriija. Freiheit und vor allem Einsamkeit. Draußen in der freien Natur würde ich den Vertrag mit Euch ebenfalls unter freiem Himmel schließen, denn da könnten uns vielleicht ein paar Roputane belauschen und das war es dann schon. Hier in Esticha sieht das aber ein klein wenig anders aus und nicht jeder Roputan, der hier vorbei zieht ist uns wohlgesonnen." sagt sie mit einem leichten Zwinkern in Richtung der Chira. "Und, es tut mir leid, wenn ich das so sagen muss. Es ist reichlich egal, ob Ihr seit zwei Jahren Priesterin hättet sein können, das interessiert in der Hierarchie des Ordens zumeist nicht. Entweder Ihr seid Priesterin, oder Ihr seid Novizin und entsprechend werdet Ihr wohl auch beurteilt werden. Nichts desto trotz drücke ich Euch ganz fest alle beide Daumen, dass Ihr die Erlaubnis erhaltet, denn ich freue mich schon sehr auf unsere Zusammenarbeit." erklärt sie leichthin. Mit diesen Worten blickt sie dann auf die Garderobe der anderen Frau. "Eure Kleidung können wir dann immer noch anpassen, wobei ich da nicht wirklich so viel Wert darauf lege. Wichtig ist, dass die Arbeit stimmt, wie Ihr Euch dazu kleidet ist für mich nicht so von Belang."

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